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Jens Hasekamp

    Der Mercosur - Entstehung, Aufbau, aktuelle Diskussion
    Wirtschaftliche Probleme der Entwicklungsländer - an den Beispielen Bolivien, Malawi und Laos
    Zur Rezeption von Max Frischs Andorra - eine Darstellung wesentlicher Kritikpunkte aus der Rezension
    Caritatives Wirken der christlichen Gemeinden
    Zur Rezeption des Buches Ijob auf der Grundlage des Werkes: Von Gott sprechen in Unrecht und Leid - Ijob von G. Gutiérrez, Ansätze zur Interpretation
    Das Stanford-Prison-Experiment
    • Das Stanford-Prison-Experiment

      • 52 páginas
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      Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Soziologie Abweichenden Verhaltens, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Experiment ist ein deutscher Film, der einen psychologischen Versuch nachstellt den Versuch, die stereotypen Verhaltensweisen von Wärtern und Gefangenen eines Gefängnisses unter nahezu realistischen Bedingungen zu analysieren. Die Kinobesucher waren schockiert, als sie im Film das menschenverachtende Verhalten der Wärter gegenüber den Gefangenen sahen. Das Experiment zeigte, wie aus normalen Menschen sadistische Folterknechte und aus einfachen Studenten unterwürfige, demoralisierte und pathologisch reagierende Gefangene wurden. Der Film ist keineswegs Fiktion. Im Jahr 1971 wurde das Experiment durch den Psychologen Professor Zimbardo tatsächlich durchgeführt. Die vorliegende Arbeit beschreibt, wie im Verlauf des "echten" Experimentes Wärter und Gefangene die stereotypen Verhaltensweisen zeigen, die auf einen erheblichen Einfluss einer unnatürlichen Umgebung und Machtsituation das Gefängnis zurückzuführen sind.

      Das Stanford-Prison-Experiment
    • Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,4, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Katholische Theologie), Veranstaltung: Seminar: Religionskritik des 19. und 20 Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch Ijob ist auch nach über 2500 Jahren thematisch noch nicht bewältigt, das zeigen die zahlreichen Interpretationsansätze und kontroversen Diskussionen anläßlich der Schrift. Ursache hierfür ist wohl das Problem, angesichts der Existenz Gottes den Grund oder sogar den Sinn für unschuldiges Leiden in der Welt nicht ergründen zu können. In der vorliegenden Arbeit sollen Interpretationsansätze aufgezeigt werden, die in der neueren Literatur zu diesem Thema erschienen sind. Ein besonderes Augenmerk galt hierbei dem Text des Befreiungstheologen G. Gutiérrez, der in seinem Werk "Von Gott sprechen in Unrecht und Leid" die Sprache des unschuldig leidenden Ijob zu Gott untersucht.

      Zur Rezeption des Buches Ijob auf der Grundlage des Werkes: Von Gott sprechen in Unrecht und Leid - Ijob von G. Gutiérrez, Ansätze zur Interpretation
    • Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Katholische Theologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Aspekte des christlichen Gemeindelebens im 3. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten drei Jahrhunderte der christlichen Gemeinschaft liefern äußerst interessante Einblicke in das, was das Christentum in seinem Ursprung ausmachte. Die christliche Caritas als Form der gemeinschaftlichen Sozialpflege und Unterstützungssystem, aber auch als Form der Äußerung der für die Christen zentrale Nächstenliebe zeigt den hohen Anspruch an den Einzelnen, der bis heute in institutionalisierter Form weiter existiert. Die vorliegende Arbeit untersucht den Kern und den Beginn der christlichen Caritas. Im Kontext der antiken Rahmenbedingungen werden die christlichen Ämter beschrieben und ihre Funktion dargestellt. Anhand der Methoden zur Bereitstellung der finanziellen Mittel und der großen Mengen an Naturalien für den Dienst der Caritas wird die Einstellung der Christen zum privaten Besitz als in der Geschichte vielfach wechselnde Haltung deutlich. Die Untersuchung der Caritas in frühchristlichen Gemeinden ist keineswegs antike Geschichte. Der Blick zurück zeigt, wie intensiv das caritative Wirken die christliche Grundhaltung geprägt hat und in die Verhaltensregeln, die eine christliche Kirche propagiert, eingeflossen ist.

      Caritatives Wirken der christlichen Gemeinden
    • Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,4, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Max Frisch, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bühnenstück Andorrä von Max Frisch hat seit seiner Uraufführung in Zürich am 2., 3. und 4. November 1961 sehr unterschiedliche Reaktionen in der Presse hervorgerufen. Andorrä wird größtenteils bis heute als eines der wichtigsten deutschsprachigen Theaterstücke gefeiert. Neben den überaus positiven Äußerungen existieren jedoch auch weitaus kritischere Standpunkte, die über den Vorwurf, mit Andorrä ein unverbindliches Bewältigungsdrama geliefert zu haben, bis hin zur Anklage Max Frischs als Antisemiten reichen. Die hier vorliegende Arbeit untersucht an markanten Beispielen die Rezeption des Werkes, das seinerzeit von übertrieben positiv wirkenden Reaktionen bis hin zu scharfer Kritik und Bühnenverboten sehr gegensätzliche Äußerungen hervorgerufen hat. Neben großen und bekannten Redaktionen liefern vor allem die kleineren Verlage teilweise radikale Äußerungen über das Werk und seinen Autor.

      Zur Rezeption von Max Frischs Andorra - eine Darstellung wesentlicher Kritikpunkte aus der Rezension
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,8, Universität Osnabrück (Geografie), Veranstaltung: Entwicklungsprobleme der sogenannten Dritten Welt, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirtschaftliche Probleme von Entwicklungsländern weisen höchst differente Formen auf, die kaum übergreifen oder gar global einheitlich dargestellt werden könnten. Die Rahmenbedingungen der politischen Systeme, die klimatischen Voraussetzungen, die kulturellen und geschichtlichen Hintergründe und schließlich die individuelle topografische Lage der betroffenen Staaten sind derart verschieden, dass keine direkten Vergleiche möglich sind oder gar die Erarbeitung einer einheitlichen Vorgehensweise zur Behebung der wirtschafltichen Probleme zu realisieren wäre. Die vorliegende Arbeit soll einen Einblick in die wirtschaftliche Situation der sogenannten Entwicklungsländer geben. Die Betrachtung dreier Länder erfolgt hier exemplarisch für die drei Makroregionen Lateinamerika, südliches Afrika und Südostasien. Das in dieser Arbeit verwendete Zahlenmaterial bezieht sich zu einem großen Teil auf die Länder Bolivien, Malawi und Laos, die stellvertretende Daten liefern konnten, anhand derer eine Einschätzung der wirtschaftlichen Probleme möglich ist.

      Wirtschaftliche Probleme der Entwicklungsländer - an den Beispielen Bolivien, Malawi und Laos
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Geo- / Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Südamerika - Einführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirtschaftspolitisch waren die vergangenen Jahre geprägt von regionalen Integrationsprojekten. Die EU, NAFTA (North American Free Trade Agreement), Mercosur (Mercado Común del Sur1) und ASEAN (Association of South-East Asian Nations) sind Beispiele für einen Prozess, der im Rahmen der allgemein als Globalisierung bezeichneten Prozesse weltweiter Marktverknüpfungen zu beobachten ist. 1991 entstand mit Unterzeichnung in Asunción der MERCOSUR als südamerikanisches Bündnis. Zu dieser Zeit hatten bereits entscheidende Entwicklungen sowohl innerkontinental als auch in den übrigen Kontinenten stattgefunden, die den Rahmen für ein umfassenderes Bündnis in Südamerika darstellten. Wie die EU von Frankreich und Deutschland maßgeblich abhängig ist, so ist der Mercosur im Wesentlichen bestimmt von den wirtschaftlichen Entwicklungen der großen Mitgliedsstaaten Brasilien und Argentinien. Innerhalb der ersten fünf Jahre hatte der Mercosur bereits eine Entwicklung gezeigt, die auf beachtliche Erfolge des Integrationsbündnisses hindeutet. So war bereits 1996 der Mercosur der viertgrößte Wirtschaftsblock nach der EU, NAFTA und ASEAN. Bis 2006 war die Bildung einer südamerikanischen Freihandelszone geplant, die einen erheblichen Argumentationshintergrund für die Vertretung südamerikanischer Interessen in der weltweiten Diskussion bilden würde. Die Erfahrungen im Mercosur resultieren inzwischen aus mehr als 10 Jahren Integrationsarbeit. Dass das Bündnis krisenresistent ist, hat die Überwindung der Argentinienkrise 1999/2000 gezeigt, wenngleich Kritik an der institutionellen Schwäche des Mercosur laut wurde, der anders als beispielsweise die EU noch keine intergouvernementale Einrichtungen besitzt. Bedrohlich erscheinen trotz berechtigter interner Kritikpunkte eher außerhalb des Mercosur stattfindende Prozesse, die das Integrationsanliegen der Mitgliedsstaaten untergraben. Ein deutliches Zeichen gegen ein südamerikanisches Bündnis setzte Präsident Bush Senior bereits 1991, als er mit der Gründung der ALCA (Aerea de libre Comercio de las Americas) die Interessen des Subkontinentes in einen gemeinsamen Kontext einordnen wollte, der einen südamerikanischen Block überflüssig machen würde. Die vorliegende Arbeit soll den Mercosur deskriptiv vorstellen, einen Einblick in den Entstehungshintergrund bieten und aktuelle Entwicklungen aufzeigen.

      Der Mercosur - Entstehung, Aufbau, aktuelle Diskussion