Gestaltung des EU-Wettbewerbsrechts im digitalen Zeitalter
Ein quantitativer und qualitativer Vergleich von Konsultationsverfahren, Expertenbericht und jüngsten Reformvorhaben
- 172 páginas
- 7 horas de lectura
Die Arbeit untersucht die Anpassung des EU-Wettbewerbsrechts an die Herausforderungen der Digitalisierung durch einen quantitativen und qualitativen Vergleich zwischen Stakeholder-Beiträgen, Expertenberichten, DMA-Entwurf und 10. GWB-Novelle. Dies erlaubt, das Potenzial eines Partizipativen Kartellrechts und Formen des Lobbyismus auszuloten. Die Arbeit untersucht den laufenden Prozess der legislativen Anpassung des EU-Wettbewerbsrechts an die Herausforderungen der Digitalisierung. Durch einen Vergleich zwischen Stakeholder-Beiträgen, Expertenberichten und Reformvorhaben wird das Potenzial eines «Partizipativen Kartellrechts» exemplarisch ausgelotet und die Transmission bestimmter Ideen nachvollzogen. Die Kombination innovativer quantitativer Methoden aus dem Feld der «Digital Humanities» mit detaillierter qualitativer Analyse erlaubt zudem, subtile Formen des Lobbyismus aufzudecken. Gegenstand der Betrachtungen sind die 108 Stakeholder-Beiträge, die im Rahmen des Konsultationsverfahren der Europäischen Kommission eingereicht wurden, der von der Kommission in Auftrag gegebene Expertenbericht, der DMA-Entwurf sowie die 10. GWB-Novelle. Inhaltsverzeichnis Wettbewerbsrechtliche Problemkreise im Zeitalter der Digitalisierung - Aktuelle Reformvorhaben wie DMA-Entwurf und 10. GWB-Novelle - Text Mining-Methoden aus dem Feld der Digital Humanities - Exemplarische Vermessung des Potenzials eines Partizipativen Kartellrechts - Subtile Formen des Lobbyismus
