William Claxton Libros






Jazzlife
- 600 páginas
- 21 horas de lectura
Im Jahre 1960 reisten der Fotograf William Claxton und der renommierte Musikkenner Joachim Berendt auf den Spuren des Jazz durch die Vereinigten Staaten. In Konzertsälen und neben Marschkapellen, in Seitenstraßen und in U-Bahnhöfen versuchten sie dieses lebendige, atmende, pulsierende Musikphänomen zu dokumentieren, das Amerika über alle Klassen- und Rassenschranken hinweg in seinen Bann zog. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit zwischen Claxton und Berendt war Jazzlife , ein bei Sammlern überaus begehrter Bildband, der fernab klischeehafter Vorstellungen von verrauchten Jazz-Kaschemmen zu ergründen versuchte, was diese originärste aller amerikanischen Kunstformen eigentlich ausmachte. Ob in New Orleans und New York, in St. Louis, Biloxi, Jackson, LA oder Newport – Claxton und Berendt waren zur rechten Zeit am rechten Ort, um der „Kunst des Moments“ Gesichter zu geben. Mit Bildern von Charlie Parker, Count Basie, Duke Ellington, Muddy Waters, Gabor Szabo, Dave Brubeck, Stan Getz, Billie Holiday, Ella Fitzgerald, Miles Davis, Charles Mingus, Thelonious Monk, John Coltrane und vielen anderen ist dieses Buch Dokument einer großartigen Epoche und eine liebenswerte persönliche Hommage an eine einzigartige Kunstform – ein Klassiker.
New Orleans
- 191 páginas
- 7 horas de lectura
Das Leben und die Karriere des Jazz-Trompeters Chet Baker (1929-1988) endeten tragisch. In Vergessenheit geraten, gezeichnet von Heroin und erfolglosen Entziehungskuren, starb er nach wiederholten Comeback-Versuchen in einem Hotelzimmer in Amsterdam. Dabei hatte alles so vielversprechend begonnen: Chet Baker war gerade 22 Jahre alt, als Charlie Parker ihn 1951 entdeckte und mit Stars wie Stan Getz und Gerry Mulligan zusammenbrachte. Das war der Anfang seines kometenhaften Aufstiegs am kalifornischen Jazz-Himmel, dem bald die Eroberung der amerikanischen Charts und schließlich der Weltruhm folgen sollten. Unser Buch, zum 5. Todestag 1993 erstmals erschienen, handelt von den glanzvollen Jahren zwischen 1952 und 1957, als Chet Baker noch der „James Dean des Jazz“ genannt wurde. Jazz-Photograph William Claxton begleitete damals den Wunderknaben des „West Coast Cool“ bei Konzerten, Auftritten und Studio-Sessions. Seine Bilder aus dieser Zeit zeigen einen verträumt introvertierten Chet Baker, dessen charismatische Ausstrahlung der Suggestivität seiner Kunst in nichts nachstand.
