Non Intentional Design defies all standards, is subversivley and beautiful and part of all cultures. The book shows, how people can modify very banal things due to creative use. NID deals with norms which are "abnormally" transformed - every day, everywhere, by everyone. It is about the use and the exploitation of objects already designed. Amazing, funny and inspiring things arise, and a totally new point of view on well known workaday things evolves.
Explores a very special kind of design-the phenomenon, as normal as it is wonderful, in which people with no formal training in design take things that have already been designed and reuse them, convert them to new uses.
Herausgegeben von Uta Brandes Texte von Jan Anfang, Uta Brandes, Svenja Brüggemann, Pina Dietsche, Judith Dörrenbächer, Jakob Florczyk, Fionn Krämer, Josef Kril, Michael Marx und Marco Siegl Voreilig wird vieles, was im öffentlichen Raum von Unbekannten „verändert“ wird, als Vandalismus bezeichnet. Die Autorinnen und Autoren haben umherschweifende Feldforschung im städtischen Raum betrieben und das Phänomen „Vandalismus“ einer kritischen Revision unterzogen. Nicht Vandalismus, „Fandalismus“ heißt die kritische Rückaneignung des öffentlichen Raumes. So wird zum Beispiel aus kostenpfl ichtigem Leasing kostenloses, befreites Sitzen; aus gesellschaftlich als unschuldig und niedlich defi nierten Kindern werden Terroristen; gegen die Befürworter der städtischen Kübelpfl anzen-„Kultur“ werden revolutionäre Saatbomben-Werfer eingesetzt; Graffi ti gerät zu neuer Zeichenhaftigkeit mit zum Teil wunderbaren neuen Technologien; und auch die immer so positiv umarmte Flora und Fauna werden überzeugend als übel vandalistisch entlarvt. Das Buch provoziert den Leser, über Vandalismus, Political Correctness und Mainstream neu nachzudenken; und so manches, was, in Schubladen eingeordnet, sicher und gewiss erschien, dürfte dabei ebenso vergnüglich wie nachdenklich durcheinandergewirbelt werden.