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Melinda Nadj Abonji

    22 de junio de 1968

    Melinda Nadj Abonji explora temas de identidad y transición cultural, centrándose a menudo en familias de la minoría húngara en Serbia y sus vidas en Suiza. Su escritura se distingue por una aguda perspicacia en el lenguaje y las diferencias interculturales, hábilmente entrelazadas en estructuras narrativas que incorporan elementos autobiográficos. La autora examina la dinámica generacional y el proceso de asimilación con sensibilidad y precisión poética. Su voz literaria resuena a través de una exploración de las complejidades de pertenencia y hogar.

    Melinda Nadj Abonji
    Galambok röppennek föl
    Im Schaufenster im Frühling
    Schildkrötensoldat
    Pigeon, vole
    Las palomas emprenden el vuelo
    • Las palomas emprenden el vuelo

      • 272 páginas
      • 10 horas de lectura

      «Cuando por fin entramos con nuestro coche americano, un Chevrolet marrón oscuro, del color del chocolate, podría decirse, el sol cae sin piedad sobre la pequeña ciudad, el sol ha devorado casi por completo las sombras de casas y árboles, entramos pues al mediodía, estiramos el cuello, para ver si todo sigue ahí, si todo está aún como el último verano y todos los años anteriores» (Melinda Nadj Abonji).Las palomas emprenden el vuelo es una novela escrita desde la ternura, la nostalgia, la incomprensión y la impotencia, nos describe una etapa de la historia europea a través de los sentimientos de individuos atrapados en destinos colectivos, y lo hace de manera conmovedora, con humor, a través de una prosa personalísima, de gran belleza y meticulosidad pictórica. Una novela escrita desde el corazón de Europa.«El intento de Melinda Nadj Abonji de reflejar una parte personal de la historia -el derrumbamiento de la antigua Yugoslavia en el destino de una familia de inmigrantes- lo ha resuelto de manera impresionante. Qué valiente es además la descripción sincera, amarga, sensible y justa de la vida del inmigrante en Suiza» (Alice Werner, Berner Zeitung).

      Las palomas emprenden el vuelo
    • "Née en Voïvodine (alors yougoslave, aujourd'hui en Serbie), Ildikó, double de l'auteur, a d'abord été élevée en hongrois par sa grand-mère. À six ans, elle rejoint ses parents en Suisse. Deux patries, deux langues, deux libertés. Ildikó raconte alternativement des histoires d'émigration et des anecdotes de Voïvodine : la Mercedes embourbée sur les routes défoncées de l'ex-Yougoslavie, le quotidien dans le restaurant de ses parents en Suisse où elle donne un coup de main avec sa sœur Nomi, les bouches édentées de sa famille restée au pays, les échos de la guerre à la télévision, la dure conquête de sa liberté, les confidences de Mamika, sa grand-mère... Sur un ton vif, coloré et plein d'esprit, Melinda Nadj Abonji raconte les deux faces d'une émigration et d'une intégration réussies. Elle démontre une grande vituosité stylistique et construit une forme très musicale, jonglant avec souplesse entre les différentes langues, tout en conservant la limpidité de sa narration. Entre humour et tendresse, elle nous entraîne à la recherche du secret du grand-père et nous fait partager les aspirations des deux sœurs. Le lecteur est aussi fasciné par la vitalité et la modernité de ces jeunes femmes que par le rythme de l'écriture." [Source : 4e de couv.]

      Pigeon, vole
    • Erster Roman seit dem mehrfach ausgezeichneten Bestseller Tauben fliegen auf , für den Melinda Nadj Abonji 2010 sowohl den Deutschen als auch den Schweizer Buchpreis erhielt Zoltán Kertész, blauäugiger Sohn eines »Halbzigeuners« und einer Tagelöhnerin mit ständig wechselnden Liebhabern, ist der Außenseiter in einem kleinen Ort in Serbien. Als Kind ist er dem Vater in voller Fahrt vom Motorrad gefallen, und der Bäcker, dem er die Mehlsäcke nicht schnell genug durch die Backstube schleppte, hat ihm den Kopf blutig geschlagen. Seither hat er das »Schläfenflattern«, sitzt am liebsten in seiner Scheune und löst Kreuzworträtsel. Als 1991 der jugoslawische Bürgerkrieg ausbricht, sehen das die Eltern als Chance für den Sohn: In der Volksarmee soll der »Taugenichts«, der »Idiot« zuerst zum Mann und dann zum Helden werden. Aber Zoltán passt auch dort nicht ins System, stellt die falschen Fragen und die auch noch stotternd. Als sein einziger Freund bei einem Trainingsmarsch in der Folge sinnloser Schleiferei tot zusammenbricht, verweigert sich Zoltán endgültig einer Ordnung, die alle Macht dem Stärkeren zugesteht. Vom sanften Widerstand der Phantasie gegen die Beschränkungen eines Systems, das nur Befehl, Gehorsam und Unterwerfung kennt, erzählt Melinda Nadj Abonji in ihrem Roman Schildkrötensoldat – in einer schwingenden, musikalischen Sprache und in eindringlichen, die Kraft des vogelwilden Denkens beschwörenden Bildern.

      Schildkrötensoldat
    • „Es geht um Luisa. Sie ist wie die anderen Kinder, aber aufmerksamer. In ihrer Welt muss man Acht geben. Manches klingt wie ein Märchen, aber es ist kein lustiges Märchen. Die Jahre vergehen: Erst ist Luisa ein kleines Mädchen, dann ist sie ein Mädchen und dann, ja, was ist sie dann? Dann ist sie älter geworden, eine junge Frau, sie lebt in Wien, hat eine Freundin, die Valerie heißt, und sie hat Frank kennengelernt. Frank verschafft Luisa das, was er Annehmlichkeiten nennt, aber Luisa begreift, dass es gut ist, auch bei Frank Acht zu geben. Luisa kannte Bernhard, Nik und Ziegler und auch ihren Vater und Herrn Fotti, und in ihrem Kopf reden alle mit und mischen sich ein, aber dann überrascht Frank sie doch. Man kann eben nicht genug Acht geben im Leben. Erst findet sie seltsame Fotos, dann eine Waffe, und dann findet sie heraus, dass Valerie Frank kennt und Frank Valerie. Was Luisa gelernt hat, am Ende? Noch lange nicht genug: “Ich trage die falschen Schuhe, sagte Luisa, überall lag Schnee.„Melinda Nadj Abonji erzählt eine Geschichte vom allmählichen Erwachsenwerden mit eindringlichen Szenen und vielen Taktwechseln. Es ist eine Geschichte der Überraschungen, Verletzungen und einer Ahnung vom Glück. Für ihren zweiten Roman erhielt Melinda Nadj Abonji den Deutschen und den Schweizer Buchpreis. Hiermit wird ihr erster Roman noch einmal ins Schaufenster gestellt.“

      Im Schaufenster im Frühling