Jubiläumsfestschrift
800 Jahre Stadtrechtsurkunde Enns
Este autor concluyó su mandato de doce años como Presidente Federal de Austria con un discurso notable. Su extensa carrera política comenzó en el parlamento como profesional del derecho, y más tarde ocupó el cargo de Ministro de Educación y Presidente del Consejo Nacional. Su tiempo como presidente se caracterizó no solo por su longevidad, sino también por un mandato significativo, lo que subraya su considerable influencia y la confianza depositada en él por el electorado. Su legado está arraigado en el servicio público y una trayectoria política moldeada por años de experiencia y dedicación.





800 Jahre Stadtrechtsurkunde Enns
1962 prangert Heinz Fischer, der gegenwärtige Bundespräsident, in einem Artikel in der Zeitschrift „Die Zukunft“ an, dass sich Taras Borodajkewycz, Professor an der Hochschule für Welthandel, in seinen Vorlesungen antidemokratisch und antisemitisch äußere. Grundlage dafür waren Mitschriften des Studenten und nachmaligen Finanzministers Ferdinand Lacina. Borodajkewycz geht zu Gericht. Den ersten Prozess verliert Heinz Fischer, den zweiten gewinnt er. Im Zuge dieser Auseinandersetzung kam es zu der wahrscheinlich größten antifaschistischen Kundgebung in Österreich. Ernst Kirchweger, der gegen Borodajkewycz demonstrierte, wurde vor dem Hotel Sacher in Wien von dem rechtsextremen Günther Kümel so zusammengeschlagen, dass er wenige Tage später starb. Heinz Fischer stellte ein Buch zusammen, das weitgehend aus Dokumenten besteht: Schriften von Borodajkewycz, die Vorlesungsmitschrift, der inkriminierte Artikel, die Prozessunterlagen, Anfragen und Stellungnahmen im Parlament, Kommentare in der Presse. Nachdem das Buch lange vergriffen war, steht es nun faksimiliert wieder zur Verfügung, bereichert mit dem letztgültigen Erkenntnis der ministeriellen Disziplinaroberkommission für Hochschullehrer, in der u. a. begründet wird, warum die Lehrpraxis von Borodajkewycz als Dienstvergehen zu werten ist.