Überwältigung durch das Zusammenspiel von Gegensätzen. Joseph von Eichendorffs "Marmorbild"
Die Romantik und der Begriff des Gesamtkunstwerkes
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Die Seminararbeit untersucht, wie Joseph von Eichendorff die Konzepte von "Moral" und "Amoral" in seinen Werken nutzt, um eine wirkungsästhetische Überwältigung der Leser zu erzielen. Dabei wird analysiert, welcher Begriff letztlich über den anderen dominiert. Die Arbeit zeigt auf, wie Eichendorff die Grenzen zwischen Realität und Phantasie ständig verschiebt und wie die Gegensätze in einem dynamischen Prozess der Bedeutungsumkehr stehen. Dies eröffnet neue Perspektiven auf die literarischen Techniken und die philosophischen Fragestellungen in Eichendorffs Schaffen.
