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Wolfgang Büscher

    20 de mayo de 1951
    Berlin - Moskau : eine Reise zu Fuss
    Un printemps à Jérusalem
    Ore zero
    Acht deutsche Sommer
    Deutschlands vergessene Kinder
    Asian absences
    • This contemplative and lyrical narrative of a journey from Copenhagen to Eastern Asia evades simple conclusions to vividly capture the conflicting emotional and intellectual responses of a stranger in distant lands, evoking both the exotic wonder and threatening otherness of unfamiliar cultures and repeatedly challenging mythic assumptions about the East. Via an abandoned hospital for lepers, a hallucinogenic mountain pilgrimage with shamans in Kathmandu, and the "beautifully odd" curiositiesof Tokyo's metropolis, Wolfgang Büscher takes his reader on a journey of enlightenment that is both troubling and beautiful. Wolfgang Büscher is an award-winning journalist who writes for theFrankfurter Allgemeine Zeitung, among others. He won the Theodor-Wolff Prize for Reportage in 2002.

      Asian absences
    • Acht Männer und Frauen erzählen Geschichten, die ihr Leben veränderten. Ihre vergangenen Sommer zeugen von den Auf- und Umbrüchen zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und heute: Da ist der Junge aus Breslau, der mit siebzehn seinen Fronteinsatz übersteht und im Sommer 1945 seine in alle Winde zerstreute Familie sucht; der Student, der in den Sechzigern Zeugen des Auschwitz-Prozesses betreut; das Mädchen in Bonn, das im Sommer 1975 zur Heldin des Frauenfußballs wird; der IT-Experte aus Leipzig, den die Stasi im Sommer 1985 als Oppositionellen kaltstellt; die junge Frau, die im Sommer 1995 im vereinten Berlin zum Star der Technoclubs aufsteigt; oder auch der junge Mann aus Syrien, der nach Deutschland floh und im Sommer 2015 sagt: Ja, ich will hier bleiben, leben, arbeiten. Ein Buch, das wie nebenbei die jüngere deutsche Geschichte erzählt. Ganz individuelle Erlebnisse, die aber den Geist der jeweiligen Zeit in sich tragen: roher, wilder Nachkrieg – Aufbaujahre, Modernität um jeden Preis – die Vergangenheit holt uns ein – Aufbruchsjahre, auch der Frauen – es rumort im Osten – die große Party nach dem angeblichen Ende der Geschichte – die Geschichte ist aber wieder da, wir führen wieder Kriege – und zuletzt ein Blick in die Zukunft. Acht biographische Probebohrungen in die Zeitgeschichte, die zugleich eine Entdeckung unseres Landes sind.

      Acht deutsche Sommer
    • Wolfgang Büscher, geboren 1951 bei Kassel, ist Schriftsteller und Autor der «Welt». «Er hat der Reiseliteratur», wie es im «Deutschlandfunk» hieß, «zu neuem Glanz verholfen.» Zu seinen Veröffentlichungen zählen «Berlin – Moskau» (2003), «Deutschland, eine Reise» (2005), «Hartland» (2011) und «Ein Frühling in Jerusalem» (2014). Für sein Werk wurde Wolfgang Büscher vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Kurt-Tucholsky-Preis, dem Johann-Gottfried-Seume-Literaturpreis und dem Ludwig-Börne-Preis.

      Berlin - Moskau : eine Reise zu Fuss
    • Marcher en Amérique était impossible, m'avait-on assuré. Ils connaissaient tous l'Amérique, j'étais le seul à mal la connaître. Personne, vraiment personne ne marche en Amérique, même pas dans les villes. Si je m'y risquais, je deviendrais aussitôt un freak, un hors-la-loi, les shérifs me plaqueraient contre leur voiture, jambes écartées, les bras en croix, comme dans les films, avant de me jeter en prison. On me conseillait vivement une voiture, une moto, voire même un cheval. Je ne sais pas, disais-je, je préfère marcher. J'étais l'idiot d'Amérique. À rebours des voyageurs qui arpentent les Etats-Unis d'une côte à l'autre, Wolfgang Büscher a traversé les Grandes Plaines de la frontière avec le Canada au golfe du Mexique. Au fil de son cheminement, de ses rencontres et de ses découvertes, c'est tout l'imaginaire européen sur l'Amérique qui se trouve confronté à une réalité sauvage et âpre. Le massacre des Indiens, les villes fantômes, l'immensité de l'espace et la mythologie du Far West nourrissent ainsi un récit singulier, véritable redécouverte d'un continent aussi lointain que proche.

      Loin de la mer
    • Heimkehr

      • 203 páginas
      • 8 horas de lectura

      Ein Junge steht am Fenster seines Elternhauses, Abend für Abend, und schaut der Sonne zu, wie sie hinter den Hügelketten im Westen verschwindet. Die Wälder durchstreift er mit Freunden. Sie bauen Hütten, die der Förster zerstört. Es sind die frühen sechziger Jahre. Jahrzehnte darauf macht Wolfgang Büscher den Traum seiner Kindheit wahr. Er zieht in den Wald und erlebt dort Frühjahr, Sommer, Herbst. Ein Fürstenhaus an der hessisch-westfälischen Grenze, wo Büscher aufwuchs, überlässt ihm eine Jagdhütte – mitten im Wald, mitten in Deutschland. Hier schlägt er sein Feldbett auf. Kein Strom, kein fließend Wasser. Er richtet sich auf eine stille Zeit ein, auf Holzhacken und Feuermachen, eine Jagd ab und zu, eine Wanderung, ein Schützenfest, auf radikale Einsamkeit und eine Schwärze der Nächte, die in der Stadt unbekannt ist. Das Jahr wird ungeahnt dramatisch, Sturm, Hitze und Käferplage bringen den halben Wald um. Und noch etwas ändert alles. Büschers Mutter stirbt in diesem Sommer, das Haus, in dem er aufwuchs, ist nun leer, aber voller Erinnerungen. Eine Heimkehr, existenzieller als erwartet. Ein Buch aus einer Welt fern vom Getöse und Gelärm unserer Zeit – Erkundung des eigenen Landes, Sturm der Erinnerung und Éducation sentimentale zugleich.

      Heimkehr
    • „Ich hatte noch nie Sex. Bin ich normal?“ Diese Frage aus dem Mund eines elfjährigen Mädchens lässt tief blicken. Steht sie doch stellvertretend für einen besorgniserregenden Trend: Viele Mädchen und Jungen haben immer früher Sex. Beschleunigt wird diese Entwicklung durch die stark um sich greifende Pornografisierung unserer Gesellschaft. Mehr und mehr Jugendliche driften ab in die sexuelle Verwahrlosung. Das Drehbuch zum Sex haben viele Kinder immer früher im Kopf. Geschrieben wird es von Jugendmagazinen, einschlägigen Internetseiten und oft auch von den Eltern. Sex als Ware, als Droge, als Ersatz für fehlende Liebe, Geborgenheit und Werte. Die körperliche Reife ist zwar da, aber die Seele stolpert hinterher. Die Jugendlichen wissen nicht mehr, was Liebe ist. Welche Folgen hat diese Entwicklung für unser Land? Kann man einer solchen Hypersexualisierung überhaupt entgegentreten? Aufgrund vieler Gespräche mit Jugendlichen wissen Bernd Siggelkow und Wolfgang Büscher um das ganze Ausmaß der Tragödie. Sie bringen das Tabuthema zur Sprache und zeigen Wege aus dem gesellschaftlichen Dilemma auf.

      Deutschlands sexuelle Tragödie