Das Buch "Das letzte Postamt diesseits des Polarsterns - Finnische Fundstücke" ist eine wundervolle Reise an den nördlichen Rand Europas. Die wahrhaftige Erzählweise von Helge Sobik macht Finnland erlebbar - ob in der Mitternachtssonne Helsinkis oder in wildromantischen Polarnächten im eisigen Iglu. Besonderen Spaß beim Lesen macht der trockene Humor der Finnen, der aus diesem Buch spricht.
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Helge Sobik begibt sich auf die Suche nach Orten, die außerhalb unserer herrkömmlichen Zivilisationsstrukturen liegen: Auf seinen Reisen an den Enden der Welt führt er seine Leser zu Trauminseln wie in Einöden und weckt dabei die Entdeckerlust ebenso wie die Sehnsucht nach der verlorenen Erfahrung des Unberührten und der Ferne.
In einem Hinterzimmer direkt neben der Stadtmauer von St. Tropez war die Künstlergarderobe von Brigitte Bardot untergebracht, als sie hier vor Roger Vadims Kamera stand. Das war 1955. Was bis kurz zuvor die Französische Riviera war, seit über einem halben Jahrhundert Künstler und Adelige angezogen hat, ist damals im allgemeinen Sprachgebrauch gerade erst zur Côte d’Azur geworden. Helge Sobik erzählt vom Schuhmacher von St. Tropez ebenso wie von einem Mann, der Oldtimer-Cabrios verleiht. Von einer Parfum-Designerin aus Grasse ebenso wie von Kellnern, die im Winter zu Anstreichern werden und einem Bademeister, der erst zweimal um ein Autogramm gebeten hat und umso öfter selber nach seiner Telefonnummer gefragt wurde.
Im Hotelzimmer gibt es keinen Fernseher. Wozu auch? Es hat ja Fenster. Draußen laufen Tag und Nacht die neuesten Folgen von Sielmanns am Ufer nach Fischen hangelnde Bären, kleine Kabbeleien unter Bibern, balzende Otter und über alledem kreisende Weißkopfseeadler.Der Lebensstandard im zweitgrößten Land der Welt verleitet zur Illusion, der Mensch hätte diese Gegend bezwungen. Zum Irrglauben, der erste Elch am Weg wäre von Disney und würde auf Schienen vorbeigezogen. Zur Fehlkalkulation, man könnte Arm in Arm mit einem Schwarzbären posieren und im Fell würde nur ein gescheiterter Schauspieler stecken.Helge Sobik liefert Nahaufnahmen aus den Weiten der kanadischen Arktis. Er berichtet vom Fensterputzer eines der höchsten Gebäude der Welt, von Dreharbeiten für »Akte X« in Vancouver, von Goldschürfern, die noch heute Reichtum aus dem schlammigen Klondike sieben wollen. Und er trifft den »Mann hinter dem Regenbogen« – einen der letzten Wunderheiler der Cree-Indianer in Saskatchewan.
Finsko
- 128 páginas
- 5 horas de lectura
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Lesereise Finnland
Das letzte Postamt diesseits des Polarsterns
Früher konnten die Kinder in Lappland mit den Geistern spielen, die Erwachsenen mit den Tieren sprechen, ihre Schamanen zwischen den Welten wandern. Und für manche Menschen ist es in den dünn besiedelten Weiten Nordfinnlands noch heute so. Maarit Paadar ist Samin und erinnert sich an die Zeit, als Mensch und Natur noch eine Einheit bildeten. Diesseits des Polarsterns gab es keine Minuten und Stunden, nur Jahreszeiten – lange dunkle Winter und kurze, dafür lebensfrohe Sommer, wenn die Sonne sogar im Süden des Landes für zwanzig Stunden am Himmel steht. Helge Sobik hat Maarit Paadar in Inari, 350 Kilometer nördlich des Polarkreises, besucht und ihre Geschichteaufgeschrieben. Er berichtet von den letzten Schamanen des Nordens, ist mit Rentierzüchtern in Lapplands Winter unterwegs. Und er besucht den echten Weihnachtsmann in Rovaniemi, wo der alte Herr täglich Sprechstunde abhält und Autogrammkarten signiert. Hightech und größter Wohlstand neben einsamer Wildnis, Weltkultur in der Hauptstadt Helsinki neben Geisterglauben im Norden, rund zweihunderttausend Seen, endlose Wälder und viel Platz bis zum nächsten Nachbarn, aber versorgt von einem flächendeckenden Handynetz – Finnland ist ein großes Abenteuer mit geringem Risiko.
Der erste Band „Urlaubslandsleute - jede Menge Vorurteile für die Reise“ ging in kürzester Zeit in die 2. Auflage. Die „Urlaubslandsleute“-Satiren liefen in fünf großen deutschen Zeitungen als Serie und haben inzwischen so viele Fans gefunden, dass dieser zweite Band unausweichlich war: vom Argentinier bis zum Hawaiianer, vom Nepalesen bis zum Neuseeländer, vom Iren bis zum Ungarn - wieder vorlaut, mit jeder Menge auf die Spitze getriebener Missverständnisse, augenzwinkernder Bosheiten. Auch die Eigenheiten des Belgiers oder Brasilianers, des Grönländers, Kubaners oder Monegassen werden in den kurzweiligen Satiren nicht unter den Teppich gekehrt. Und ebenso fündig wird man, wenn man „endgültige Wahrheiten“ über den Polen, den Sizilianer oder den typischen Texaner sucht. Es geht also nach wie vor nichts über gepflegte Vorurteile, besonders im Urlaub und auf Reisen, erleichtern sie das Leben doch ungemein. Reisejournalist Helge Sobik setzt nun vor dem Hintergrund seiner vielfältigen Reiseerfahrungen seine satirische Typologie mit 38 neuen „Urlaubslandsleuten“ fort.
Dubai, une ville incroyable entre le Golfe Arabe et le désert Rub al-Khali, se construit rapidement grâce à la vision de quelques-uns et à la main-d'œuvre de milliers. Attirant des gens du monde entier, elle est la plus grande zone de construction au monde. Pourtant, les anciens craignent que le béton n'écrase le désert, symbole de leur héritage.


