Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Ingo Schulze

    15 de diciembre de 1962

    Ingo Schulze es un escritor alemán cuya obra se adentra en las complejidades de la vida en la Alemania Oriental y su transformación tras la reunificación. Su estilo se caracteriza por observaciones agudas de la psicología humana y los cambios sociales, explorando a menudo temas de identidad, memoria y la búsqueda de sentido en tiempos turbulentos. Las narrativas de Schulze están hábilmente construidas, revelando los sutiles matices de la existencia cotidiana y su profundo impacto en los individuos. Su prosa ofrece una lente única para examinar períodos históricos de transición y su influencia duradera en las vidas humanas.

    Ingo Schulze
    Dresden wieder sehen
    Zu Gast im Westen
    Simple Stories. A novel. Transl. by John E. Woods
    Adam and Evelyn
    Simple Stories
    New Lives. The Youth of Enrico Turmer in Letters and Prose
    • Ingo Schulze's new novel explores the transformation of East Germany in January 1990 through Enrico Türmer, a former theater man turned startup journalist. Obsessed with personal gain, Enrico's letters reveal his ambitions and the complexities of life in both old and emerging Germany, embodying the era's moral ambiguities.

      New Lives. The Youth of Enrico Turmer in Letters and Prose
    • Prize-winning German writer Ingo Schulze's first novel, Simple Stories, is a marvel of storytelling and craft. Set in the East German town of Altenburg after the fall of the Berlin Wall, it deftly leaps among an array of confused characters caught in the crossroads of their country’s history: a lovelorn waitress who falls for a visiting West German investor; an art historian turned traveling salesman; a former Communist official plagued by his past; an unsuccessful writer who asks his neighbor to break his leg so that he can continue to live on welfare. Schulze skillfully intercuts an assortment of moving and comic vignettes about seemingly unconnected people, gradually linking them into an exhilarating whole of tidal unity and emotional force, until we see that all the time we have been reading a novel in glittering fragments, spun by a master. With a piercing eye for detail and a magical ear for dialogue, Schulze portrays the tragi-comedy of ordinary people caught up in the last great historical upheaval of the century.

      Simple Stories
    • Adam and Evelyn

      • 288 páginas
      • 11 horas de lectura

      "Originally published in Germany as Adam and Evelyn by Berlin Verlang GmbH, Berlin, in 2008"--T.p. verso.

      Adam and Evelyn
    • Set in 1990 in Altenburg, Thuringia, the author depicts a society grappling with unemployment and racial violence. Ordinary life struggles to adapt in the wake of the Berlin Wall's fall, revealing the hidden truths of the East/West past.

      Simple Stories. A novel. Transl. by John E. Woods
    • Zu Gast im Westen

      Aufzeichnungen aus dem Ruhrgebiet

      Seit über dreißig Jahren betrachtet der Westen den Osten. Als Gast im Westen beschreibt Ingo Schulze, dass die Wirklichkeit immer jener Ort ist, der jenseits der Erwartung liegt. Ein halbes Jahr verbrachte Ingo Schulze von Oktober 2022 bis März 2023 im Ruhrgebiet als »Gast im Westen«. Was ihn interessierte? »Einen Plan hatte ich nicht. Und erst allmählich begann ich meine ›Methode‹ zu erkennen: Wenn mich jemand einlud, bin ich hingegangen. Es gibt wohl kaum ein unsystematischeres Vorgehen. Aber jeder Plan wäre mir nicht weniger willkürlich erschienen.« So entstanden ganz unterschiedliche Betrachtungen, Porträts, Reportagen - eine Grundschule, in der die Musik die Rolle der Sprache übernimmt, weil zu wenige Kinder Deutsch sprechen; ein Stadionbesuch mit einem Polizeipräsidenten a. D., der nicht mehr das Wort „Clankriminalität“ aussprechen wollte, es aber musste; ein Konzert im Alfried Krupp Saal der Essener Philharmonie führt zur Geschichte der Firma Krupp, zu den längsten Arbeitskämpfen der BRD und zu Europas größtem Binnenhafen; die Ruhe eines Kriegsgräberfriedhofs erscheint nicht mehr selbstverständlich; der Slapstick einer Theateraufführung setzt sich in der Wirklichkeit fort - über allem wabert ein Duft von Döner und Gyros und im Ohr hallen die Gesänge der Fußballfans nach.

      Zu Gast im Westen
    • »Wenn es denn so etwas wie einen Mythos Dresden gibt, dann speist sich dieser aus dem einstigen Glanz ebenso wie aus dessen Zerstörung. Was ist das aber für ein Geist, der aus Dresden ein Märchen machen will und es damit der Geschichts- und Gesichtslosigkeit preisgibt?« Dresden ist die Stadt mit dem weltberühmten Zwinger, der weltberühmten Gemäldegalerie, der weltberühmten Staatskapelle, dem weltberühmten Kreuzchor, dem weltberühmten Grünen Gewölbe, dem weltberühmten Meißener Porzellan. Dresden ist auch die Stadt der politischen Auseinandersetzungen, von Pegida-Demonstrationen, Gegendemonstrationen und Straßenblockaden. »Als der Wind wieder die Deutschlandfahnen flattern lässt und aus den Lautsprechern die Wörter Volk und Heimat scheppern, begreife ich mit einem Mal, dass ich die ganze Atmosphäre schon kenne« – all das erinnert auch an die Jahre 1989/90, an Sorgen und Ängste, die schon damals präsent waren. Und was bedeutet, vom Osten zu sprechen? Vom Westen zu schweigen? Sieben Texte über die Stadt Dresden in Vergangenheit und Gegenwart sowie die Dankesrede von Ingo Schulze anlässlich der Verleihung des Dresdner Kunstpreises 2021. Die Laudatio von Volker Braun beschließt den Band.

      Dresden wieder sehen
    • Was wollen wir?

      Essays, Reden, Skizzen

      Ingo Schulze, a keen observer of society, emphasizes that true resistance begins with awareness. This collection of speeches and essays reflects his extensive political and cultural engagement, articulating a vision of a world ripe for change. It revives the almost forgotten question: "What do we want?" The expanded paperback edition includes three parts. Part I covers topics such as his experiences in the provinces, reflections on Alfred Döblin, and a foreword to Raymond Carver's work. It also includes tributes to Wolfgang Hilbig and discussions on literary figures like Anton Tschechow and Vladimir Sorokin. Part II delves into various literary critiques and laudatory pieces, addressing authors like Jurek Becker and Graham Greene, as well as acknowledging the contributions of contemporary writers. Part III explores themes like the reconstruction of Dresden, the significance of memorials, and the essence of civil disobedience. Schulze's reflections on the future of capitalism and the implications of societal labels underscore his critical stance on contemporary issues. Through these essays, he invites readers to engage with the pressing questions of our time, urging a collective re-examination of our values and aspirations.

      Was wollen wir?
    • Zwischen Abschied und Aufbruch Oft reicht ein irritierender Blick, um das scheinbar harmonische Gefüge einer frischen Liebe, einer nachbarschaftlichen Bekanntschaft oder eines unbeschwerten Urlaubs aus den Angeln zu heben. Ob im Friseurladen in Manhattan, in einer Datscha im Berliner Umland – stets umgibt eine Atmosphäre diffuser Bedrohung die selbstgeschaffenen Fluchtorte.Mit untrüglichem Gespür für tragikomische Situationen umkreist Ingo Schulze das Wesen der Liebe, das Ringen um Würde im Abschiednehmen und das Geschenk glückhafter Epiphanien mitten im Alltag.   Inhalt: I - Handy - Berlin Bolero - Milva, als sie noch ganz jung war - Calcutta   II - Mr. Neitherkorn und das Schicksal - Schriftsteller und Transzendenz - Glaube, Liebe, Hoffnung Nummer 23 - In Estland, auf dem Lande - Zwischenfall in Kairo - Keine Literatur oder Epiphanie am Sonntagabend   III - Die Verwirrungen der Silvesternacht - Eine Nacht bei Boris - Noch eine Geschichte

      Handy: Dreizehn Geschichten in alter Manier
    • Einübung ins Paradies

      • 58 páginas
      • 3 horas de lectura

      Die bisher unveröffentlichte Erzählung von Ingo Schulze schildert aus der Sicht einer Besucherin die Geschichte und Atmosphäre des Berliner Tierparks: „Hier hecheln keine Jogger herum, kein Radfahrer schießt vorbei, dieser Ort eignet sich weder für Geschäftsessen noch für Betriebsfeiern. (…) Der Tierpark erzeugt in mir mehr und mehr ein Gefühl der Schwerelosigkeit, des Behütetseins, als gehörte ich dazu.“ Die acht Künstlerinnen der Leipziger Gruppe augen: falter illustrierten den Text mit je einem farbigen und einem schwarz-weißen Holzschnitt. Die originalen Druckplatten wurden in der Grafischen Abteilung des Museums der Arbeit in Hamburg auf einer historischen Schnellpresse gedruckt, ebenso wie der Bleisatz, den das Museum für Druckkunst in Leipzig mit einer Zeilensetzmaschine herstellte. Das gesamte Werk ist somit auch eine Hommage an die Zeit des Buchdrucks, der nur noch in wenigen Werkstätten ausgeübt wird.

      Einübung ins Paradies