Gerhard Rühm experimentiert seit 1955 mit der visuellen Dimension von Sprache und reduziert Gedichte auf einzelne Begriffe. Er entwickelt komplexe Gestaltungsformen, die nichtsprachliche Elemente integrieren. Seine Arbeiten umfassen Textbilder, Schriftzeichnungen und Konzepte der Konzeptkunst, wobei er auch seine ästhetischen Überlegungen theoretisch reflektiert.
Monika Lichtenfeld Libros
