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Friedrich Christian Delius

    13 de febrero de 1943 – 30 de mayo de 2022

    Friedrich Delius es un aclamado escritor alemán cuya obra ofrece una mirada penetrante a la historia y la sociedad alemanas. Su prosa, a menudo situada en épocas históricas específicas, examina las complejas relaciones entre el pasado y el presente. Delius emplea el lenguaje de manera magistral, creando narrativas atmosféricas que atraen al lector a las profundidades de los destinos humanos. Su escritura refleja una profunda comprensión de la naturaleza humana y las dinámicas sociales.

    Warum ich schon immer Recht hatte - und andere Irrtümer
    Wir Unternehmer
    Himmelfahrt eines Staatsfeindes
    'Darling, it's Dilius!'
    The pears of Ribbeck
    The Pope's left hand
    • 2023

      "Darling, it’s Dilius!"

      Erinnerungen mit großem A

      "Im Februar 2023 wird Friedrich Christian Delius 80 Jahre alt. Der Büchner-Preisträger nähert sich seinem Leben in einer Autobiografie, wie man sie noch nicht kennt: in gut zweihundert Stichworten, die mit 'A' beginnen, spielerisch, gedankenscharf und poetisch. Von 'Abbey Road' und 'Abendrot' über 'Adorf' und 'Adorno', 'Akte' der Stasi und 'Aktien' von Siemens, acht 'Altkanzler', 'Abstand', 'Anstand', 'Aufstand' bis zu 'Arroganz' und 'Azzurro' schildert Delius in konzentrierten Texten, was ihm aus all den bewegten und begegnungsreichen Jahrzehnten wirklich wichtig ist. Einprägsame Porträts von Zeitgenossen und Künstlern wechseln sich ab mit Erlebnissen mit Politikern wie Willy Brandt oder Gegnern wie Hermann Josef Abs; lang gereifte Gedanken über Musik und Literatur finden sich ebenso wie flirrende Beobachtungen aus Berlin, New York oder Rom, der Geburts- und Lebensstadt, in die F.C. Delius immer wieder zurückkehrte; dazwischen traumschöne Erinnerungen an die Jugend, an Landschaften, an erste kindliche Verliebtheiten. Eine ganz besondere, persönliche Chronik, die nicht nur acht Jahrzehnte deutscher Geistes- und Gesellschaftsgeschichte festhält, sondern stets aufs Grössere zielt - auf das Leben."-- Page 2 of cover

      "Darling, it’s Dilius!"
    • 2021

      Die sieben Sprachen des Schweigens

      • 186 páginas
      • 7 horas de lectura

      Drei Essays - wovon die bereits publizierte "Jerusalemer Krawatte", die empfehlenswerteste bleibt. Geschrieben erscheinen die Gedankenblitze eher wie geträumt als zusammenhängende Redeflüsse.

      Die sieben Sprachen des Schweigens
    • 2019

      Wie chinesisch wird Europa? Ein pointierter, hochpolitischer Roman von F. C. Delius. Kassandra wird gekündigt. «Kassandra» ist der Spitzname eines Wirtschaftsjournalisten, der lieber eigenen Recherchen folgt als den Pressesprechern der Minister und Konzerne. Doch sogleich schreibt er weiter – nun im Tagebuch, frischer und frecher. Er denkt dabei an seine Nichte, die später vielleicht fragen wird: Wie war das damals, als Europa auseinanderbröselte? So konzentriert er sich auf die Vergewaltigung Griechenlands in der Bankenkrise; und auf die Blindheit gegenüber China, das mit seiner Wirtschaftsmacht und antidemokratischen Ideologie immer näher rückt. Der Gefeuerte flaniert durch Berlin und durch die Presse, hört Jazz – und das Beben der alten Weltordnung.

      Wenn die Chinesen Rügen kaufen, dann denkt an mich
    • 2018

      Am 1. Mai 1966 gerät ein junger Deutscher aus der hessischen Provinz in einen New Yorker Jazzclub, es spielt der Saxophonist Albert Ayler. Befremdet, beleidigt, beschwingt von der unerhörtesten Musik jener Zeit, beginnt der junge Mann, das ganze unheilvolle Durcheinander der Gegenwart aus diesen Tönen herauszuhören, den Mord an Kennedy, den Vietnamkrieg, den Börsenlärm, den Kampf der Schwarzen, die Studentenproteste. Je mehr er sich einlässt auf die wilde Musik, desto näher kommt der angehende Dichter sich selbst, bis zum verdrängten Schmerz eines Vaterkonflikts, der von einem anderen Jazzkonzert ausgelöst wurde, und zu den peinlichen, pubertären Anfängen seines Schreibens. Gebannt von Aylers Improvisationsräuschen, begreift der junge Mann in einem hellsichtigen Assoziationstaumel die revolutionäre Energie, die in Wachheit und Wut steckt. Diese Musik lässt ihn körperlich fühlen, wie Zerstören und Zersetzen der Beginn alles Schönen sein kann und die Kunst das Rettende wird. Eine autobiographische Erzählung von Friedrich Christian Delius, die den Aufbruchsgeist einer ganzen Epoche beschwört.

      Die Zukunft der Schönheit
    • 2017

      Luthers größter Irrtum - Friedrich Christian Delius über die unvollendete Reformation und ein verhängnisvolles Dogma. Fünfhundert Jahre nach dem Thesenanschlag fordert Delius den Reformator zum Zwiegespräch und trinkt ein paar Biere mit ihm. Er stellt ihm eine unerhörte Frage: Warum nur hat Luther die Erbsünde, diesen morschen Grundpfeiler des Christentums, unangetastet gelassen? Wohin hätte die Reformation geführt, wäre Luther nicht blind seinem Lehrmeister Augustinus gefolgt, der die Heilige Schrift falsch übersetzte und die frohe Botschaft in eine drohende verwandelte? Mit Witz und Verve geht Delius der Sache nach - und rührt damit an ein Tabu.

      Warum Luther die Reformation versemmelt hat
    • 2017

      Drei Epochen, drei Kriege, eine Familie: ein bewegender Roman, inspiriert von der Familiengeschichte des Autors. Eine Frau, für ein paar Tage frei von Pflichten, Mann und Kindern, fährt im Januar 1969 von Den Haag über Amsterdam nach Frankfurt. Drei Liebesgeschichten gehen ihr durch den Kopf: ihre eigene, die ihrer Eltern, die einer Vorfahrin während der napoleonischen Kriege. Davon möchte sie erzählen, aber die Geschichten und Leben verflechten sich immer mehr. Das Erinnern der reisenden Erzählerin wird zur Befreiung, auch von der Gefühlsarmut und Sprachlosigkeit der Männer.

      Die Liebesgeschichtenerzählerin
    • 2014

      Tanz durch die Stadt

      Aus meinem Berlin-Album

      • 127 páginas
      • 5 horas de lectura

      Seit 1963 lebt der Schriftsteller F. C. Delius in Berlin (unterbrochen durch längere Aufenthalte in London, Bielefeld, Nijmwegen, in den USA und immer wieder Rom). Kein Wunder also, dass diese Stadt ihn in all ihren Facetten immer wieder gelockt, provoziert oder inspiriert hat. In seinen Gedichten, polemischen Texten, Romanen, heiteren Lob- oder Widerreden ist Berlin immer wieder Thema – wie dieses Album, zusammengestellt von Rainer Nitsche, aufs Schönste beweist. Dabei ist das Atmosphärische immer das Wichtigste (und am schwersten zu Beschreibende): die Mischung aus Endzeitstimmung und Abenteuerlust in den sechziger Jahren, die Fronten im Kalten Krieg zwischen Ost- und West-Berlin, zwischen utopischen Aufbrüchen und verbiestertem Festhalten am Gewohnten, die Kultivierung des Inseldaseins, die Euphorie nach 1989, der rasante Sprung ins neue Jahrtausend und die manchmal ernüchternde Landung danach. Den unverwechselbaren Reiz seiner Beobachtungen machen immer die Widersprüche aus: die Gleichzeitigkeit von internationalen politischen Krisen und Vorort-Idyllen, von Maulheldentum und Ängstlichkeit, von Ruinen und glänzenden Fassaden, von weltstädtischer Toleranz und bellender Kleinkariertheit. Und all das in witzigen, ironischen (auch selbstironischen) und pointierten Formulierungen, die sich mit Freuden dem gängigen Bild von Berlin damals wie heute entziehen.

      Tanz durch die Stadt
    • 2013
    • 2012

      Seit fast fünf Jahrzehnten ist Friedrich Christian Delius ein «herausragender Zeitzeuge» (SZ) des deutschen Geisteslebens - als Lektor, als Schriftsteller, als Entdecker, als Büchner-Preisträger. Schon mit einundzwanzig las er vor der Gruppe 47. Er wurde wenige Jahre später Lektor bei Wagenbach, dann bei Rotbuch, erlebte Sternstunden und Tiefpunkte der Linken, ihre Zerrissenheit angesichts des beginnenden RAF-Terrors. Ein Konzern wie Siemens, ein Milliardär wie Horten klagten vergeblich gegen seine Satiren. Mit Romanen und Erzählungen wurde er zum poetischen Chronisten deutscher Zustände, die Kunst stets gegen die Politik verteidigend. Sein Erinnerungsband ist ein ebenso persönliches wie eindrucksvolles Zeugnis einer Epoche.

      Als die Bücher noch geholfen haben