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Christine Lötscher

    Vom Leben einer Unangepassten
    Die Alice-Maschine
    • Die Alice-Maschine

      Figurationen der Unruhe in der Populärkultur

      • 300 páginas
      • 11 horas de lectura

      Lewis Carrolls Alice- Bücher gehören zu den Klassikern der Kinderliteratur. Die Nonsense-Erzählungen wurden immer wieder neu interpretiert und vielfach für Theater, Kino und Fernsehen adaptiert; sie inspirierten Avantgarde-Bewegungen wie Dada und Surrealismus. Denn die Poetik der Alice -Bücher ist voller Widersprüche und Paradoxa, die sich in der Lektüre als ein vibrierender Zustand der Unruhe realisieren. Wenig bekannt ist aber, wie sehr das Zusammenspiel unvereinbarer ästhetischer Figurationen aus Alice in Wonderland ein Eigenleben in der Populärkultur entwickelt hat, das bis heute wirksam ist: als Alice -Maschine. Christine Lötscher macht diese Dynamik in ihren Analysen erstmals sichtbar und zeigt auf, wie die Alice -Maschine das Nicht-Verstehen, das Denken und Fühlen an der Grenze der Sinngebung zwischen Freiheit und Verstörung ästhetisch genießbar macht - besonders in Zeiten gesellschaftlicher und medialer Umbrüche. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.- Teil I Lewis Carrolls Wunderland und die Alice -Maschine.- 2. Elemente, Hintergründe und Voraussetzungen der Alice -Maschine.- 3. The divine lunacy we call nonsense .- 4. Materialität des Sinns, Hermeneutik des Unsinns.- 5. Alice als Leserin oder die Poiesis des Unsinn-Lesens.- Teil II Die Alice -Maschine und das Nachleben eines Klassikers.- 6. Alice und die Populärkultur.- 7. Oberfläche als Medium der Wahrnehmung: Die Alice-Maschine im populären Kino der 1960er und 1970er-Jahre.- 8. Unmögliche Räume: Die Alice-Maschine in Fernsehserien der Gegenwart.- 9. Schluss: Alice posthuman.- Siglenverzeichnis.- Verzeichnis der Abbildungen.-Literaturverzeichnis.

      Die Alice-Maschine
    • Vom Leben einer Unangepassten

      • 320 páginas
      • 12 horas de lectura

      Elisabeth Kübler wird 1931 in Buchs geboren. Die aus bürgerlichem Hause stammende junge Frau verspürt bald den Wunsch, aus diesem Milieu auszubrechen. Mit knapp zwanzig Jahren lässt sie sich nach abgeschlossenem Lehrerinnendiplom am Zürcher Bühnenstudio zur Schauspielerin ausbilden. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Einschnitt, der ihr bewegtes Leben wesentlich prägt. Nach ihrer Zeit als Schauspielerin zieht Elisabeth zusammen mit Ehemann Jörn Kübler zehn Jahre mit dem Circus Knie durch die Schweiz. Begonnen habe es damit, dass sie Seelöwendompteuse werden wollte.1969 endet auch diese Lebensphase; durch Vermittlung von Gustav Zumsteg, dem Schweizer Seidenhändler, Kunstsammler und Eigentümer des Restaurants Kronenhalle Zürich, übernimmt das Paar die Leitung der renommierten Galerie Maeght in Zürich. Nach Jörn Küblers Tod im Jahr 1975 wird sie alleinige Direktorin der Galerie und prägt mit ihrem Programm das Zürcher Kulturleben mit. Die Kunst bleibt auch nach ihrem Abgang 1994 ein wichtiges Element in ihrem Leben. Auch die Kunst des Alltags zu pflegen wie Blumensträusse binden oder kochen ist Teil ihres Lebensentwurfs. Ihr stilsicheres Gespür für Kleidung und Inneneinrichtung charakterisiert ihr Auftreten genauso wie ihre Wohnorte. Die Publikation beinhaltet Texte unterschiedlicher Autor*innen sowie mehrere Gespräche mit Elisabeth Kübler und ist bebildert mit einer Fülle von Fotografien und Dokumenten.Das Buch skizziert das faszinierende Leben einer Frau, die sich stets die Freiheit nahm, ihren Lebensweg ausserhalb von Konventionen zu gestalten.- Susanna Koeberle

      Vom Leben einer Unangepassten