Psychologische Studien haben gezeigt, dass es erhebliche Unterschiede zwischen Einstellungen zu Personen und Einstellungen zu Objekten gibt. Erstere beziehen sich auf Stereotypen oder Attribute, letztere auf Bewertungen oder Dispositionen. In beiden Fällen ist Ambivalenz ein Indikator für Veränderungen, wenn Überzeugungen und Bewertungen zusammenwirken, um negative und positive Dispositionen gegenüber dem Objekt zu bilden. Konflikte entstehen innerhalb der Komponenten, die durch Überzeugungen gegenüber dem Objekt gebildet werden. Widerstand gegen Überredung ist eine Folge von Einstellungsambivalenz. Wenn die Umwelt die Bildung und Funktion von Einstellungen bedroht, passen sie das Individuum an die Eventualitäten an. Einstellungen haben also zwei wesentliche Funktionen: egoistische und utilitaristische.
Adriana Vanessa Blaness Ugarte Libros


Die Theorie der Identität von Arbeitsmigranten geht davon aus, dass es vier Prozesse gibt, durch die Abhängigkeitsbeziehungen zwischen acht Dimensionen hergestellt werden, die durch den Wissensstand und vier psychosoziale Konflikt- und Veränderungstheorien angesprochen werden. Aus der sozio-historischen Perspektive untersucht die Migrationspsychologie die Dimensionen Zugehörigkeit, Kategorisierung, Repräsentation und Identität, die sich auf die Bezugsgruppen der Migranten beziehen.