Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Solidarität und Gerechtigkeit (im Modul: Vertiefung der Ethik), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Paragraph 1601 des Bürgerlichen Gesetzbuchs sind Verwandte in gerader Linie (im Regelfall also Eltern und ihre Kinder) wechselseitig dazu verpflichtet, sich in den entsprechenden Abschnitten ihres Lebens Unterhalt zu sichern. Variierende Lebensumstände führen dazu, dass in den seltensten Fällen ein 1:1-Ausgleich von Leistungen stattfindet, sondern sich der Leistungsanspruch in Abhängigkeit des Bedarfs in ein ungleiches Verhältnis ändern kann. Ist das gerecht? Die Möglichkeit, die Regelung ungerecht zu finden, besteht jedenfalls. Diese Hausarbeit soll jetzt aus philosophischer Sicht untersuchen, ob das Gesetz tatsächlich gerecht ist und ob sich darin sogar ein Solidaritätsverhältnis zwischen Eltern und Kindern im Sinne gegenseitigen Einstehens füreinander finden lässt. Dabei soll definiert werden, welche Pflichten die Parteien haben und wie Aufgaben und Leistungen gleichmäßig verteilt werden können. Damit dies planvoll geschehen kann, sollen zunächst Probleme und relevante Eigenheiten des Paragraphen benannt werden. Es soll in dieser Hausarbeit nicht besprochen werden, welche Leistung in welchem Einzelfall als gesundheitlich, finanziell, juristisch oder gefühlsmäßig angemessen bewertet werden kann, sondern auf welcher Basis Leistungen überhaupt geleistet werden sollen. Eltern haften für ihre Kinder und Kinder für ihre Eltern. Ist das gerecht oder gar ein Exempel für ein solidarisches Verhältnis?
Gustav Beyer Libros



Selber denken AH 1
Lehrwerk für Ethik und Philosophie in der Grundschule
Das Arbeitsheft ist perfekt auf die Inhalte des Schülerbandes abgestimmt und bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, das Gelernte spielerisch anzuwenden.
Selber denken 2
Für die Jahrgangsstufen 3 und 4
Das neu konzipierte Lehrwerk Selber denken fördert mit Impulsen zur Auseinandersetzung mit Sinn- und Wertefragen den Erwerb elementarer philosophischer Bildung und folgt somit exakt der Zielsetzung der Lehrpläne für die Fächer Praktische Philosophie und Ethik in der Grundschule. Unsere Garantie für einen gelingenden Unterricht mit Selber denken : Identifikationsfiguren Karo und Faula motivieren die Schülerinnen und Schüler zum kritischen Zweifeln, friedlichen Streiten und verantwortungsvollen Handeln. Der spiraldidaktische Aufbau ermöglicht jahrgangsübergreifendes Lernen und Lernen in heterogenen Gruppen. Audiotexte und Illustrationen erweitern die Zugänge zu den behandelten Themen. Differenzierte Materialien und Aufgaben greifen das individuelle Potenzial der Schülerinnen und Schüler auf. Konsequente Silbenfärbung erleichtert das Lesen von Beginn an. Die Kennzeichnung schwieriger und besonderer Wörter unterstützt das (fach-)sprachliche Lernen. Durch Operatoren eingeleitete Arbeitsaufträge führen konsequent an das philosophische Denken heran. Formulierungshilfen für gängige Operatoren erleichtern den Zugang zu grundlegenden philosophische-methodischen Instrumenten. Eine altersgemäße Veranschaulichung von Arbeitstechniken führt zu einer sinnvollen Verwendung von fachspezifischen Methoden im Unterricht. Ein offener, durch Bilder gestützter Einstieg in die Themen sowie ein kritischer Abschluss lassen Raum für eigene Fragen und inhaltliche Reflexion. Das digitale Lehrermaterial click&teach bietet philosophische Hintergrundinformationen, didaktische Kommentare und vielfältige Zusatzmaterialien und unterstützt auch fachfremde Lehrkräfte optimal bei der Unterrichtsvorbereitung.