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Volker Zimmermann

    Volker Zimmermann
    Die Heidelberger Arzneibücher Ysack Leujs
    Rezeption und Rolle der Heilkunde in landessprachigen handschriftlichen Kompendien des Spätmittelalters
    Arbeitsmarktprobleme Jugendlicher
    Eine sozialistische Freundschaft im Wandel
    In Schutt und Asche
    Sudetští Němci v nacistickém státě
    • 2018

      Die Heidelberger Arzneibücher Ysack Leujs

      Beiträge jüdischer Ärzte zur Heilkunde des Mittelalters

      Die jüdische Medizin im Mittelalter ist in erster Linie durch die heilkundlichen Leistungen einzelner jüdischer Ärzte gekennzeichnet. Ihre Methoden und ihr Selbstverständnis von Heilkunde fußen dabei weitgehend auf der klassisch-antiken Medizin, die im Mittelalter nicht zuletzt unter tatkräftiger Mitwirkung jüdischer Gelehrter umfassend rezipiert wurde. Das trifft auch auf Ysack Leuj und seine beiden Heidelberger Arzneibücher zu, die nach eigener Aussage von ihm aus dem Hebräischen ins Deutsche übertragen wurden. Volker Zimmermann unterzieht die beiden handschriftlich überlieferten Werke einer kritischen Edition und leistet mit der darauf aufbauenden Untersuchung einen Beitrag zur Rolle der jüdischen Ärzte in der Heilkunde des Mittelalters. Das erste Arzneibuch mit dem Titel ross der artzney (Rose der Arznei) legt das Schwergewicht auf die Behandlung der Krankheiten, die durch unterschiedliche „Feuchten“ verursacht werden. Die dafür vorgeschlagenen Therapien erstrecken sich von Purgations- und Laxationsmitteln bis zu detailliert ausgefeilten Einzelrezepten. Das zweite Arzneibuch, das keinen eigenständigen Titel nennt, ist insgesamt praxisbezogener, umfasst ein breitgefächertes Krankheitsspektrum und bietet dazu unterschiedliche Heilmittel und Therapieformen an.

      Die Heidelberger Arzneibücher Ysack Leujs
    • 2014

      Die Beschäftigung mit Ordnung und Sicherheit sowie abweichendem Verhalten und Kriminalität ist für die Analyse staatssozialistischer Gesellschaften in mehrfacher Hinsicht Gewinn bringend: Staatliche und gesellschaftliche Vorstellungen von Moral und Gesetzestreue können dabei ebenso diskutiert werden wie die Grenzen der Toleranz gegenüber Normverletzungen. Zudem lassen sich Hinweise auf das Maß an gesellschaftlicher Stabilität der Regime gewinnen. Der Band fragt am Beispiel der Tschechoslowakei und der DDR zum einen nach staatlichen Vorstellungen, Strategien und Praktiken bezüglich der Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit, zum anderen nach Formen von abweichendem Verhalten bzw. Straftaten im Staatssozialismus. Erörtert werden dabei die Rolle der Polizei, ihre Darstellung in Spiel- und Fernsehfilmen, das Gefängniswesen sowie Jugendkriminalität, Wirtschaftskriminalität und weitere Formen devianten Verhaltens. So stehen vordergründig oder tatsächlich "unpolitisch" motivierte Norm- und Gesetzesverletzungen sowie deren Prävention und Ahndung zur Diskussion - und damit wichtige Themen der Gesellschaftsgeschichte des Staatssozialismus.-- Provided by publisher

      Ordnung und Sicherheit, Devianz und Kriminalität im Staatssozialismus
    • 2013

      Zugleich Band 19 der Reihe „Veröffentlichungen der Deutsch-Tschechischen und Deutsch-Slowakischen Historikerkommission“. Die Gründe für den Zerfall der staatssozialistischen Systeme werden auch noch über 20 Jahre nach den Umwälzungen von 1989 kontrovers diskutiert. In dem Sammelband, der auf eine Tagung der Deutsch-Tschechischen und Deutsch-Slowakischen Historikerkommission zurückgeht, beschäftigen sich die Autoren mit diesem Thema am Beispiel der DDR und der Tschechoslowakei in vergleichender und beziehungsgeschichtlicher Perspektive. So werden grundlegende Überlegungen zum Zusammenbruch der Regime angestellt, die Entwicklung in der Tschechoslowakei auf der außenpolitischen und regionalgeschichtlichen Ebene betrachtet und die Beziehungen zwischen der DDR und der Tschechoslowakei sowie der BRD und der Tschechoslowakei beschrieben. Weitere Themen sind der Umgang verschiedener politischer und gesellschaftlicher Akteure mit dem Wandel sowie die heutige Erinnerung an das Jahr 1989.

      Das Jahr 1989 im deutsch-tschechisch-slowakischen Kontext
    • 2010

      Eine sozialistische Freundschaft im Wandel

      • 639 páginas
      • 23 horas de lectura

      Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges waren die SBZ/DDR und die Tschechoslowakei mit der Aufgabe konfrontiert, eine Partnerschaft im Zeichen des Ost-West-Konflikts zu gestalten. Aus Deutschen, Tschechen und Slowaken angesichts der Erfahrungen von NS-Besatzungsherrschaft und Vertreibung aber Verbündete zu machen, war selbstverständlich schwierig. In dem Buch werden die Anfänge der Kooperation, deren Auf- und Ausbau in den 1950er und 1960er Jahren sowie – im Zusammenhang mit dem „Prager Frühling“ und dessen Niederschlagung – Konfrontation und Neubeginn 1968/69 geschildert. Dabei finden die Wandlungen dieser „sozialistischen Freundschaft“, die bald zu einer besonders intensiven und im Laufe der Zeit zugleich konfliktreichen im östlichen Lager wurde, sowohl auf diplomatischer als auch auf kulturpolitischer und gesellschaftlicher Ebene Berücksichtigung. „[A]kribische, mit einer stupenden Fülle von Materialien aus deutschen und tschechischen Archiven unterfütterte, zudem ausgezeichnet informierte Studie“ – Christoph Boyer, H-Soz-u-Kult

      Eine sozialistische Freundschaft im Wandel
    • 2010

      Loyalitäten im Staatssozialismus

      • 366 páginas
      • 13 horas de lectura

      Die allgemeine Vorstellung von staatssozialistischen Diktaturen ist trotz aller Fortschritte der historischen Forschung immer noch stark von einer Unterscheidung zwischen „Macht“ und „Gesellschaft“ geprägt. Demnach beruhte das Handeln in solchen Regimen in erster Linie auf Zwang und Angst vor Repression. Doch ist es notwendig, genauer nach verschiedenen Motivationen und Formen systemkonformen und -stabilisierenden Handelns jenseits des Drucks von Partei und Staatsicherheit zu fragen. Aus diesem Grund betrachten die Autoren dieses Sammelbandes mit Hilfe der Analysekategorie „Loyalität“ am Beispiel von Themenbereichen wie Migration und Umverteilung nach dem Zweiten Weltkrieg, Feindpropaganda, Sozial- und Konsumpolitik, Intellektuelle und Künstler sowie Kirche im Sozialismus verschiedene gesellschaftliche Aspekte der Funktionsweise der staatssozialistischen Systeme in der SBZ/DDR, der Tschechoslowakei und Polen in den Jahren 1945 bis 1989.

      Loyalitäten im Staatssozialismus
    • 2010

      Eine Medicinische Facultät in Flor bringen

      • 137 páginas
      • 5 horas de lectura

      Die Gründung der Georg-August-Universität Göttingen beruhte auf einem weitgehend neuen Konzept, das vom Geist der Aufklärung durchzogen auf Toleranz gründete und jeglichem Extremismus und Sekretierertum abhold war. Diesem Prinzip war auch die Medizinische Fakultät von Anfang an verpflichtet. Durch das von ihr vertretene Ausbildungsmodell des praktisch-klinischen Unterrichts am Krankenbett gelang es bereits in der Aufbauphase entscheidende Impulse zu setzen, die für die medizinische Ausbildung über Göttingen hinaus richtungsweisend wurden. Damit trug die Medizinische Fakultät wesentlich dazu bei, den internationalen Ruhm der Georgia-Augusta zu begründen. Der Abriss mit seiner vielschichtigen Realität vermittelt Einsichten in das Selbstverständnis, die Selbstwahrnehmung und die Selbstdarstellung der Medizinischen Fakultät in ihrer Geschichte.

      Eine Medicinische Facultät in Flor bringen
    • 2007

      Leiden verwehrt Vergessen

      • 301 páginas
      • 11 horas de lectura

      Der Sammelband beleuchtet die Lebensumstände von Zwangsarbeitern in und um Göttingen während des Zweiten Weltkrieges. Dass die deutsche Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg großteils durch den massiven Einsatz von Zwangsarbeitern aufrechterhalten wurde, kann heute als bekannt vorausgesetzt werden. Doch wer waren diese aus dem besetzten Europa zwangsrekrutierten Männer und Frauen, wie erlebten sie ihren Arbeitsalltag? In der Stadt und im Gebiet des heutigen Landkreises Göttingen waren zwischen 1939 und 1945 ca. 25.000 »Fremdarbeiter« beschäftigt. Sie wurden in nahezu allen Bereichen eingesetzt, so auch an der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen. Die Beiträge vermitteln einen Überblick über das Ausmaß der Zwangsarbeit in der Stadt und im Landkreis Göttingen unter besonderer Berücksichtigung der medizinischen Einrichtungen. Gleichzeitig versteht sich der Band als Appell, durch aktive Erinnerungsarbeit Verantwortung für einen Teil »vergessener« Lokalgeschichte zu übernehmen.

      Leiden verwehrt Vergessen
    • 2002
    • 2001

      Sudetští Němci v nacistickém státě

      • 568 páginas
      • 20 horas de lectura

      Nedávno dopsaná kniha mladého německého historika, žáka profesora Detlefa Brandese představuje první komplexní zpracování dějin sudetských území od září 1938 do května 1945, tedy v období, kdy byla odtržena od československého státu a přičleněna k velkoněmecké říši. Volker Zimmermann s využitím veškeré dostupné literatury, především díky důkladnému průzkumu v německých a nově otevřených českých archivech, vytvořil přesvědčivý obraz politického, hospodářského a sociálního vývoje v Sudetech ve zmíněném období. Zvláštní pozornost věnuje smýšlení zdejšího německého obyvatelstva a jeho vývoji od počáteční euforie až k pozdějšímu vystřízlivění. Všímá si také dalších důležitých otázek: osudů českého obyvatelstva v Sudetech, srovnání protinacistického odporu u obou etnik či pronásledování Židů.

      Sudetští Němci v nacistickém státě
    • 2001

      Nedávno dopsaná kniha mladého německého historika, žáka profesora Detlefa Brandese představuje první komplexní zpracování dějin sudetských území od září 1938 do května 1945, tedy v období, kdy byla odtržena od československého státu a přičleněna k velkoněmecké říši. Volker Zimmermann s využitím veškeré dostupné literatury, především díky důkladnému průzkumu v německých a nově otevřených českých archivech, vytvořil přesvědčivý obraz politického, hospodářského a sociálního vývoje v Sudetech ve zmíněném období. Zvláštní pozornost věnuje smýšlení zdejšího německého obyvatelstva a jeho vývoji od počáteční euforie až k pozdějšímu vystřízlivění. Všímá si také dalších důležitých otázek: osudů českého obyvatelstva v Sudetech, srovnání protinacistického odporu u obou etnik či pronásledování Židů.

      Sudetští Němci v nacistickém státě. Politika a nálada obyvatelstva v říšské župě Sudety (1938-1945)