Die Studien Texte zur "Wiener Ausgabe" der Schriften Ludwig Wittgensteins machen diese Primärtranskription erstmals in preiswerter Form zugänglich. Die fünf handlichen Bände sind, ohne Kompromisse in Bezug auf Werktreue und Ausstattung, vollständig in die Gesamtausgabe integriert: Aus den ca. 35 Text- und Apparate-Bänden der ersten Abteilung der "Wiener Ausgabe" - dem Korpus der "Philosophischen Bemerkungen", an dem Wittgenstein von 1929 bis 1934 gearbeitet hat - werden zunächst sieben Studien Texte erscheinen: die Manuskriptbände I bis X, das sind die Bände 1 - 5 der "Wiener Ausgabe", sowie das sogenannte "Big Typescript", die Bände 10,1 und 10,2 der "Wiener Ausgabe". Die Studien Texte ergänzen die "Wiener Ausgabe" der Schriften Wittgensteins und bieten einen vollständigen Zugang zur Gesamtausgabe mitsamt ihren Apparaten und zukünftigen Kommentaren. Wittgensteins "Philosophische Bemerkungen" und seine "Philosophische Grammatik" basieren auf den zwischen 1929 und 1932 entstandenen Manuskriptbänden I-X. Diese Texte wurden erstmals vollständig und absolut werktreu in der "Wiener Ausgabe" veröffentlicht: ein netzwerkartiges Gedankengeflecht, in dem der Leser, kreuz und quer wandernd, eigene Pfade der Erkenntnis erkunden kann.Die "Studien Texte" sind seitengleich mit den jeweiligen Texten der Gesamtausgabe und somit komplett in die "Wiener Ausgabe" mitsamt ihren Apparaten und zukünftigen Kommentaren integriert. Band 1 enthält die Manuskriptbände I und II - Mss 105 und 106, geschrieben zwischen 2. Februar 1929 und Anfang Oktober 1929.
L. Wittgenstein Orden de los libros
Este filósofo austríaco-británico es reconocido por su trabajo innovador en lógica, filosofía de las matemáticas, filosofía de la mente y filosofía del lenguaje. Sus escritos, celebrados como obras maestras, inspiraron dos de los principales movimientos filosóficos del siglo XX. Caracterizado por un genio profundo, intenso y dominante, su influencia se ha extendido a casi todos los campos de las humanidades y las ciencias sociales, aunque su pensamiento sigue invitando a interpretaciones muy divergentes.

- 1999