Ursachen und Ausgang des Russisch-Japanischen Kriegs 1904/05 I Einleitung II Ursachen des Russisch-Japanischen Krieges A) Der Japanisch-Chinesische Krieg B) Die Russisch-Chinesischen Verträge C) Der Boxeraufstand D) Die Britisch-Japanische Allianz E) Die Russisch-Japanische Verhandlungen III Verlauf des Russisch-Japanischen Krieges A) Ausbruch des Krieges B) Der Kampf um Port Arthur C) Die Schlacht von Mukden D) Die Schlacht in der Koreastraße IV Der Friede von Portsmouth V Fazit VI Literaturverzeichnis A) Aufsätze aus Sammelbänden B) Literatur Alexander Kalemba: Japan vom Ende des Ersten Weltkrieges bis zur Isolierung der 1930er Jahre 1. Einleitung 2. Mission 2.1. Begrifflichkeiten 2.2. Unterschiedliche Missionsmethoden 3. Vorbedingungen 3.1. Die Jesuiten Die Gesellschaft Jesu 3.2. Europäische Expansion Zusammenhang zwischen Mission und Handel/Kolonialismus 3.3. Situation im Japan des 16. Jahrhunderts 3.4. Religionen Japans 4. Jesuitenmission in Japan (1549-1639) 4.1. Franz Xaver und Francisco Cabral 4.2. Alessandro Valignano Akkommodation und Ritenstreit 4.3. Ausweisungsedikt und zukünftige Entwicklungen 5. Bewertung der Missionserfolge im christlichen Jahrhundert 6. Zusammenfassung und Gegenwartsbezug 7. Literatur- und Abkürzungsverzeichnis 7.1. Monographien 7.2. Lexika 7.3. Sonstige Hilfsmittel und Sammelbände 7.4. Kurztitel Tobias Ruoff: Begegnungen mit dem Fremden. Die Japanmission der Jesuiten im 16./17. Jahrhundert 1. Einleitung 2. Entwicklungen Japans vom Ersten Weltkrieg bis in die 1930er Jahre 3. Japan im internationalen Gefüge 3.1. Japan auf der Friedenskonferenz 3.2. Japan im Völkerbund 4. Internationale Flottenkonferenzen 4.1. Die Washingtoner Flottenkonferenz von 1922 4.2. Die Londoner Konferenz von 1930 4.3. Die Londoner Konferenz von 1935/36 5. Mandschurei-Krise 5.1. Spannungen zwischen Japan und China 5.2. Mukden-Zwischenfall und Errichtung von Mandschuokuo 5.3. Lytton-Bericht 6. Fazit Literaturverzeichnis Martin Boddenberg: Die Anfänge des japanischen Bürgertums . Fukuzawa Yukichi als Grenzgänger 1. Zu Fukuzawa Yukichi und der politischen Situation im Japan des 19. Jahrhunderts 2. Fukuzawas Ideen zum japanischem Bürgertum und die konfuzianische Wirklichkeit 3. Kinmonths Kritik an Fukuzawa 4. Maruyama Masaos Ideen zur Meiji Restauration 5. Quellen
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Die Anfänge des japanischen Bürgertums
Fukuzawa Yukichi als Grenzgänger
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Fukuzawa Yukichi (1835-1901) ist als jüngster Sohn einer verarmten Samuraifamilie niederen Ranges zur Welt gekommen. Er ist in der Tokugawa-Zeit aufgewachsen und hat die Landesöffnung als junger Erwachsener und später die Meiji Restauration miterlebt. Er fing bereits mit 19 Jahren, direkt nach der Landesöffnung an rangaku (Hollandwissenschaften) zu studieren und lernte etwa fünf Jahre später auch englisch. 1860 kam er als Gesandter des Bakufus für vier Wochen nach San Francisco und zwei Jahre später auch für einige Jahre nach Europa. Fukuzawa kann als Grenzgänger zwischen der extrem hierarchisch geprägten Tokugawa- Zeit und der Meiji-Zeit, in der sich Japan langsam zu modernisieren begann, bezeichnet werden. Außerdem war er einer der ersten Japaner überhaupt, der sich intensiv mit dem Westen und westlichen Schriften auseinandersetzte. Das Übersetzen westlicher Texte ins Japanische ist sicherlich eine seiner Hauptleistungen, da die Modernisierung Japans zweifelsohne stark vom Westen geprägt war. Seine Schriften zählen zu den meist verkauften in der Meiji-Zeit. Fukuzawa empfand die vom Tokugawa Bakufu zum eigenem Machterhalt zementierte konfuzianische Standesordnung (shi-nô-kô-shô: Samurai, Bauern, Handwerker, Kaufleute) als ungerecht, da sie die Privilegien der herrschenden, oberen Samuraischicht einfach vererbte. Es gab weder für ambitionierte Samurai niederen Ranges, noch für fähige Leute aus dem Volk wirkliche Aufstiegschancen. Er forderte eine Chancengleichheit ( It is said that heaven creates no man above or below another man , Vorwort zu gakumon no susume), wie sie im westlichem Liberalismus zugestanden wurde und legte die Bildung als Mittel zum sozialen Aufstieg fest. Fukuzawa sah die Modernisierung zum einen als Schlüssel zu einem besseren Leben der Japaner, zum anderen als notwendig, um nicht wie China von Westmächten kolonialisiert zu werden. Die archaischen konfuzianischen Denkmuster sollten zumindest teilweise durch ein westliches Verständnis von Wissenschaft ersetzt werden.
Die Methoden der Japanisierung in Suzuki Tadashis Macbeth-Adaptionen
Welche Japan-typischen stilistischen Mittel setzt Suzuki hierfür ein?
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Suzuki, der seine ersten Stücke noch im Shingeki Stil aufführen ließ, war einer der Vorreiter der Gegenbewegung des Shingeki, der Shôgekijô Undô. Bereits im Jahr 1961 gründete er zusammen mit dem Dramatiker Betsuyaku Minoru und 12 Laiendarstellern die Waseda Jiyû Butai, die fünf Jahre später reorganisiert und in Waseda Shôgekijô umbenannt wurde. Unter diesem Namen wurden Suzukis Stücke international bekannt und die Waseda Shôgekijô gilt bis heute als eine der herausragenden Theatergruppen der gesamten Shôgekijô Undô. Die Abkehr Suzukis vom Shingeki hatte zahlreiche Gründe, die ich im Folgenden, wenn auch nicht vollständig, aufzählen und erläutern werde. Für Suzuki war das Shingeki eine oberflächliche Imitation Europas und eine Verleumdung der japanischen Theatertraditionen.