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Jürgen Schmücking

    A fette Sau
    Unser täglich Fleisch
    Sinn & Sinnlichkeit
    Kochen mit Likören und Edelbränden
    Kochlust Pur
    Schlachtung mit Achtung. Eine kulturgeschichtliche Betrachtung und neue Wege der Nutztierschlachtung
    • Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: Sehr Gut, Universität Salzburg, Veranstaltung: Universitätslehrgang Gastrosophische Wissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den kulturhistorischen Weg der Schlachtung nachzuzeichnen und Methoden zu untersuchen, die gute Alternativen zur industriellen Schlachtung sein können. Die Fallbeispiele sind überwiegend Beispiele österreichischer Projekte. Die rechtlichen Grundlagen, auf die in dieser Arbeit verwiesen wird, betreffen die Rechtslage in Österreich, Deutschland bzw. die EU-Judikatur. Unser Umgang mit Nahrungsmitteln ist einem radikalen Wandel ausgesetzt. Gerade der Fleischkonsum war immer schon ein gesellschaftlich und politisch hochrelevantes Thema mit hohem Konfliktpotential und gesellschaftlichen Entwicklungschancen gleichermaßen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Grundvoraussetzung unseres Fleischkonsums: der Schlachtung von Nutztieren und ihrer Entwicklung. Die Geschichte des Schlachtens und des Verarbeitens von Tieren ist älter als die Geschichte der Metzgerei. Anfangs übernahmen die Nutztierhalter die Aufgabe des Tötens und Zerlegens noch selbst. Erst mit zunehmender Bedeutung der Städte entwickelte sich der Berufsstand der Metzger, der die Aufgabe hatte, die Städte mit Fleisch zu versorgen. Zuerst gehörten die Tiere, vor allem Ziegen, Schafe und Schweine, aber auch Rinder, noch zum Stadtbild, und das Handwerk des Metzgers genoss hohes Ansehen. Doch die Reputation erwies sich als brüchig. Seit der Schlachtvorgang aus dem Blickfeld der Konsumenten und Konsumentinnen verbannt und in von der Außenwelt abgeschlossene Schlachtanstalten verlegt worden ist, liegt zwischen dem Schlachter und der Gesellschaft ein unüberbrückbarer Graben. Das im Verlauf des Prozesses der Zivilisation peinlich gewordene , nämlich das Töten und Zerlegen von Tieren, wird hinter die Kulissen des gesellschaftlichen Lebens gelegt. In Schlachthöfe an den Rändern der Stadt. Sprichwörtlich an den Rand der Gesellschaft und noch weit darüber hinaus.

      Schlachtung mit Achtung. Eine kulturgeschichtliche Betrachtung und neue Wege der Nutztierschlachtung
    • Brand am Herd Liköre und Destillate in der Küche zu verwenden hat eine lange Tradition. Diese Tradition geht weit über den Rum im Tiramisu hinaus. So ist zum Beispiel ein (originales) Schweizer Käsefondue ohne Kirsch unvorstellbar und auch die Vielfalt der französischen Cognacsaucen ist groß. Wir haben für dieses Buch traditionelle Rezepte gesammelt, aber auch selber experimentiert und die besten Ergebnisse zusammengetragen. So finden sich Rezepte wie Saibling in Whiskeykruste, Tomatenconsommé mit Gin oder Birnenschmarrn mit Zitronengeist. Außerdem auch das eine oder andere exotisch-avantgardistische Rezept, wie etwa Himbeeren in Shochu, einem japanischen Destillat aus Süßkartoffeln. Dazu erfährt der Leser in kurzen Portraits natürlich auch Grundlegendes über die Brenner und die Brände und Liköre, die fürs Kochen verwendet wurden. Sie erzählen ihre Geschichten, ihre Erfahrungen mit den eigenen Produkten in der Küche und warum sie sich entschieden haben, Destillate in Bio-Qualität herzustellen.

      Kochen mit Likören und Edelbränden
    • KlappentextSie haben natürlich recht. „Sinn & Sinnlichkeit“ ist aus einem Klassiker der Weltliteratur geklaut. Sei’s drum. Das nehmen wir in Kauf. Die Köchinnen und Köche, die wir für Kochlust PUR III besucht haben, haben eine tiefe Leidenschaft fürs Kochen und ein solides Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Dingen, die wir unseren Böden verdanken. Nichts drückt das besser aus, als dieser klassische Buchtitel. Kochlust PUR III ist eine Entdeckungsreise zu den Wurzeln des Geschmacks von BIO. Das Ergebnis ist ein kulinarisches Panoptikum. Konsequent beste Zutaten, über die Maße köstlich und eine Augenweide … Jürgen Schmücking

      Sinn & Sinnlichkeit
    • Jürgen Schmücking erzählt die Geschichte des Fleischkonsums von den Anfängen bis zur Gegenwart und fragt, ob der Genuss von Fleisch heute noch zeitgemäß ist. Die Entwicklung der industriellen Fleischproduktion ging mit dem Beginn des Kapitalismus einher und führte die Gesellschaft in eine tiefe ökonomische und ökologische Krise. Doch Gesellschaft und Markt verändern sich, und der „Respekt vor dem Tier“ wird (wieder) zum Thema. Schmücking zeigt sowohl die Fehler im System als auch mögliche Wege aus der Krise und spannt dabei einen Bogen von archäologischen Funden über die Fleischbänke des Mittelalters bis zu den immensen Schlachtfabriken in Chicago und anderen Städten. Er erzählt von der Renaissance kleinerer Betriebe und dem erstarkten Trend zu bewusstem Essen und Tierwohl.

      Unser täglich Fleisch
    • A fette Sau

      Mangalitza. Zucht und Geschichte, Fleisch und Gerichte

      Isabell und Christoph Wiesner haben sich auf ihrem Bauernhof „Arche de Wiskentale“ einer alten Schweinerasse verschrieben: den Mangalitzas. Bei ihnen tummeln sich rote, blonde und schwalbenbäuchige Wollschweine jeden Alters, und unter ihrem Dach reifen Bäuche, Schinken, Speck und die besten Würste. Jürgen Schmücking, Journalist, Fotograf und als Konsument zum Mangalitza-Fetischisten mutiert, hat die Wiesners ein paar Jahre begleitet. Jetzt legen die drei das Ergebnis der gemeinsamen Zeit vor: Eine Biographie der Rasse, eine Streitschrift für Handwerk und Fleischqualität, eine Sammlung authentischer Rezepte und Geschichten aus dem Leben der mittlerweile international bekannten Schweinbauern.

      A fette Sau