Stephan Bierling analysiert in seinem Buch die Präsidentschaft von Donald Trump, der zahlreiche "Firsts" verkörpert, darunter der erste nicht-politische Präsident und älteste neugewählte Präsident. Er untersucht Trumps Politik, seine Erfolge und Misserfolge sowie die Auswirkungen auf die USA und die Welt, und warnt vor den Belastungsgrenzen der Demokratie.
Stephan G. Bierling Libros






Vormacht wider Willen
Deutsche Außenpolitik von der Wiedervereinigung bis zur Gegenwart
- 303 páginas
- 11 horas de lectura
Deutschlands Rolle in Europa und der Welt hat sich seit dem Ende des Kalten Kriegs dramatisch gewandelt. Zahlreiche Umwälzungen und Gefahren zwingen die Bundesrepublik seither, ihre traditionelle Zurückhaltung aufzugeben und mehr Führung zu übernehmen. Stephan Bierling schildert und analysiert die Herausforderungen, mit denen die deutsche Außenpolitik in den letzten 25 Jahren umzugehen hatte: die Militäreinsätze auf dem Balkan und in Afghanistan, die Stabilisierung der östlichen Nachbarstaaten, das zunehmend schwieriger werdende Verhältnis zu den USA und vor allem die europäische Integration, die durch die Euro-Krise gefährdet ist. Sein Buch ist eine unverzichtbare Einführung für jeden, der sich mit den Grundlagen der deutschen Außenpolitik in der Gegenwart vertraut machen will.
„Afrikas Lichtgestalt“ wurde Nelson Mandela genannt, das Time-Magazine kürte ihn zu einem der wichtigsten Politiker des 20. Jahrhunderts, 1993 erhielt er den Friedensnobelpreis. Stephan Bierling portraitiert den Mann, dem das „Wunder vom Kap“ gelang, die Überwindung des Apartheid-Regimes in Südafrika und die Vermeidung eines blutigen Bürgerkrieges. Sein Buch zeigt nicht nur den Politiker und Revolutionär, sondern auch den Menschen aus Fleisch und Blut, der heute fast ganz von seinem eigenen Mythos verstellt wird. Es schildert kenntnisreich und sensibel, was Mandela antrieb, wie er in den langen Jahren der Haft nicht zerbrach und wie er schließlich zur moralischen Instanz eines ganzen Zeitalters wurde.
Geschichte des Irakkriegs
Der Sturz Saddams und Amerikas Albtraum im Mittleren Osten
- 253 páginas
- 9 horas de lectura
Die erste Geschichte des Irakkriegs Der Irakkrieg hat Amerika und die Welt stärker aufgewühlt und gespalten als jeder andere militärische Konflikt seit Vietnam. Stephan Bierlings fundierte Darstellung bietet die erste Gesamtschau des Kriegs von seiner dramatischen Vorgeschichte über den Sturz Saddams und die katastrophale Nachkriegsplanung bis hin zur aktuellen Lage. Sein Buch zeigt sehr deutlich, wie sich die Regierung Bush nach den Terroranschlägen vom 11. September in einer Mischung aus Alarmismus, Selbsttäuschung und Allmachtsphantasien in den Krieg gegen den Irak hineinsteigerte, während ihre beiden wichtigsten Rechtfertigungen für den Angriff - die vermeintliche Produktion von Massenvernichtungswaffen und die Konspiration Saddams mit Al Kaida - jeder konkreten Grundlage entbehrten. Geradezu beklemmend schildert Bierling das Ausmaß der amerikanischen Inkompetenz auch auf höchster Ebene – und den gewaltigen Blutzoll, den der Konflikt bis heute vor allem der irakischen Zivilbevölkerung abverlangt hat. Wer Amerikas Außenpolitik und seine Rolle im Mittleren Osten verstehen will, wird an dieser dichten und packend geschriebenen Analyse nicht vorbeikommen.
Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland
- 366 páginas
- 13 horas de lectura
Das Werk zeichnet die Veränderungen des Handlungsspielraums der bundesdeutschen Außenpolitik in den letzten 50 Jahren nach, arbeitet Konstanten heraus und legt Perioden fest. Dazu werden auch die Rahmenbedingungen, Mittel und Methoden, Aktionsfelder und Entscheidungsprozesse untersucht.
Geschichte der amerikanischen Aussenpolitik
- 271 páginas
- 10 horas de lectura
Umfassende und grundlegende Geschichte der amerikanischen Aussenpolitik vom 1. Weltkrieg bis zum Irakkrieg 2003 unter Berücksichtigung historischer, geographischer und politischer Besonderheiten.
Die Unvereinigten Staaten
das politische System der USA und die Zukunft der Demokratie
Die Analyse der amerikanischen Demokratie beleuchtet die tiefgreifenden Probleme, die zu ihrer aktuellen Dysfunktion führen. Der Autor untersucht die Ursachen für politische Polarisierung, das Versagen von Institutionen und die zunehmende Entfremdung der Bürger von ihrem politischen System. Durch historische Vergleiche und aktuelle Beispiele wird deutlich, wie wirtschaftliche Ungleichheit und soziale Spannungen die demokratischen Prozesse untergraben. Der Leser erhält Einblicke in mögliche Lösungsansätze, um die Demokratie wieder zu revitalisieren und das Vertrauen in die politischen Institutionen zurückzugewinnen.
Außenpolitik wird in den Vereinigten Staaten in einem politischen Wettbewerb zwischen Präsident und Kongreß formuliert und implementiert. Dieses Ringen um die Gestaltung der internationalen Beziehungen hat in den letzten zwanzig Jahren eine ungewöhnliche Intensität erreicht. Die vorliegende Studie untersucht, wie die im Zuge des Vietnamkrieges und der Watergate-Affäre vom Parlament durchgesetzten Reformen die Machtverteilung zwischen den beiden Regierungsgewalten in den 70er und 80er Jahren verändert haben. Die Untersuchung weist nach: das Beziehungsgeflecht zwischen Präsident und Kongreß ist komplizierter und vielschichtiger, als es den meisten Beobachtern bisher erscheinen mochte. Ein umfangreicher Dokumentationsteil mit erstmals veröffentlichten Dokumenten schließt den Band ab.
Die Huckepack-Strategie
- 105 páginas
- 4 horas de lectura
Die Perspektive für Europas Zukunft: Eine neue Strategie und Allianz mit den USA. Amerika braucht Europa nicht – aber Europa braucht Amerika. Der alte Kontinent verliert stetig an Macht – wirtschaftlich, politisch und militärisch. In der Rolle als kluge 'Soft Power', die sich zurückhält und nicht offensiv Stellung bezieht, gerät sie zunehmend in eine Sackgasse. Europa muss seine Interessen konsequenter verteidigen – mit einer neuen globalen Strategie. Denn die wirtschaftlichen Verflechtungen nehmen stetig zu, zudem schwächen Atomwaffen und Terrorismus den Staatenbund. Aber auch ihr moralisches Selbstverständnis verbietet es den Europäern, von der Weltpolitik Abschied zu nehmen. Das Beispiel Israel zeigt, wie der Kleine den Großen beeinflussen kann. Stellen es die Europäer richtig an, wird ihnen die Supermacht USA helfen, wieder stärker auf die Weltpolitik einzuwirken. Eine neue Allianz ist gefordert – gegen die Widerstände der Antieuropäer drüben und der Antiamerikaner hüben. Der Politologe Stephan Bierling zeigt auf, wie dieser 'New Deal' aussehen könnte, wie sich Europa dazu aufstellen muss und was von den Amerikanern zu erwarten ist.

