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Freste Shir

    Die anhaltende Relevanz von Hermann Hesses Werk für die Generation Y
    Die Jeans als Symbol der weiblichen Emanzipation
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Künste und Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Wieso ist die Jeans Objekt der Modetheorie? Die Modetheorie schöpft aus verschiedenen Disziplinen wie der Kulturanthropologie, Soziologie, Semiologie, Psychologie, der Kommunikationswissenschaft und der Ästhetik und untersucht somit sein Forschungsobjekt, die Mode, im Lichte unterschiedlicher Blickwinkel, wie zum Beispiel aus ökonomischer, system-, gender- und performanztheoretischer Perspektive. Hier sei zu erwähnen, dass die jeweiligen WissenschaftlerInnen der Forschungsgebiete unterschiedliche Herangehensweisen für ihre Theorien verwenden, sei es soziologisch, historisch oder kulturwissenschaftlich betrachtet. Für die Bearbeitung meiner These relevante Disziplinen waren die der Semiologie, der Kommunikationswissenschaft und der Soziologie. Bewegt man sich heutzutage in der Öffentlichkeit, dauert es (zumindest in der westlichen Welt) nicht lange bis einem der oder die erste JeansträgerIn begegnet. Auf den ersten Blick erscheint uns dieses Kleidungsstück selbstverständlich - selbstverständlich, dass wir sie in vielen Modehausern ohne weitere Schwierigkeiten erwerben können und selbstverständlich, dass beide Geschlechter die Jeans tragen. Doch diese Selbstverständlichkeiten waren nicht immer gegeben. Die Funktion der Jeans hat sich mittlerweile vervielfältigt - ob als Freizeithose, als Arbeitskleidung oder zu einem eleganten Hemd auf einer festlichen Veranstaltung. Sie bietet durch ihre verschiedenen Formen, Farben und Schnitte heute zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten in der Mode und hat sich im Zuge der voranschreitenden Globalisierung in zahlreichen Subkulturen und Kulturkreisen verbreitet. Eine Modewelt ohne die Jeans ist heute für viele schwer vorstellbar. Doch ist die Entwicklung der Jeans von einer Arbeitsbekleidung zu einem Modestück noch jung und Frauen in Jeans waren bis vor Kurzem noch eine gesellschaftliche Provokation, die sich nicht viele trauten. Diese Arbeit wird sich auf die Bearbeitung und Beantwortung der folgenden zentralen These konzentrieren: Die Jeans als Symbol der Frauenemanzipation. Zu diesem Zweck wird sich die Arbeit zunächst mit den Zeichen- und Symbolfunktionen in der Mode auseinandersetzen. Mit Hilfe von Karl Buhlers Organon-Modell wird eine praktische Definition von sprachlichen und kommunikativen Zeichen und ihren Grundfunktionen erörtert.

      Die Jeans als Symbol der weiblichen Emanzipation
    • Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Künste und Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, inwiefern Hermann Hesses Werk den Zeitgeist der Generation Y widerspiegelt beziehungsweise wieso die von ihm behandelten Themen für sie heute noch aktuell sind. Dies soll am Beispiel der drei Werke "Demian" (1919), "Siddhartha" (1922) und "Der Steppenwolf" (1927) veranschaulicht werden. Zunächst werden die Person und das Werk von Hermann Hesse vorgestellt. Hierbei wird auf besondere Begebenheiten in seinem Leben Bezug genommen, die er in seinen zahlreichen autobiographischen Schriften verarbeitet hat. Danach wird der Inhalt von "Demian", "Siddhartha" und "Der Steppenwolf" zusammengefasst. Anschließend setzt sich der Autor mit den verschiedenen Generationsbegriffen der Nachkriegszeit auseinander, um so einen allgemeinen Überblick zu den epochalen Adoleszenten zu schaffen. Im weiteren Verlauf wird dann besonders auf die Generation Y, die in dieser Arbeit im Fokus steht, eingegangen, wobei Merkmale beziehungsweise spezielle Eigenschaften ihrer Vertreter erläutert werden. Schließlich soll Hesses Wirkung auf eben diese Jugendlichen herausgearbeitet werden. Dabei wird sich zunächst auf die sogenannte "Hesse-Welle" der 68er-Generation gestützt, um so abschließend den Bogen zum gegenwärtigen "Hesse-Kanon" der Generation Y zu spannen.

      Die anhaltende Relevanz von Hermann Hesses Werk für die Generation Y