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Anja Tippner

    1 de enero de 1963
    Waiting for the Dark, Waiting for the Light
    Symboly obludností
    Liebesgespräche
    Permanentní avantgarda? : surrealismus v Praze
    Die permanente Avantgarde?
    Narratives of annihilation, confinement, and survival
    • The concept of “camp narratives” rather than “Holocaust narratives” or “Gulag narratives” is based on the assumption that literary accounts of camp experiences share common traits, aesthetically as well as thematically. The book presents readings of camp literature that underscore the similarities between texts about Soviet gulag camps, Nazi camps and about other camp experiences. While literature about Nazi concentration camps still serves as a point of reference for camp narratives in the same way that the Holocaust serves as a point of reference for other genocidal operations, socialist labor and penal camps have become transnational lieux de mémoire in their own right since 1989. This volume intends to provide a theoretical frame as well as an overview of several important European camp literatures and case studies of iconic camp narratives and to take a comparative and transnational perspective on the genre of the camp narrative.

      Narratives of annihilation, confinement, and survival
    • Die permanente Avantgarde?

      • 325 páginas
      • 12 horas de lectura

      Längst zählt der Surrealismus zu den kanonisierten Strömungen der Zwischenkriegs-Avantgarden. Das gilt auch für seine tschechische Ausprägung, die zu Beginn der 1930er Jahre die aus Paris kommenden Signale in eine eigenständige und bedeutsame künstlerische Theorie und Praxis umwandelte. Bemerkenswert ist darüber hinaus deren Konstanz, wenn nicht gar Permanenz. Seit mehr als siebzig Jahren besteht in Prag eine surrealistische Gruppe, die sich bis heute in ihren künstlerischen Produkten wie theoretisch-politischen Positionen als Sachverwalter der klassischen Avantgarden und kritischer Erbe ihrer Errungenschaften betrachtet. Im vorliegenden Buch wird der Versuch unternommen, die Geschichte des tschechischen Surrealismus im Blick auf Literatur, Film und Theorie nachzuzeichnen und seine Relevanz für heutige Bestimmungen von »Avantgarde« herauszuarbeiten. Diskutiert werden unter anderem namhafte Theoretiker und Künstler wie Jan Mukaovsky, Karel Teige oder Jan Svankmajer. Besonderes Augenmerk gilt dabei Funktion und Status der »Dissidenz«, die die tschechische Gruppe von Anfang an im Verhältnis zur ästhetischen wie politischen Hegemonie kennzeichnet.

      Die permanente Avantgarde?
    • Jak vzniklo české pojetí surrealismu? Co jej ovlivnilo a čím je specifický? Již déle než sedmdesát let funguje v Praze Surrealistická skupina, jejíž umělecká díla a teoretické a politické postoje jsou dodnes považovány za zástupce klasické avantgardy a za kritické dědice jejích vymožeností. Kniha zobrazuje dějiny českého surrealismu s ohledem na literaturu, film a teorii a hledá význam z hlediska dnešního určení „avantgardy“. Také analyzuje díla a teorie známých českých surrealistů jako například J. Švankmajera, V. Effenbergera či K. Teigeho. Navíc se věnuje funkci a statusu „disidence“.

      Permanentní avantgarda? : surrealismus v Praze
    • 15 (un)sentimentale, sonderbare und geheimnisvolle Geschichten über die Liebe. 'Ivan Klima ist noch immer einer der ganz Großen.' Marko Martin in der ›Welt‹ Was ist die Liebe? Und wie lebt man sie, die große, einzige, wahre? - Die Menschen in Ivan Klímas Erzählungen müssen sich entscheiden, ob sie es wagen, ihr bisheriges Leben für die Liebe aufzugeben oder für immer aufeinander zu verzichten. So wie das Liebespaar Bill und Tereza, er in Australien, sie in Prag. Oder der alte Richter Martin Vacek, der sich in eine junge Frau verliebt, aber seine Gattin, die selbst einen Geliebten hat, nicht verläßt. Ivan Klíma beschreibt Momentaufnahmen der Liebe, die eines gemein haben: die Sehnsucht nach Lebensglück und damit auch die Wehmut unerfüllter Träume.

      Liebesgespräche
    • Kniha se věnuje dosud málo zpracovanému tématu avantgardy v poválečném Československu. Vedle teoretických kapitol, které zasazují pojem postavangardy do širšího kontextu, věnují autoři pozornost mj. činnosti postsurrealistických skupin kolem Karla Teiga a Vratislava Effenbergera i zvláštnímu, "alternativnímu" postavení avantgardy v reálném socialismu. Knihu doplňuje soubor textů z pracovního kolokvia věnovaného otázkám postavantgardy, překlad studie významného teoretika avantgardy Hala Fostera a obrazová příloha.

      Symboly obludností
    • A New York Times Notable Book and a Publishers Weekly Best Book of the Year, Waiting for the Dark, Waiting for the Light is the story of Pavel, once a promising, award-winning documentary filmmaker, forced to survive under communism by working as a cameraman for the state-run television station. Now middle-aged, he dreams of one day making a film - a searing portrait of his times that the authorities would never allow. When the communist regime collapses, Pavel is unprepared for the new world of supposedly unlimited freedom, unable to make the film he has always wanted to make. Waiting for the Dark, Waiting for the Light is a powerful, important novel about the struggle between the ideal and the temptations of freedom.

      Waiting for the Dark, Waiting for the Light
    • Texte zur Theorie der Biographie und Autobiographie

      Literatur verstehen; das geschriebene Wort; Theorien; Erläuterungen

      Wie wird ein Leben zu einem Text? Autobiographien, Memoiren und Biographien sind stets narrative Re-Konstruktionen, die auswählen und ordnen, erklären und deuten und den disparaten Ereignissen eines Lebens einen Sinn zuschreiben. Aus der individuell gelebten Erfahrung werden so Verhaltens- und Rollenmodelle, »Prototypen« gesellschaftlicher Erfahrung und historischen Verstehens. Welche Prozesse der Selbstreflexion, Sinnbildung und Identitätskonstruktion dabei ablaufen, ist von Philosophen und Literaturwissenschaftlern, Psychologen und Soziologen vielfältig untersucht worden. Dieser Band präsentiert die wichtigsten Texte – von Dilthey und Freud über Bourdieu und Derrida bis zu Harald Welzer und Judith Butler.

      Texte zur Theorie der Biographie und Autobiographie
    • Extreme Erfahrungen

      Grenzen des Erlebens und der Darstellung

      Mit Beiträgen von Christoph Bartmann, Patrick Greaney, Christopher F. Laferl, Friederike Pannewick, Ralph Poole, Falko Schmieder, Anja Tippner, Jörg Trempler und Ulrike Vedder spielt das Extreme in der Kunst und Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts eine zentrale Rolle. Historiker Eric Hobsbawm beschreibt das 20. Jahrhundert als das Zeitalter der Extreme, was sich in Bereichen wie Ökologie, Technologie, Biopolitik und Religion zeigt. Der Begriff des Extremen ist sowohl durch negative Erfahrungen wie Kriege und Katastrophen als auch durch positive Entwicklungen wie Erfindungen und Entdeckungen geprägt. Die heutigen Fragen nach extremen Erfahrungen und dem Außerordentlichen stellen sich neu. In der Auseinandersetzung mit extremen Erfahrungen – körperlicher, psychischer, gesellschaftlicher oder ästhetischer Art – entsteht ein Wissen über die Grenzen des Mach-, Erleb- und Darstellbaren, das Kunst, Wissenschaft und Populärkultur durchzieht. Die Künste reagieren auf extreme Wahrnehmungen und erweitern ihr Form- und Ausdrucksinventar. Ziel der Publikation ist es, die rhetorischen und ästhetischen Strategien sowie narrativen Verfahren zu untersuchen, die helfen, Formen des Extremen verständlich zu machen, und die Grenzen zu beschreiben, die diese Erscheinungsformen markieren. Themen wie (Natur-)Katastrophen, Kriege und extreme Erfahrungen in Sexualität, Religion oder Populärkultur stehen dabei im Vordergrund.

      Extreme Erfahrungen
    • Deutsche Vorstellungen von Rußland sind in hohem Maße durch literarische Texte geprägt, nicht durch persönliche Anschauung. Am Beispiel von Cechov-Übersetzungen ins Deutsche ermittelt die Autorin die zentrale Rolle von Übersetzungen bei der Konzeptualisierung des Fremden. Übersetzungen als Manifestationen des Übergangs und als Dokumente von Rezeption und Aneignung lassen Aufschlüsse darüber zu, wie es eine Kultur mit dem Fremden hält. Die Studie untersucht die Verbindung von Eigenem und Fremdem zu einem neuen (kulturellen) Text. Am Umgang der Übersetzer mit Cechovs Prosa wird deutlich, wie kulturelle Bilder und Stereotype in den übersetzten Text eingehen: ein «deutsches Rußland» wird konstruiert.

      Alterität, Übersetzung und Kultur
    • Die Mehrzahl der heute prominenten tschechischen Schriftsteller hat auch für das Theater geschrieben. Während Ivan Klima, Milan Kundera und Milan Uhde nur hin und wieder Bühnenstücke verfaßten, widmeten sich Václav Havel und Josef Topol vorwiegend dem Drama. Auch Pavel Kohout, der als Dramatiker begann, hat dieses Genre nie ganz aufgegeben. Auf unterschiedliche Weise haben alle Autoren dieses Bandes zur schöpferischen Revolte beigetragen, mit der die tschechische Literatur in den sechziger und siebziger Jahren großes Aufsehen erregte. Besonders die damals entstandenen Theaterstücke entfalteten eine außerordentliche Wirkung, wenngleich unbehinderte Aufführungen nur in den wenigen Monaten des Prager Frühlings 1968 möglich waren. Situationskomik wechselt mit Unheimlichkeiten, Wortwitz und Formulierungskunst feiern Triumphe. Die in diesem Band vereinten Lesestücke vertreten die tschechische Literatur der sechziger und siebziger Jahre auf einmalige Weise: Václav Havel: Das Gartenfest (1962), Audienz (1976), Vernissage (1976) Milan Uhde: König Vávra, Nonstop-Nonsense (1965) Josef Topol: Die Katze auf dem Gleis (1966), Die Stunde der Liebe (1965) Milan Kundera: Zwei Ohren, zwei Hochzeiten (1968) Ivan Klima: Die Geschworenen (1969) Pavel Kohout: Krieg im dritten Stock (1970)

      Gartenfest : Dramen von Havel, Klíma, Kohout, Topol, Uhde