Das Königsportal in Chartres
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Willibald Sauerländer es un distinguido historiador del arte alemán cuyo enfoque académico se centra en la escultura medieval francesa. Su experiencia se perfeccionó a través de un liderazgo académico significativo, incluida una dirección en el Instituto Central de Historia del Arte de Múnich. La trayectoria académica de Sauerländer implicó estudios extensos, investigación doctoral y docencia en centros culturales importantes como París y Princeton. Este rico bagaje proporciona una perspectiva única sobre la evolución del arte.






Die Kunst von Rubens wird für ihre Darstellung menschlicher Leidenschaften geschätzt, reicht jedoch weit über das Diesseitige hinaus. Sie bietet eine lebendige Sprache für eine Kirche, die sich von den Konflikten des 16. Jahrhunderts erholt. Rubens' Werke, besonders seine Altargemälde, sollten den Betrachter durch sinnliche Kunst zum rechten Glauben führen. Willibald Sauerländer beleuchtet die ursprüngliche Bestimmung und Wirkung dieser Bilder und enthüllt ihre tiefere religiöse Botschaft, die von modernen Missverständnissen befreit wird.
In "Die Natur im Stundenglas der Zeit" untersucht der Kunsthistoriker Willibald Sauerländer die Landschaften von Nicolas Poussin, einem der bedeutendsten Maler des 17. Jahrhunderts. Sauerländer beleuchtet die erzählerischen Elemente in Poussins Werken und deren historische und mythologische Bedeutung, was für kunstinteressierte Leser faszinierend ist.
Willibald Sauerländer erzählt in dieser glänzenden Studie von einer glücklichen Stunde in der Geschichte der Malerei. Im Sommer 1874 treffen sich Manet und Monet, die herausragenden Künstler des eben entstehenden Impressionismus, in den Ferien in Argenteuil an der Seine. Ihre Annäherung findet in ihren Bildern statt und gipfelt in Manets herrlichem Porträt, das den malenden Monet in dessen Atelierboot zeigt.
Ein Rundgang durch große Ausstellungen der letzten Jahrzehnte und gleichzeitig ein Spaziergang durch die Kunstgeschichte: kaum eine Ausstellung, die Willibald Sauerländer, der große Flaneur unter den europäischen Kunsthistorikern, nicht besucht hätte. Seine Beobachtungen hat er in pointierten Essays festgehalten. Sie sind kunstgeschichtliche Seitenblicke, subjektive Urteile oder Anleitungen zum genauen Hinsehen. Eine kleine, sehr persönliche Geschichte der Kunst, verfasst von einem ihrer größten Kenner in unserer Zeit.