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Tomás González

    1 de enero de 1950

    La obra literaria de Tomás González se centra y se inspira principalmente en Colombia. Su escritura, que comenzó en los años setenta tras estudiar filosofía, se caracteriza por un profundo compromiso con la experiencia humana. A través de sus novelas, cuentos y poesía, explora temas profundamente arraigados en la vida y la identidad colombianas. El estilo distintivo de González es conocido por su calidad íntima y reflexiva, que sumerge al lector en la vida interior de sus personajes y sus mundos.

    Tomás González
    Difficult Light
    Der Untergang des Pazifiks
    Die stachelige Schönheit der Welt
    Niebla Al Mediodía
    Mangroven
    El rey del Honka-Monka
    • 2015

      Im Werk des Romanciers Tomás González gibt es nur einen einzigen Lyrikband: Manglares (Mangroven). Es ist ein Buch, das sich mit jeder Ausgabe wandelt: Der Autor bearbeitet seine Gedichte fortwährend, nimmt einige, die ihm fremd geworden sind, heraus, fügt neue, aktuelle hinzu. So sind zwischen 1997 und 2013 in Kolumbien vier Ausgaben von Manglares erschienen. Die erste enthielt 40, die letzte 99 Gedichte. Mangroven, die erste fremdsprachige Ausgabe (Spanisch – Deutsch), ist ein eigenes Werk mit 95 zum Teil neuen Texten. Tomás González bezeichnet Mangroven als seine poetische Auto- biografie. Das Buch bringt den Leserinnen und Lesern die Dinge näher, die der Autor im Lauf seines Lebens für aufzeichnungswürdig befand und die ihn geprägt haben: Erlebnisse, Beobachtungen, Reflexionen über das, was zählt. So verfolgen wir das Leben des Autors von den Tagen seiner Kindheit bis in die Gegenwart mit dem traurigen Ende seiner Frau Dora. Mit seiner Autobiografie zeichnet González zugleich ein Bild seines Landes und seiner Landsleute: Mangrovensümpfe, Küstenstriche, Erdrutsche, tragisch-trunkene Volksfeste, Charakterstudien, Beobachtungen und Erlebnisse in der Emigration, in diesem Fall in den USA. Der Radius von González’ Themen umfasst nicht nur seine persönliche Lebenszeit, sondern auch das a priori und das a posteriori. Es sind ›erzählende Gedichte‹, die ein empathischer Lektor, Piero Salabè, 'sehr schön, melodisch und mysteriös' fand und die voll überraschender Bilder stecken, für jeden Leser verständlich und den Blick auf die Welt verändernd.

      Mangroven
    • 2003