Marion Poschmann Libros
La obra de Marion Poschmann explora con frecuencia temas como el hogar, el desarraigo y la búsqueda de identidad en un mundo en constante cambio. Su escritura se caracteriza por agudas observaciones de la psique humana y un lenguaje poético que captura la fragilidad de la existencia. Poschmann navega hábilmente entre la poesía lírica y la prosa perspicaz, ofreciendo a los lectores una perspectiva única sobre la sociedad contemporánea. Su obra es un examen de los límites entre la realidad y la imaginación, enfatizando la profundidad y los matices de la experiencia humana.







Zamknuté komory
- 69 páginas
- 3 horas de lectura
Marion Poschmann je autorka, ktorej tvorba je v Nemecku vysoko cenená, o čom okrem pozitívnych kritických ohlasov svedčí aj celý rad ocenení a štipendií, ktoré doposiaľ za svoju tvorbu získala, za všetky spomenieme aspoň Cenu Petra Huschela za rok 2011. Básnická bierka Zamknuté komory (2002), je autorkinou druhou publikovanou knihou.
Laubwerk
- 69 páginas
- 3 horas de lectura
Für ihren ebenso poetischen wie engagierten Text „Laubwerk“ erhält Marion Poschmann den mit 35.000 Euro dotierten WORTMELDUNGEN-Literaturpreis der Crespo Foundation. In der Begründung der Jury heißt es über den Text von Poschmann: „Ihre poetische Reflexion über unser intensives Zusammenleben mit Bäumen, unser Verhältnis zu Herbstlaub und Stadtbäumen macht einen Aspekt der Wirklichkeit sichtbar, der im Alltag kaum Beachtung findet. Damit trägt sie zu einer anderen Wahrnehmung des Zusammenlebens von Menschen, Tieren und Pflanzen bei und entwirft eine literarische Vision für eine klimagerechtere Zukunft. Der interkulturelle Blick, aber auch die Form spielen hier eine zentrale Rolle, denn Marion Poschmann verflicht Geschichte und Politik der Bäume zu einer vielstimmigen Assemblage.“ Der Band enthält neben dem Essay ein Gespräch mit Marion Poschmann, ein Vorwort von Sandra Poppe und Christiane Riedel sowie die Laudatio auf die Preisträgerin von Christine Lötscher.
Eine junge Frau reist in den Ural, nach Magnitogorsk, diese auf dem Reißbrett entstandene Stadt der Superlative, die auf zwei Erdteilen liegt. Sie besucht ihren Vater, der hier als Ingenieur tätig ist. Er hat sich verändert, seine Tochter spürt das sofort. Die Isolation der kleinen Gruppe deutscher Spezialisten, die Eintönigkeit und der stille Gigantismus der verschneiten Landschaft erzeugen ein permanentes Gefühl von Unwirklichkeit und Machtlosigkeit. Alte Wunden brechen auf: am Ort der ehemaligen Waffenproduktion des zweiten Weltkriegs kann die Vergangenheit nicht ruhen. Die einen betrinken sich oder lenken sich mit russischen Frauen ab, andere wiederum verschwinden spurlos. Auch die junge Frau fängt eine Beziehung an, zuerst flüchtig, fast bewusstlos. Sie spürt, dass ihr Leben in dieser feindlichen Umgebung eine neue Bedeutung erhält.
Nimbus. Gedichte
- 115 páginas
- 5 horas de lectura
In "Nimbus" erforscht Marion Poschmann in ihren neuen Gedichten die Verbindung von Nähe und Ferne. Sie thematisiert die ungreifbare Dunkelheit und die äußeren Kräfte der Gegenwart, während sie die Einzigartigkeit globaler Veränderungen reflektiert. Das Werk ist eine Feier des Sublimen und Schönes, voller Witz und Zärtlichkeit.
Peter ist dünn und sehr nervös, er ist ein Nervenbündel, schwerhörig, ein Sonderling ohne Zweifel, hat allerhand Leiden und ist ganz allgemein, wie man so sagt, vom Leben gebeutelt. Und etwas hat die junge Frau für ihn eingenommen, obwohl die beiden auf der Alltagsebene wirklich nicht zusammenpassen. Vielleicht ist es sein besonderer Humor oder die Hartnäckigkeit, mit der er ihr gleich zu Anfang der Geschichte, als beide als Patienten in einem Krankenhaus aufeinandertreffen, ein Gespräch aufzwingt. Sie lernt seine zwischen Ordnung und Chaos schwebende Wohnung, seine sonderbaren Lebensumstände kennen. Beide teilen das Gefühl einer existentiellen Bodenlosigkeit, einer scheiternden Normalität, der merkwürdigen Fragilität des eigenen Ichs. Eine ebenso einmalige wie verstörende Beziehung entwickelt sich.Baden bei Gewitter ist ein intelligenter und mutiger Roman über die Entstehung und Zerbrechlichkeit von Identitäten, der mit hoher sprachlicher Sensibilität einiges wagt, ohne sich an bekannte literarische Moden zu verkaufen. Marion Poschmann besticht durch ihre exzellente Darstellungsgenauigkeit. Sanfte und schöne Beschreibungen wechseln mit leidenschaftslos-exakten Bestandsaufnahmen aus dem Archiv Berliner Normalität ab.
"Suchbilder waren es, hellblaue Wiesen, auch ich bin bestickt mit Bäumen."Marion Poschmann, bekannt durch ihren von der Kritik hochgelobten Debütroman Baden bei Gewitter ("Die schönste Liebesgeschichte seit langem", FAZ), legt einen neuen Lyrikband vor. Grund zu Schafen heißt der zweite Gedichtband der gegenwärtigen Villa-Massimo-Stipendiatin. Bereits die Titel der Gedichte Marion Poschmanns evozieren Bilder und Gefühle. Die Dichterin zeigt uns die "Geometrie der Melancholie", erzählt uns von "Glasuren des Januar" und gibt lyrische Assoziationen zu Gemälden Cy Twomblys. Das lyrische Ich von Marion Poschmann präsentiert sich ganz unverstellt. Entstanden sind wundervolle, luzide Texte, ungereimt, aber voller Rhythmus. Es ist die Faszination des Wortes, der Nachklang der Bilder, die diese Gedichte zu einem großen Kunstgenuss machen.
Geistersehen
- 120 páginas
- 5 horas de lectura
In ihrem neuen Gedichtband Geistersehen nähert sich Marion Poschmann dem Sichtbaren über das Unsichtbare: der Leere, der Zeit, den Gründen und Abgründen des Ich. Dabei nutzt sie die Vielschichtigkeit der Wahrnehmung aus und geht bis zu den Grenzen, zu denen der einzelne mittels der Macht der Einbildungskraft vordringen kann. Ihr lyrisches Ich begibt sich an den Punkt der Unschärfe und beobachtet von dort, wie Wirklichkeit entsteht und sich wieder auflöst. In spielerischer Anlehnung an die Tradition des poeta vates widmet sie sich der Betrachtung von Kräuterbüchern, Renaissance-Portraits oder dem »Wiedehopf auf Truppenübungsplätzen«; sie entwirft flirrende Verse für bislang Ungesehenes, etwa »das Nivea-Gefühl« oder »Minusmengen«, und sie findet strenge Formen für Flüchtigstes wie Dampf, Glanz, »Schall und Rauch«. Ihre Gedichte handeln vom Überschwang der Bilder und von dem, was diese Bilder verdecken.

