Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Radoslav Katičić

    3 de julio de 1930 – 10 de agosto de 2019

    Radoslav Katičić fue un destacado lingüista e historiador croata cuyo trabajo abarcó la lingüística general, los estudios del lenguaje literario y la historia lingüística. Desarrolló enfoques lingüísticos modernos y exploró la continuidad de la tradición escrita croata desde sus primeras etapas hasta la actualidad. Katičić también contribuyó significativamente a la comprensión del patrimonio cultural y lingüístico más amplio de los croatas, incluida su identidad en el contexto europeo. Sus extensas obras sintéticas y su dedicación a los estudios croatas solidificaron su posición como una figura central en la lingüística eslava.

    "Herrschaft" und "Staat"
    Auf den Spuren sakraler Dichtung des slawischen und des baltischen Heidentums
    Die Hauswirtin am Tor
    Konturen und Zusammenhalt der kroatischen Sprache
    Božanski boj
    Two thousand years of writing in Croatia
    • Die Hauswirtin am Tor

      Auf den Spuren der großen Göttin in Fragmenten slawischer und baltischer sakraler Dichtung

      • 116 páginas
      • 5 horas de lectura

      Die mündliche Textüberlieferung des slawischen Heidentums war schon fast verschollen geglaubt. Erst in neuerer Zeit ist es gelungen, in der slawischen Folklore-Dichtung Fragmente sakraler Texte, die auf diese Zeit zurückgehen, zu erkennen. Dadurch ist es möglich geworden, weitere inhaltliche Zusammenhänge aufzuzeigen und die Grundzüge des mythischen Weltbildes wiederaufleben zu lassen. Das Bild wird schärfer und lebendiger, wenn auch die mit der slawischen eng verwandte baltische Tradition herangezogen wird. In dieser Studie geschieht das im Hinblick auf die Gestalt der großen Göttin, der Mutter, die Wohltat gewährt und verwehrt, der Herrin über die Verstorbenen. So zeichnen sich grundlegende Jenseitsvorstellungen deutlich ab.

      Die Hauswirtin am Tor
    • Der vorliegende Band ist eine Sammlung von Referaten einer Tagung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und untersucht die Entstehung des Zivilisationswortschatzes in Südosteuropas Sprachen zwischen 1840 und 1870. Die beobachtbaren lexikalischen Schichtungen überschreiten Sprachgrenzen und können nur grenzübergreifend erfasst und verstanden werden. Dies führt zu einer neuen Gliederung der sprachlichen Vielfalt, die nicht auf genetischer Verwandtschaft basiert, sondern auf ideen- und begriffsgeschichtlichen Grundlagen. Das daraus resultierende Bild wird von Kulturräumen und nicht von Sprachfamilien dominiert, was in der Sprachwissenschaft eine bedeutende Neuerung darstellt. Einige Sprachen konnten aufgrund verschiedener Gründe nicht einbezogen werden: Das Albanische wurde ausgeschlossen, da es zur untersuchten Zeit keinen schriftsprachlichen Zivilisationswortschatz hatte, während das Slowenische trotz seiner Nähe zum Kroatischen nicht dem primär erfassten Kulturraum angehört. Diese Forschung bietet somit einen innovativen Ansatz zur Analyse der sprachlichen und kulturellen Entwicklung in dieser Region.

      "Herrschaft" und "Staat"