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Max Goldt

  • Max Goldt
23 de noviembre de 1958
Ungeduscht, geduzt und ausgebuht
'Mind-Boggling' - Evening Post
Quitten für die Menschen zwischen Emden und Zittau
Für Nächte am offenen Fenster
Die Kugeln in unseren Köpfen
Okay Mutter, ich nehme die Mittagsmaschine. Beste Kolumnen
  • 2024

    "Iggy Pop hin, Iggy Pop her. Ich will Radieschen!" versammelt die TITANIC-Comics von Katz & Goldt (2022-2024) und ergänzt sie mit neuen Onepagern. Der intelligente, skurrile Humor des Duos behandelt zwischenmenschliche Beziehungen, gesellschaftliche Phänomene und philosophische Fragen mit Sarkasmus und regt zum Nachdenken an.

    Iggy Pop hin, Iggy Pop her. Ich will Radieschen!
  • 2018
  • 2016

    Lippen abwischen und lächeln

    Die prachtvollsten Texte 2003 bis 2014 (und einige aus den Neunzigern)

    Aus dem Buch: «Im allgemeinen bin ich recht zufrieden mit dem, was mir aufgetischt wird. Mich wundern allerdings regelmäßig Restaurant-Kritiken, in denen kaum jemals der Umstand berücksichtigt wird, daß ein hungriger Mensch nicht nur einen Mund hat, sondern auch zwei Beine. Ein guter Eßtisch hat meines Erachtens vier Beine, und zwar, ganz simpel, an jeder Ecke eines. Restauranttische haben jedoch oft nur einen Mittelsockel, welcher, indem er sich unten zu einem ausladenden Fuß weitet, den Gast die Füße nach außen zu biegen zwingt wie weiland Charlie Chaplins Tramp, wodurch es zu Durchblutungsstörungen kommen kann. Man will schon gehört haben, daß Menschen, die längere Zeit mit verdrehten, abgeknickten Füßen sitzen mußten, ‹obenrum› aber mit lebhafter Konversation befaßt waren – so daß das Einschlafen der Füße unbemerkt blieb –, sich beim Aufstehen einen Fuß gebrochen haben. In nostalgischen, mit Trödel ausstaffierten Lokalen wird dem Gast bisweilen sogar zugemutet, an alten Nähmaschinen-Tischen der Firma ‹Singer› Platz zu nehmen, in deren schnörkelreichem Untertischgekröse Frauen mit hohen Absätzen sich schon qualvoll verfangen haben wie ein erbeutetes Insekt im Spinnennetz.»

    Lippen abwischen und lächeln
  • 2016

    Komische Tragödien, tragische Komödien. Die unvergleichlichen Mini-Dramen von Max Goldt.Einer der jungen Menschen (flüsternd) Die armen alten Leute! Husten den lieben langen TagSchleim und haben von nichts eine Ahnung.Ein Kartenspieler Die armen jungen Leute! Müssen noch bis circa 2080 leben, und zwar in häßlichen, styroporgedämmten Häusern, und den ganzen Tag auf irgendwelche Displays glotzen! Es sei denn, sie laufen beizeiten vor ein selbstfahrendes Auto.Zweiter Kartenspieler Oder sie machen sich bis 2080 Vorwürfe, weil ein verrückt gewordenes selbstfahrendes Auto ihr Kind nicht in die Schule, sondern zum einsam gelegenen Haus eines Kinderschänders gefahren hat!Alle Der arme Kellner! Kriegt wahrscheinlich nur 6 Euro 50 pro Stunde und muß im Morgengrauen noch Gratiszeitungen austragen, um seine wegen starkem Übergewicht arbeitsunfähige Frau satt zu kriegen.

    Räusper : Comic-Skripts in Dramensatz
  • 2016

    Gattin aus Holzabfällen

    (mit Text versehene Bilder)

    Freunde und Verehrer des Dichters sagen, Max Goldt habe die Bildlegende zur Kunstform erhoben. Ist das die reine Wahrheit oder nur hohles Promotionsgeklingel? Anhand von Max Goldts erstem Bilderbuch läßt sich diese Frage einigermaßen leicht beantworten. Man gebe dem Mann zumindest eine Chance!

    Gattin aus Holzabfällen
  • 2014

    Ich bin jetzt in einer Kaffeebar tätig. Früher habe ich in einer Krisen-Teestube für Gewaltopfer gearbeitet. Leider kam da keiner mehr, worüber man eigentlich froh sein könnte, aber ich fürchte, es lag wohl nur daran, daß unsere Teestube so gemütlich war. Gerade als Gewaltopfer will mann es ja gern ein bisschen gemütlich haben. «Die Zusammenarbeit von Max Goldt und Martin Z. Schröder hat zu höchster Kunst geführt, einer blitzenden Verbindung von Schrift und Idee, Schönheit und Witz.» (Der Tagesspiegel).

    Chefinnen in bodenlangen Jeansröcken
  • 2014

    Der Baum ist köstlich, Graf Zeppelin

    • 87 páginas
    • 4 horas de lectura

    Weihnachtszeit - die Zeit des Zimts. Ich frage: Stimmts nicht oder stimmts? Man kauft sich sinnlose Objekte: Hanfbier, Quark und Mohnkonfekte! Man kauft auch sinnlose Produkte, die man als Kind schon nicht gern schluckte: Printen, Blunzen, Paranüsse! Als ob man Hunger leiden müsse. Dann kauft man sinnlosen Klimbim: Blasematt zum Meeres-Schwimm! Doch ein Produkt ist scharf wie Zwiebel! Die 88-Seiten-Bibel der Edelstricher Katz und Goldt, von denen stets der eine schmollt. Welcher, wird hier nicht verraten, und jetzt noch sieben Tage warten und, hopps, ist es auch schon Silvester, das große Fest der Luftverpester! Zu elft tritt man den Ball mit Füssen, zu zweit tun Katz und Goldt schön grüssen.

    Der Baum ist köstlich, Graf Zeppelin
  • 2012

    Eine weitere buchkünstlerische Köstlichkeit von Max Goldt und Martin Z. Schröder Die Texte hat Max Goldt eigens für dieses Büchlein verfaßt. Sie wurden im Bleisatz gesetzt, zum größten Teil von Hand, einige der Texte wurden im Hamburger Museum der Arbeit auf einer Monotype-Setzmaschine hergestellt und einige von Thomas Kersting auf einer Linotype-Zeilengußsetzmaschine. Gedruckt wurde das Büchlein mit einem 1952 gebauten Original Heidelberger Tiegel auf Papier von Arjowiggins, geliefert von der Papier-Union Hamburg. Die beiden Kartonumschläge bestehen aus Papier des italienischen Feinpapierherstellers Fedrigoni. Sie wurden mit einer über 100 Jahre alten pedalgetriebenen Druckpresse von Metallätzungen nach digitalen Vorlagen bedruckt. Die Buchbinderei Lüderitz & Bauer in Berlin-Kreuzberg verfügt über eine funktionstüchtige Fadenknotenheftmaschine, die ebenfalls 1952 gebaut wurde. Auf dieser Maschine wurde das Büchlein mit einem orangefarbigem Faden fadenknotengeheftet und in Handarbeit mit dem Umschlag versehen und verpackt. Das maschinelle Falzen und Beschneiden übernahm die Buchbinderei Penkwitz in Berlin-Kreuzberg. Gedruckt wurden 2150 Exemplare. Die Auflage ist darauf limitiert und einmalig, der Bleisatz wurde abgelegt resp. eingeschmolzen. Die Bücher sind numeriert, so ist jedes ein Unikat.

    Sind wir denn nur in Cordbettwäsche etwas wert?
  • 2012

    Die Chefin verzichtet

    Texte 2009 - 2012

    In Jülich kam es am vergangenen Wochenende zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen älteren Frauen. Das Kernkraftwerk sei aber zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, teilten die Behörden mit. Entschuldigung, wie lautete noch mal Ihre Frage? Ja, ich bin gerade etwas geistesabwesend. Das liegt unter anderem daran, daß Sie so ein langweiliger Gesprächspartner sind. Ich neige in solchen Fällen dazu, Meldungen aus dem Lokalteil vorzulesen.

    Die Chefin verzichtet
  • 2010