Widerruf von Einwilligungen beim Recht am eigenen Bild
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Im Zeitalter der "Bilderflut" machen sich Abgebildete häufig keine Gedanken darüber, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt mit der Veröffentlichung oder Verbreitung einer sie zeigenden Personenaufnahme nicht mehr einverstanden sein könnten. Ein mit der Einwilligung nach 22 KUG korrespondierendes Recht zum Widerruf hat bislang jedoch keine gesetzliche Verankerung gefunden. Dies führt zu erheblicher Rechtsunsicherheit, was sich auch an der Vielzahl der divergierenden Entscheidungen in der Praxis bemerkbar macht. Die Autorin untersucht, ob die Kodifizierung eines mit 22 KUG korrespondierenden Widerrufrechts vor dem Hintergrund der hohen Bedeutung des Persönlichkeitsrechts erforderlich ist. Hierbei beleuchtet sie insbesondere die von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze, sowie die Möglichkeit der analogen Anwendung bereits kodifizier Vorschriften. Die Arbeit schließt mit einem eigenen Regelungsvorschlag ab, welcher auch die Interessen eines potenziellen Widerrufgegners, der auf den Bestand der Einwilligung vertraut hat, berücksichtigt. Inhaltsverzeichnis Inhalt Vorwort Einleitung Kapitel 1: Das Recht am eigenen Bild als Gegenstand des Eingriffs Kapitel 2: Die Einwilligung in Eingriffe in das Recht am eigenen Bild Kapitel 3: Die Widerruflichkeit einer Einwilligung in Eingriffe in das Recht am eigenen Bild Kapitel 4: Rechtslage nach erfolgtem Widerruf Kapitel 5: Zusammenfassung in Thesen und Regelungsvorschlag Literaturverzeichnis
