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Reinhard Kaiser

    7 de marzo de 1950
    Reinhard Kaiser
    Wann kommst du, Papschku?
    Wir sind jetzt Bürger des Himmels!
    Königskinder
    Der kalte Sommer des Doktor Polidori
    Warum der Schnee weiß ist
    Der glückliche Kunsträuber
    • Der glückliche Kunsträuber

      • 398 páginas
      • 14 horas de lectura

      Vivant Denon, Direktor des Louvre in seiner Glanzzeit, war eine herausragende Figur der Französischen Revolution. Seine große Liebe zur Kunst führte ihn dazu, alles dafür zu tun, ohne sich für irgendetwas zu schämen. Reinhard Kaiser erzählt erstmals Denons faszinierende Lebensgeschichte in lebendiger und glänzender Prosa, die zur Verführung einlädt. Denon selbst sagte bescheiden: „Ich bin nur der Mann, der zufällig zur rechten Zeit am rechten Ort war“, was sein Talent beschreibt, Gelegenheiten zu erkennen und zu nutzen. Er verehrte die Kunst nicht als etwas Göttliches, sondern wie ein Mann eine Frau, die er begehrt. Seine Geschichte ist eng mit der Kunst und der Epoche verbunden, die er erlebte, und führt durch halb Europa und nach Ägypten, auf die Schlachtfelder der Napoleonischen Kriege und in bedeutende Kunstsammlungen in Berlin, Kassel, Braunschweig, München, Wien und Schwerin, sowie immer wieder nach Venedig und Paris. Zudem erzählt sie von einer tiefen, in wunderbaren Briefen dokumentierten Liebe, die die Wirren der Revolution überdauerte. Denon meinte: „Ich habe nicht studiert. Ich habe viel gesehen.“ Kaisers Buch lädt dazu ein, die Welt und das Leben durch die Augen dieses glücklichen Kunsträubers zu betrachten.

      Der glückliche Kunsträuber
    • Warum ist das Meerwasser salzig? Warum baut der Kuckuck kein Nest? Warum nimmt der Mond zu und ab? Die originellsten Antworten auf solche und viele andere Fragen finden sich in den Märchen aller Völker. Reinhard Kaiser und Elena Balzamo haben aus diesen Quellen eine kleine Enzyklopädie phantastischer und wundersamer Welterklärungen zusammengestellt. Amüsante und nachdenkliche, überraschende und paradoxe Geschichten aus dem Märchenschatz von fast dreißig Ländern. Hier erfährt man Erstaunliches über den Ursprung der Deutschen, die Erschaffung der Geige, das Niesen und den Neid, das Nordlicht, die Milchstraße und den Maulwurf. 'Dies ist ein himmlisch schönes Buch.' Neue Ruhr Zeitung

      Warum der Schnee weiß ist
    • Königskinder

      • 126 páginas
      • 5 horas de lectura

      1935 lernen sich in Bologna die Schwedin Ingeborg Magnusson und der Deutsche Rudolf Kaufmann kennen. Sofort verlieben sie sich ineinander, doch das Glück währt nicht lange. Bald müssen sie sich wieder trennen, und sogleich gehen sehnsuchtsvolle Briefe hin und her. Doch auch als Rudolf, ein getaufter 'Jude', wegen einer Affäre für drei Jahre im Zuchthaus sitzen muß, bringt dies die Liebenden nicht auseinander - Auswanderungs- und Heiratspläne werden geschmiedet. Der Kriegsausbruch zerschlägt jedoch alle Hoffnungen auf ein Wiedersehen, und die Briefe Rudolfs an seine Ingeborg werden immer verzweifelter. Kaiser hat die 'wahre Liebe' der beiden 'Königskinder', die nur dreizehn Tage zusammen sein konnten und sich zuletzt auf immer verloren, behutsam mit Hilfe der erhaltenen Briefe rekonstruiert.

      Königskinder
    • »Es ist wunderbar, wie Sie schreiben« Siegfried Lenz Papschku nennt Fred seinen Vater Anton. Sie leben im hohen Norden, wo sie in ihrer freien Zeit gemeinsam im Wald an einer Hütte bauen. Eines Tages muss Anton in das Land reisen, aus dem er eigentlich kommt. Seine Eltern wollen in den Urlaub fahren, und Anton soll sich währenddessen um ihren Bauernhof kümmern. Anton verabschiedet sich von Fred, aber aus den wenigen Tagen der Trennung wird plötzlich eine endlos erscheinende Zeit: Eine Epidemie ist ausgebrochen. Grenzen werden geschlossen, zu reisen ist unmöglich. Mit Fotos und Telefonaten halten Anton und sein Sohn Verbindung, aber immer drängender fragt Fred: "Wann kommst du, Papschku?" Ein anrührendes Buch über eine Vater-Sohn-Beziehung in schwieriger Zeit, das seine Wirkung aus dem Zusammenspiel von Reinhard Kaiser-Mühleckers Text und Marie Bonnins Illustrationen erzielt.

      Wann kommst du, Papschku?
    • Das Lalebuch

      Wunderseltsame, abenteuerliche, unerhörte und bisher unbeschriebene Geschichten und Taten der Lalen zu Laleburg. Aus dem Deutschen des 16. Jahrhunderts von Reinhard Kaiser

      • 239 páginas
      • 9 horas de lectura
      Das Lalebuch
    • Eos, die rosenfingrige, gelbgewandete Göttin der Morgenröte, ist seit jeher erfüllt und geplagt von einem nie versiegendem Gelüst nach schönen Sterblichen. Eines Morgens erblickt sie von der Höhe ihres Balkons im obersten Stock eines Hochhauses in der Nachbarschaft einen Mann, der ihr so gut gefällt, daß sie beschließt, seine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Der Mann aber erweist sich als ein hartnäckiger Zauderer, und seine Ent- und Verführung wird zu einem vertrackten Unterfangen. Ihrer alten Kräfte ist Eos nicht mehr sicher. Die Verbindungen nach oben sind längst abgerissen. Hier unten muß sie allein zurechtkommen, muß sich auf ihr Glück und ihre Blicke verlassen, muß bei Künsten, Listen und Geschichten Zuflucht nehmen, wenn sie erlangen will, wonach es sie gelüstet.

      Eos' Gelüst
    • Kindskopf

      • 159 páginas
      • 6 horas de lectura

      Fünfziger Jahre. Mitten im Aufbruch der frühen Bundesrepublik wächst der junge Erzähler heran. Voller Neugier und kindlicher Unvoreingenommenheit durchstreift er sein Revier: den heimischen Garten, das mit abstrakten Bildern gefüllte Atelier des Vaters und den Foto- und Radioladen der Mutter und des Onkels. Dabei entdeckt er auf seine ganz eigene Weise die Welt: Mit dem Bilder-Brockhaus bringt er sich das Klavierspielen bei, findet heraus, daß andere Leute Halma sogar alleine spielen mögen, und wofür eine Lupe sonst noch zu gebrauchen ist. Doch überall lauern auch die Spuren einer tabuisierten Vergangenheit, über die wenig gesprochen wird, die aber viel existenter ist, als es scheint. 'Und dann habe ich mal einen Locher ausgegraben.' 'Ist ja toll. ein Locher in einem Loch!' '. und im letzten Sommer eine Bombe. Da drüben, neben dem Apfelbaum!' Mit Humor und großer Beobachtungsgabe erzählt Reinhard Kaiser in »Kindskopf« von den Erlebnissen eines Heranwachsenden und läßt so Stück für Stück ein amüsantes und exemplarisches Bild der Zeit nach dem Krieg entstehen.

      Kindskopf
    • Die meisten denken beim Ende der Welt an ihren Untergang, doch dieses Buch behandelt das fernliegende Weltende, den Ort, wo die Welt endet. Viele wissen von dem Bretterzaun, der dort stehen soll, aber kaum jemand kennt seine Ursprünge oder das, was dahinter liegt. Reinhard Kaiser hat sich auf den Weg gemacht, um diese Geheimnisse zu ergründen. Auf seiner Reise zu den entlegensten Regionen der Lügenmärchen und Fernphantasien beschreibt er seine Erlebnisse und Entdeckungen. Er findet nicht nur den Zaun, erwähnt in einem fast vergessenen Buch, sondern auch andere Weltenden: punktuelle Enden wie den Nordpol, schreckliche Abgründe, in denen Monster lauern, und idyllische Gefilde mit Wasser des Lebens. Für sein leibliches Wohl musste er sich keine Sorgen machen, denn an den Enden der Welt gibt es zahlreiche Gasthäuser und Restaurationen. Eine der erstaunlichsten Erkenntnisse Kaisers ist, dass die einst als unbewohnbar geltenden Enden der Welt heute gastliche Orte sind. Der Zaun, eine verbreitete Vorstellung, dient oft als Beweis für Grenzen und soll Kinder von den Gefahren und Wundern dahinter fernhalten, zieht sie jedoch tatsächlich an, um einen Blick auf das Unbekannte zu erhaschen.

      Der Zaun am Ende der Welt