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Wolfgang Wickler

    18 de noviembre de 1931 – 12 de enero de 2024
    Stammesgeschichte und Ritualisierung
    Das Meeresaquarium
    Die Biologie der Zehn Gebote und die Natur des Menschen
    Reisenotizen
    Männlich - weiblich
    Vergleichende Verhaltensforschung und Phylogenetik
    • Wolfgang Wickler zeigt in seinem kompakten Werk, dass die vergleichende Verhaltensforschung darauf abzielt, charakteristische Verhaltensmerkmale und Fähigkeiten von Tieren und Menschen zu beschreiben und zu dokumentieren. Die Forschung möchte verstehen, wie und warum diese Merkmale entstanden sind, wobei die evolutionäre Herkunft von Verhaltensweisen ein zentraler Schwerpunkt bleibt. Wickler erläutert die Methoden der Phylogenetik zur Rekonstruktion der Stammesgeschichte, insbesondere durch Homologisieren, was Aussagen über genetische und kulturelle Evolution ermöglicht. Er beleuchtet Verhaltensweisen, die als „historische Reste“ fungieren und als Evolutions-Schrittmacher wirken. Diese sozialen Signale unterliegen der Semantisierung und Ritualisation. In wichtigen Funktionsbereichen wie Revierverhalten, Paarbindung und altruistischem Verhalten tragen sie zur Anpassung an ökologische und soziale Anforderungen bei. Soziale Verhaltenselemente entstehen durch Motivationswechsel aus Brutpflege- und Sexualverhalten. Wicklers Werk bietet einen grundlegenden Überblick über Verhaltensforschung und Stammesgeschichte und zeichnet sich durch seinen kompakten Ansatz aus.

      Vergleichende Verhaltensforschung und Phylogenetik
    • Wolfgang Wickler/Uta Seibt Männlich - Weiblich Ein Naturgesetz und seine Folgen Die Trennung in männliche und weibliche Wesen zieht sich durch die ganze belebte Natur. Wie kommt es zu dieser Zweiteilung? Warum gibt es nicht drei oder mehr Geschlechter? Wie unterschiedlich sind die biologischen Rollen der Geschlechter, und wie ergänzen sie sich? Mit Hilfe der Evolutionsforschung sowie durch neue Erkenntnisse in Genetik, Verhaltensökologie und Ethnologie lassen sich die vielfach verblüffenden Zusammenhänge zwischen Parasitenabwehr, Sexualität, Konkurrenz, Partnertreue und Familienstrukturen bei Mensch und Tier aufdecken. ca. 220 S. geb. DM 39,80/öS 291,-/sFr 37,- ISBN 3-8274-0287-5 Ersch.-Termin: Mai 1998 STO: Sachbuch Die Autoren: Wolfgang Wickler ist seit 1974 Direktor am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen und damit Nachfolger von Konrad Lorenz und darüber hinaus Professor für Zoologie an der Universität München. Uta Seibt arbeitet seit 1973 als wissenschaftliche Assistentin am selben Institut wie Wickler und unterrichtet ebenfalls an der Universität München.

      Männlich - weiblich
    • Reisenotizen

      57 Episoden über Ansichten, Absichten und Hirngespinste

      • 476 páginas
      • 17 horas de lectura

      Die Erlebnisse des forschenden Autors aus 60 Jahren auf allen Kontinenten beleuchten die Fortpflanzung der Lebewesen sowie kulturelle Praktiken und Traditionen. Er reflektiert über verbreitete Irrtümer und Glaubenssysteme, die oft im Widerspruch zu harmonischen Weltanschauungen stehen. Die Kontraste zwischen Konkurrenz und Konflikt in der Schöpfung werden thematisiert, ebenso die negativen Auswirkungen von technischem und religiösem Missionieren. Die zentrale Frage bleibt, ob der Mensch tatsächlich aus Erfahrung lernt.

      Reisenotizen
    • Die Biologie der Zehn Gebote und die Natur des Menschen

      Wissen und Glauben im Widerstreit

      • 300 páginas
      • 11 horas de lectura

      Die Zehn Gebote markieren soziale Konfliktstellen bei Tieren wie Menschen, an denen der einzelne sich Vorteile auf Kosten der anderen verschaffen kann.

      Die Biologie der Zehn Gebote und die Natur des Menschen
    • Wie wir die Welt erkennen

      • 412 páginas
      • 15 horas de lectura

      Enthaltene Beiträge: „Wieso können wir die Welt erkennen? Neue Argumente zur Evolutionären Erkenntnistheorie“ (Gerhard Vollmer) * „Naturalistische Erklärung der Erkenntnis“ (Günther Pöltner) * „Zur Evolution von Erkenntnis. Fortschritte in der Evolutionären Erkenntnistheorie“ (Wolfgang Wickler) * „Grundzüge der Memtheorie“ (Lucie Salwiczek) * „Sprache, Kognition und Konzepte des Raumes in verschiedenen Kulturen. Affiziert sprachliche Relativität die Philosophie?“(Gunter Senft) * „Evolutionäre Erkenntnistheorie – Welt/Weltbild“ (Otto Muck) * „Schöpfung und Erkenntnis“ (Raphael Schulte) * „Natürliche und kulturelle Evolution: Skizze einer verallgemeinerten Evolutionstheorie“ (Gerhard Schurz) * „Zusammenfassung der Generaldebatte“ (Lucie Salwiczek)

      Wie wir die Welt erkennen
    • Wissenschaft auf Safari

      Verhaltensforschung als Beruf und Hobby

      • 436 páginas
      • 16 horas de lectura

      Mitten hinein geboren in das Jahrhundert der Biologie, entrann Wolfgang Wickler als Kind mit der Familie dem Bombenhagel in Berlin und entdeckte schon fruh seine >>angeborene Neugier darauf, wie Tiere in Freiheit leben und womit sie ihren Tag verbringen<<.

      Wissenschaft auf Safari
    • Wissenschaftliche Reisen mit Loki Schmidt

      Mit einem Vorwort von Helmut Schmidt

      • 340 páginas
      • 12 horas de lectura

      Hannelore „Loki“ Schmidt war eine leidenschaftliche Botanikerin, die zwischen 1976 und 1979 vier außergewöhnliche Forschungsreisen nach Kenia, auf die Galapagosinseln, nach Malaysia und Nord-Borneo sowie in einige südamerikanische Länder unternahm. Diese Reisen gestaltete sie zusammen mit Wolfgang Wickler vom Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie. Sie nahm nicht als Kanzlergattin, sondern als Privatperson und auf eigene Kosten teil. Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt äußert in seinem Grußwort seine Dankbarkeit gegenüber Prof. Wickler, der die wissenschaftliche Arbeit seiner Frau dokumentiert hat. Loki war von der tropischen Pflanzenwelt fasziniert und ebenso von den exotischen Familienverhältnissen der Tiere. Die letzte Expedition führte zu einer offiziellen Lateinamerikareise mit Helmut Schmidt, bei der politische Gespräche und die erfolgreiche Arbeit deutscher Archäologen zur Entdeckung vor-inkaischer Kulturen im Fokus standen. Ihre Begeisterung für die Botanik blieb zeitlebens bestehen; Helmut Schmidt betont, dass seine Frau bis zuletzt eine engagierte Botanikerin war, die sich für den Schutz bedrohter Pflanzen einsetzte, lange bevor dieses Thema in der Öffentlichkeit Beachtung fand.

      Wissenschaftliche Reisen mit Loki Schmidt