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Daniel Schubbe

    Schopenhauer Handbuch
    Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?
    Schopenhauer-Handbuch
    Schopenhauer-Lexikon
    • Schopenhauer-Lexikon

      • 283 páginas
      • 10 horas de lectura

      Arthur Schopenhauer (1788–1860) gehört zu den wirkungsmächtigsten Philosophen des 19. Jahrhunderts. Sein Werk bearbeitet alle zentralen Themen der Philosophie und verbindet sie auf eine einzigartige Weise. Ein klarer Stil und die analytische Art philosophische Probleme zu thematisieren, machen ihn zu einem wichtigen Bezugspunkt der praktischen und theoretischen Philosophie. Das Lexikon stellt Schopenhauers Werk vor und erläutert die Grundbegriffe seiner Philosophie. Es bietet 200 Einträge von 76 Autorinnen und Autoren aus 18 Ländern. Der Überblick über Werke und zentrale Begriffe wird durch eine Darstellung der Wirkungsgeschichte abgerundet. Das Schopenhauer- Lexikon kann als vollständige Einführung gelesen oder als Nachschlagewerk verwendet werden.

      Schopenhauer-Lexikon
    • Die Frage ›Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?‹ gehört zu den ebenso traditionsreichen wie umstrittenen Problemen der Philosophie. Bereits mehrmals in die Mottenkiste der Philosophiegeschichte verbannt, erlebt sie doch zuverlässig ihre Renaissancen. Der vorliegende Band nimmt sich der ›Grundfrage‹ in einer ideengeschichtlichen Perspektive an. Dabei stellt sich heraus, dass die systematisch keineswegs erst mit Leibniz auftauchende Frage in ihrer Geschichte von der Antike bis zur gegenwärtigen analytischen Philosophie nicht nur jeweils unterschiedliche Antworten provoziert hat, sondern vor allem auch ganz verschieden gestellt worden ist: Formuliert Leibniz »Pourquoi il y a plus tôt quelque chose que rien?«, heißt es bei Schelling »Warum ist nicht nichts, warum ist überhaupt etwas?«, während Schopenhauer ihr eine existentielle Wendung gibt (»Lieber nichts als etwas«). Heideggers Auseinandersetzung mit dem Nihilismus führt zu der Frage: »Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts?«, während Arendt sie ins Politische wendet (»Warum ist überhaupt jemand und nicht niemand?«). Der Band wird durch einen Überblick über die vielschichtige Diskussion der ›letzten Warum-Frage‹ in der Tradition der Analytischen Philosophie sowie einen Antwortversuch aus Sicht der aktuellen Physik und Kosmologie abgerundet.

      Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?