Keilha Correia da Silveira Libros

Die Anhäufung von Wissen und kollektives Lernen sind grundlegende Vektoren für den Prozess der technologischen Innovation, verstanden in einer systemischen und lokalisierten Art und Weise, in der verschiedene Elemente unterschiedlicher Größenordnung miteinander in Beziehung stehen. In diesem Prozess sind verschiedene interaktive Systeme vorhanden, die die Innovationsfähigkeit von Unternehmen und Territorien bedingen. Daher die Bedeutung der räumlichen Konfiguration, um kontinuierlich Ressourcen bereitzustellen, die neue produktive Kombinationen ermöglichen. In der Geographie zielt die Studie der technologischen Innovation darauf ab, die innovativen Mittel zu charakterisieren und die lokalen Bedingungen zu untersuchen, die das Lernen und die technologische Innovation von Unternehmen erleichtern oder nicht. Es basiert auf dem Konzept des Ortes als Ort technisch-wissenschaftlicher, produktiver, kommerzieller und finanzieller Aktivitäten und auch als Ort sozialer und kultureller Interaktionen, die die Konstruktion von Wissen auf einzigartige Weise fördern. So wird die Bedeutung des Ortes bei der Konstruktion des Innovationssystems analysiert, in dem die Software-Aktivität von Campina Grande/PB entwickelt wird.

Die vorliegende Untersuchung ist eine phänomenologische Studie, die darauf abzielt, die soziokulturellen Beziehungen der Bevölkerung mit dem Fußballplatz von Ouro Verde zu verstehen, und die von der folgenden Frage ausgeht: "Was sind die Aspekte der Geselligkeit, die durch den Fußballplatz des Viertels Ouro Verde erzeugt werden?". Um dies zu tun, wurde versucht, die Identitäten und die Elemente der Zugehörigkeit, die durch den Fußballplatz des Viertels Ouro Verde erzeugt werden, zu verstehen, neben der Identifizierung sozialer Praktiken, die durch die Identitätselemente erzeugt werden, und die gelebten Erfahrungen und die affektiven Beziehungen in Ouro Verde, durch den Fußballplatz, zu verstehen. Zu diesem Zweck wurde ein halbstrukturierter Fragebogen an zwölf Bewohner des Viertels verschickt, die in ihren Beiträgen ein intensives Gefühl der Zugehörigkeit zum Ouro-Verde-Feld zum Ausdruck brachten. Sie alle haben den Raum zu einem Ort der Erinnerung gemacht und ihm eine symbolische und kulturelle Bedeutung verliehen.

Die Studie analysiert die Produktion von städtischem Raum in mittelgroßen Städten Amazoniens und beleuchtet die sozialräumliche Dynamik der Stadt Imperatriz - MA. Ziel ist es, den Prozess der sozial-räumlichen Segregation in der Wahrnehmung der Bewohner des Wohnkomplexes Recanto Universitário in Imperatriz (MA) und seine Beziehungen zur aktuellen Wohnungspolitik zu verstehen. Es befindet sich im Stadtteil Vila Fiquene und verfügt über eine Polizeistation, eine städtische Schule, ein Sozialhilfezentrum, einen Sportplatz und ein Gesundheitszentrum. In der theoretischen Grundlage werden das städtische Phänomen, die sozialräumliche Segregation und die Wohnungspolitik erörtert. In der methodischen entschied sich für die historische und dialektische Materialismus-Methode, und Fallstudie, mit einem qualitativ-quantitativen Ansatz. Darüber hinaus wurden bibliografische Datenbanken von IBGE, DIREI und IMESC verwendet, um Materialisierungen zu veranschaulichen, die in der Region der Studie identifiziert wurden. Daraus lässt sich ableiten, dass die Realität in den Wohnsiedlungen an den entgegengesetzten Enden dessen liegt, was die nationale Wohnungspolitik vorgibt. Hervorzuheben sind die Zufriedenheit mit dem Erwerb einer eigenen Wohnung und die Unzufriedenheit mit den von den Behörden erbrachten Dienstleistungen.

Regionalentwicklung wird hier als untrennbar mit der Produktion und Verbreitung von Wissen durch Institutionen verbunden. In diesem Zusammenhang nähert sich die Fachschule der Interaktion zwischen produktiver Tätigkeit und Forschung und/oder induziert sie. Daher wird die Rolle der Fachschule für die Regionalentwicklung evaluiert und als Bestandteil des Innovationssystems verstanden. Die Fachschule hat ihre Rolle bei der Produktion und Verbreitung von Wissen; sie muss dem Studenten die Möglichkeit bieten, spezialisiertes, multidisziplinäres und potenziell innovatives Wissen zu produzieren und ihm den Eintritt in die Gesellschaft zu ermöglichen. In beiden Fallstudien wurde beobachtet, dass Fachschulen in begrenztem Umfang Wissen zur Regionalentwicklung produzieren und verbreiten. In der Unterrichtspraxis wurden Interaktionen und komplementäre Beziehungen zwischen den Disziplinen sowie zwischen der Schule und anderen regionalen Institutionen nicht beobachtet. Es wurde festgestellt, dass einige Hindernisse für den Wissensverbreitungsprozess auf schwerwiegende und alte Probleme der Desintegration des Bildungssystems sowie auf die Trennung vom lokalen/regionalen Produktionssystem zurückzuführen sind.

Cluster werden als eine dieser räumlichen Formen identifiziert: eine Agglomeration von Firmen, die untereinander und mit anderen Institutionen interagieren, um Wissen und neue Produkte auf der Basis räumlicher Nähe zu generieren. Dieses Argument aus der Perspektive der Interaktion zwischen Forschungsgruppen an Universitäten in der Metropolregion Recife und Unternehmensorganisationen, die die von diesen produzierte Technologie nachfragen, zu verifizieren, ist der Schwerpunkt dieser Monographie. Zu diesem Zweck wurde der sogenannte Optoelektronik-Cluster in Recife ausgewählt. Die Optoelektronik ist eine Technologie, die allmählich die Elektroelektronik ablöst und damit eine große Bedeutung für die Dynamik der Weltwirtschaft und die Chancen für die regionale/lokale Entwicklung besitzt. Als besondere Analyseskala zwischen lokal und national besitzt der RMR eine unbestrittene Bedeutung für die regionale Entwicklung.