Isabel
Emperatriz de Austria







Emperatriz de Austria
Österreich im Jahre 1854: Die junge bayerische Herzogin Elisabeth reicht dem österreichischen Kaiser Franz Joseph in der festlich geschmückten Wiener Augustinerkirche die Hand zur Ehe – unter dem Jubel des Volkes wird aus dem Naturkind „Sisi“ die Kaiserin von Österreich. Was wie ein Märchen beginnt, wird jedoch alsbald von dunklen Schatten verdüstert. Als der goldene Käfig zu eng wird, flieht Elisabeth aus den Zwängen des Hofes und bereist sehnsüchtig ferne Länder – stets auf der Suche nach dem wahren Glück. In seinem Lebensbild potraitiert Karl Tschuppik eine der schönsten Frauen ihrer Zeit und reicht uns den Schlüssel ins Innerste der Habsburger Monarchie.
Rakousko v roce 1854: Mladá bavorská vévodkyně Alžběta podává rakouskému císaři Františku Josefovi ve slavnostně vyzdobeném vídeňském kostele sv. Augustina ruku k manželskému svazku – za jásotu lidu se z dítka přírody stává „Sisi“ císařovna rakouská. Co začíná jako pohádka, zachmuří se záhy temnými stíny: přísný dvorský ceremoniál, oddělení od dětí, reprezentační povinnosti berou mladé císařovně vzduch k dýchání. Když se zlatá klec stane příliš těsnou, uprchne Alžběta před tlaky dvora, cestuje vášnivě po cizích zemích a na své jachtě křižuje po dalekých mořích. Skutečné štěstí jí však zůstává odepřeno – až do jejího hořkého konce. Tyto biografické texty, které napsal spisovatel Karl Tschuppik koncem dvacátých let minulého století o císařovně Alžbětě, jsou svou jazykovou silou dodnes nedostižné a ožívá v nich znovu lesk a tragika monarchie.
Die Familie Adorno stammt aus einem Patriziergeschlecht, dessen Ahnherr in den Dienst Maria Theresias trat und dem Habsburgerstaat eine Anzahl treuer Untertanen schenkte. Max, sein jüngster Spross, Sohn einer lebenslustigen Mutter, die ihren Gatten mit einer hochgestellten Person aus dem Kaiserhaus betrügt und der Ehre wegen ihre Familie verlassen muss, lebt halb verwaist im strengen Wiener Vaterhaus. Der Vater hat keine rechte Beziehung zum sensiblen Sohn und schickt ihn aufs Gymnasium nach Prag, später in eine mährische Kadettenanstalt. Als Max mit Oberst Redl bekannt gemacht und dieser die Hauptfigur eines Skandals wird, holt der Vater, tief beschämt, ihn wieder nach Wien zurück. Max verliebt sich erst in ein junges Mädchen, dann in die Frau Rittmeister von Barco. Das Fulminante und Einzigartige an Tschuppiks Roman ist die Fülle an subtilen Stimmungen, an ergreifenden Konstellationen, an hochinteressanten Betrachtungen der damaligen Gesellschaft und ihrer Werte sowie die kurzweiligen Beschreibungen politischer und historischer Gegebenheiten. Über ein völkerverbindendes Österreichertum, das lange verloren ist. So endet auch Tschuppiks Roman: Max wird eingezogen, der Erste Weltkrieg beginnt.
Impératrice d'Autriche
Österreich im Jahre 1854: Die junge bayerische Herzogin Elisabeth reicht dem österreichischen Kaiser Franz Joseph in der festlich geschmückten Wiener Augustinerkirche die Hand zur Ehe – unter dem Jubel des Volkes wird aus dem Naturkind „Sisi“ die Kaiserin von Österreich. Was wie ein Märchen beginnt, wird jedoch alsbald von dunklen Schatten verdüstert. Als der goldene Käfig zu eng wird, flieht Elisabeth aus den Zwängen des Hofes und bereist sehnsüchtig ferne Länder – stets auf der Suche nach dem wahren Glück. In seinem Lebensbild potraitiert Karl Tschuppik eine der schönsten Frauen ihrer Zeit und reicht uns den Schlüssel ins Innerste der Habsburger Monarchie.