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Paul M. Zulehner

    20 de diciembre de 1939
    Paul M. Zulehner
    Denn du kommst unserem Tun mit deiner Gnade zuvor
    Entängstigt euch!
    Werden, was ich bin
    Seht her, nun mache ich etwas Neues. Wohin sich die Kirchen wandeln müssen
    Církev. Přístřeší duše
    Ich träume von einer Kirche als Mutter und Hirtin
    • Ich träume von einer Kirche als Mutter und Hirtin

      Die neue Pastoralkultur von Papst Franziskus

      Papst Franziskus hat in wenigen Jahren die Pastoralkultur der katholischen Kirche tiefgreifend verändert. Unter dem großen Vorzeichen des Erbarmens soll die Kirche in der Nachfolge des Heilands Heil-Land für die Menschen sein, oder wie der Papst sagt: ein Feldlazarett, um die Wunden der Menschen wie der Menschheit zu heilen. Akzente verlagern sich: von der Sünde zur Wunde, vom Gerichtssaal zum Hospiz, vom Moralisieren zum Heilen, vom Gesetz zum Gesicht, vom Ideologen zum Hirten. Trotz aller Widerstände wirbt der Papst unentwegt für diesen Kurswechsel zu einer Kirche, von der er sagt: „Ich träume von einer Kirche als Mutter und als Hirtin.“ Paul M. Zulehner folgt Franziskus bei seinem Versuch, dadurch die Pastoralkultur der Kirche zu kräftigen, indem er an die Wurzeln geht und das Handeln der Kirche am Erbarmen Gottes ausrichtet. Das wird Leben und Wirken der Kirche verändern.

      Ich träume von einer Kirche als Mutter und Hirtin
    • Die katholischen Kirchen befinden sich in einer tiefen Krise, geprägt von Skepsis und kirchlichen Missständen, die die Loyalität der Mitglieder infrage stellen. Paul M. Zulehner stellt in seinem Buch zentrale Fragen zur Zukunft der Kirchen und regt zur Nachdenklichkeit und zum Hören auf den Geist Gottes an.

      Seht her, nun mache ich etwas Neues. Wohin sich die Kirchen wandeln müssen
    • Wer sich mit spirituellen Fragen auf einen inneren Weg macht, orientiert sich am besten an jenen, die vorangegangen sind. Meister der geistigen Traditionen haben Zeugnisse ihrer mystischen Erfahrungen hinterlassen, etwa Meister Eckart oder Teresa von Ávila. Auch Menschen von heute tauchen tief in das göttliche Geheimnis und kleiden ihr mystisches Berührtsein in Worte. Sie lassen ahnen, zu welcher Würde und Liebeskraft ein Mensch erblühen kann, der sein Leben auf Gott gründet. Solches Leben aus der Quelle lässt uns werden, was wir Gottes Ebenbilder. Paul M. Zulehner hat für dieses Lesebuch wertvolle Textperlen ausgesucht. Sie begleiten auf einem spirituellen Pilgerweg, der ins Innerste des Menschseins führt.

      Werden, was ich bin
    • Entängstigt euch!

      Die Flüchtlinge und das christliche Abendland

      Seit Monaten kommen Flüchtlinge in großen Scharen zu uns: Frauen, Männer, kleine Kinder, Alte. Das ruft bei der Bevölkerung Gefühle wach, die in ganz unterschiedliche Richtung gehen: Die einen fühlen Ärger, andere Sorge, wieder andere Zuversicht. Wer Ärger fühlt, tendiert zur Abwehr. Die Zuversichtlichen hingegen sind bereit zum Einsatz. Man findet sie als Freiwillige auf Bahnhöfen, sie arbeiten in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen und Kirchengemeinden mit. Wie aber kommt es, dass die einen abwehren und die anderen sich einsetzen, die einen zu Wutbürgerinnen, die anderen zu Gutbürgerinnen werden, die einen hetzen, die anderen helfen? Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Entscheidung fällt auf Grund der jeweiligen Persönlichkeitsstruktur. Es sind die Ängste eines Menschen, welche zur Abwehr oder zum Einsatz veranlassen. Immer deutlicher wird am Beispiel der Flüchtlinge, dass wir in einer Angstgesellschaft leben. Paul M. Zulehner geht in diesem aktuellen Zwischenruf den Ursachen dieser Ängste nach und den Möglichkeiten, sie zu überwinden. Er tritt Pauschalisierungen entschieden entgegen und entwickelt eine Vorstellung davon, was Christsein in der Flüchtlingszeit heißen kann. Und er geht der Frage nach, welche Rolle die Kirchen spielen und was sie tun können, um von der Angst zu heilen. Denn: Wird die Angst kleiner, kann der solidarische Einsatz größer werden

      Entängstigt euch!
    • Ein Gespräch zur Theologie der Seelsorge, 1984 zum ersten Mal veröffentlicht, wird einer breiten Öffentlichkeit gekürzt und bearbeitet neuerlich zugänglich gemacht. Es ist das Verdienst des unvergesslichen Theologen und Seelsorgers Rahner, der Kirche mit seinem Entwurf einer „mystagogischen Seelsorge“ den Weg in ihre Zukunft gewiesen zu haben. Mystagogisch ist solche Seelsorge, weil sie „den Menschen hinführt vor jenes Geheimnis, welches das Leben des Menschen im Grunde immer schon ist“. Sowohl für die Alltagsseelsorge eines jeden Christen als auch für die amtlich verantwortete Seelsorge der Kirche als Ganzer werden hier Dimensionen eröffnet, die auch für die inzwischen veränderte Situation wertvolle und weiterführende Anregungen und Impulse geben. Wer um das Heil der Mitmenschen besorgt ist und wer nach neuen Formen und Ansätzen seelsorgerlichen Handelns sucht, erfährt hier Wegweisung, Hilfe und Ermutigung.

      Denn du kommst unserem Tun mit deiner Gnade zuvor