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Kathrin Hartmann

    1 de enero de 1972
    Kathrin Hartmann
    Ende der Märchenstunde
    Zelené klamstvo: Záchrana sveta ako výnosný obchodný model
    Mein grüner Hund
    Wir müssen leider draussen bleiben
    Die grüne Lüge
    Aus kontrolliertem Raubbau
    • Aus kontrolliertem Raubbau

      Wie Politik und Wirtschaft das Klima anheizen, Natur vernichten und Armut produzieren

      Die große Nachhaltigkeitslüge Angesichts der Klimakatastrophe ruhen alle Hoffnungen auf der Green Economy, die das Wirtschaften nachhaltig und sozial machen soll. Elektro-Autos statt CO2-Schleudern, Biosprit statt Benzin, Aquakultur statt Überfischung. Subventioniert von der Politik, unterstützt von Umweltorganisationen, ausgezeichnet mit Nachhaltigkeitspreisen. Wirtschaftswachstum und überbordender Konsum, so die frohe Botschaft der sogenannten dritten industriellen Revolution, sind gut für die Welt, solange sie innovativ und intelligent gemacht sind. Die technikbegeisterte Mittelschicht hört das gern. Doch auch der Rohstoffhunger des grünen Kapitalismus ist riesig: Selbst für nachhaltiges Palmöl, das in Biodiesel und Fertigprodukten steckt, werden Regenwälder gerodet und Menschen vertrieben, wie Kathrin Hartmann in aufrüttelnden Reportagen aus Indonesien zeigt. Ebenfalls schockierend sind ihre Recherchen in Bangladesch: Garnelen aus Zuchtbecken werden mit Öko-Siegeln exportiert, dabei wurden dafür gegen den Willen der Bevölkerung Reisfelder und Mangrovenwälder zerstört. Um den eigenen Hunger zu bekämpfen, zwingt man den Bauern dort Gentechnik-Saatgut auf. Eine schonungslose Abrechnung mit der Illusion des grünen Wachstums, dem Zynismus von Wirtschaft , Politik und NGO und unserem verschwenderischen Lebensstil.

      Aus kontrolliertem Raubbau
    • Die grüne Lüge

      Weltrettung als profitables Geschäftsmodell

      Grüne Lügen - je absurder sie sind, desto bereitwilliger werden sie geglaubt. Dieses aufrüttelnde Buch entstand aus der Zusammenarbeit mit Werner Boote, für dessen Film „The Green Lie“ das Drehbuch verfasst wurde. Greenwashing, das Bemühen von Konzernen, ihr schmutziges Kerngeschäft hinter schönen Öko- und Sozialversprechen zu verstecken, ist erfolgreicher denn je. Doch jenseits dieser grünen Scheinwelt schreitet die Zerstörung rapide fort. Laut dem Global Footprint Network lebt die Weltbevölkerung so, als hätte sie 1,6 Erden zur Verfügung. Würden alle so konsumieren wie in reichen Ländern, bräuchte es 3,1 Erden, um den Bedarf zu decken. Der Verbrauch von Rohstoffen hat sich zwischen 1980 und 2010 verdoppelt, während die Artenvielfalt abnimmt, Wälder schwinden, Böden degradieren und Emissionen steigen. Trotz des Wissens um diese Probleme hält Greenwashing jedweder Aufklärung stand. Je gebildeter die Zielgruppe und je schädlicher das Produkt, desto eher wird die grüne Lüge geglaubt. Doch weltweit wehren sich Menschen gegen die Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen, wie der peruanische Bauer Saúl Luciano Lliuya, der den Energiekonzern RWE vor einem deutschen Gericht verklagt.

      Die grüne Lüge
    • Solidarität war gestern – Leben in einem gespaltenen Land Immer mehr Bürger in Deutschland sind vom wirtschaftlichen Reichtum des Landes ausgeschlossen. Nicht nur Arbeitslose oder Rentner, auch viele Menschen, die sich in einer Endlosspirale von Billigjobs und Zeitarbeit befinden. Früher konnten sie sich nicht nur der sozialstaatlichen Unterstützung, sondern auch einer gewissen Solidarität sicher sein. Doch damit ist es nun vorbei. Wer nicht mehr mitkommt in unserer Wirtschaft, ist selber schuld. Reflexhaft werden ihm Bildung, soziale Kompetenz oder gar der Arbeitswille abgesprochen. Die Intellektuellen gewöhnen sich an, die Verlierer der entfesselten Konkurrenz nach ästhetischen Kriterien („Billigkonsum“ und „Unterschichten-TV“) abzuurteilen. Die abstiegsbedrohte Mittelschicht übernimmt diese Sicht. Dabei ist die Armut – die heute natürlich ein anderes Gesicht hat als früher – längst in dieser Mitte unserer Gesellschaft angekommen. Kathrin Hartmann erkundet in Reportagen und in bestechend genauen Analysen unsere sich zunehmend spaltende Konsumgesellschaft: hier die Elite, die sich in gentrifizierten Stadtvierteln, neuerdings auch in Gated Communities und speziellen Clubs abschottet, dort die pauschal als „Unterschicht“ für nutzlos erklärten Menschen, die sich oft nur noch über die sogenannten Tafeln ernähren können. Kommt es wenigstens dort noch zu einer wirklichen Begegnung von Arm und Reich?

      Wir müssen leider draussen bleiben
    • Mein grüner Hund

      Plädoyer für ein faires Leben mit unseren Vierbeinern

      Wie geht Weltrettung mit Hund?Seit ihrer Kindheit träumte die Journalistin und Autorin Kathrin Hartmann davon, einen Hund zu haben. Aber sie hielt es nicht für realistisch, mit einem Vierbeiner ökologisch verantwortlich zusammenzuleben. Erst als sie herausfand, dass es möglich ist, Hunde weitgehend fleischlos zu ernähren, erfüllte sie sich ihren Wunsch.In MEIN GRÜNER HUND erzählt Kathrin Hartman davon, wie bereichernd das Leben mit einem Hund sein kann. Und sie sucht nach Antworten auf Fragen, die sich immer mehr Hundehalterinnen und Hundehalter stellen:Welchen Platz räumen wir einem Wesen in unserer Gesellschaft ein, das mit uns seelenverwandt ist?Wie kann unser Zusammenleben mit Hunden das Verhältnis von Mensch und Tier insgesamt verbessern?Was können wir von Hunden für ein soziales und solidarisches Miteinander lernen?

      Mein grüner Hund
    • Elektromobily šetrné k životnému prostrediu, udržateľné potraviny, oblečenie z recyklovaných plastov vylovených z mora. Hurá! Veľké spoločnosti nás ľahko presvedčia, že svet dokážeme zachrániť kupovaním správnych vecí. To je však rozsiahla a nebezpečná lož. Katharin Hartmannová, odborníčka na „greenwashing“, opisuje zavádzanie zákazníkov a ukazuje, ako sa môžeme proti tejto lži brániť. Čím absurdnejšie zelené klamstvá sú, tým ľahšie im uveríme. Šíria sa už od osemdesiatych rokov a dnes sú populárnejšie ako kedykoľvek predtým. Hartmannová prináša príklady z celého sveta, od veľkej ropnej spoločnosti, ktorá zamietla pod koberec najväčšiu haváriu v histórii, cez ničenie svetových pralesov kvôli sóji, hovädziemu dobytku a palmovému oleju, až po textilný priemysel. Ako ukazuje, greenwashing je nebezpečný tým, že ľudí nevedie k skutočnej zmene, a tým len prehlbuje krízu, v ktorej sme sa ocitli.

      Zelené klamstvo: Záchrana sveta ako výnosný obchodný model
    • Ende der Märchenstunde

      Wie die Industrie die Lohas und Lifestyle-Ökos vereinnahmt

      Die Chance der Krise – ein grüner New Deal? Sie sind gebildet, vermögend und bestens gelaunt. Denn sie wissen, dass man durch qualitätsbewussten Konsum die Welt verbessert: Indem sie es sich richtig gut gehen lassen, retten die Lohas uns alle.Früher prägten gesellschaftliche Ereignisse und Revolten eine Generation. Das hat sich spätestens in den Neunzigerjahren verändert: Die Heranwachsenden bezogen ihre Identität nicht mehr aus kollektiven Protesterlebnissen, sondern aus dem Konsum von Marken. Daher zielt die öffentlich wahrnehmbare Sehnsucht heute nicht mehr auf eine bessere Welt, sondern auf bessere Produkte. Aus gesellschaftlichen Bewegungen sind bloße Stilgemeinschaften geworden. Deren wichtigste ist die der Lohas. Sie glauben, Hedonismus und Moral, Egoismus und Gesellschaftsveränderung verbinden zu können: im politischen Akt des richtigen Shoppens. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen Lohas werden.Ob die Welt auf diese Weise besser werden könnte, ist eine ganz andere Frage. Denn die Industrie hat die Kaufkraft und Meinungsmacht der Lifestyle-Ökos längst erkannt, die Werbung auf sie abgestellt und die Produktpaletten grün bestrichen. Dem Glauben, durch Konsum die Welt schmerzfrei verändern zu können, rückt Kathrin Hartmann mit hart recherchierten Fakten und bestechenden Analysen zu Leibe. Wir drucken sie auf FSC-zertifiziertem Papier. Denn dieses Buch braucht die Welt wirklich.• Wie aus einer Protestbewegung eine Stilgemeinschaft wurde• Bio = gut für uns und die Umwelt. Aber die Rechnung geht nicht auf• Beschreibt kritisch und humorvoll das Lebensgefühl einer ganzen Generation

      Ende der Märchenstunde
    • Grüner wird's nicht

      Warum wir mit der ökologischen Krise völlig falsch umgehen

      • 173 páginas
      • 7 horas de lectura

      »Die Gewalt, die dem Klimawandel eingeschrieben ist, war nie nur ein Verbrechen gegen die Natur, sondern immer auch gegen Menschen. Daher ist es wichtig, den Klimaschutz nicht isoliert zu betrachten, nicht als ›Generationenfrage‹ und erst recht nicht als drohende ›Auslöschung der Menschheit‹. Sondern als Frage der globalen Gerechtigkeit, heute, hier und jetzt. Dafür müssen wir die ökologische, soziale und Machtfragen miteinander verbinden.« Kathrin Hartmann, die unbestechliche Kritikerin aller Greenwashing-Methoden, legt mit ihrem Essay die neuralgischen Punkte der Klimaschutz- und Artensterben-Debatte frei und entwirft eine Perspektive, was nun zu tun ist.

      Grüner wird's nicht
    • Öl ins Feuer

      Wie eine verfehlte Klimapolitik die globale Krise vorantreibt

      Kathrin Hartmann zeigt, wo die Klimapolitik in Deutschland falsch abgebogen ist. Als sich die Staaten der Welt zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels verpflichteten, das Bundesverfassungsgericht feststellte, dass die Klimapolitik der Merkel-Regierung verfassungswidrig ist und die Grünen mit fliegenden Fahnen in die Regierung einzogen, war eigentlich klar: Jetzt passiert etwas! Stattdessen: Weltklimakonferenzen in Ölstaaten, LNG-Terminals vor deutschen Küsten und eine grüne Regierung, die kein Geld für Bus und Bahn hat, aber für die Subvention von Dienstwagen. Also alles weiter wie bisher? Die renommierte Journalistin Kathrin Hartmann zeigt, was Klimapolitik bei ständigem Wirtschaftswachstum bedeutet. Längst sind nicht mehr Klimaleugner das Problem, sondern jene, die mit dem Klimawandel das große Geschäft wittern. Und das sind vor allem die fossilen Energiekonzerne: Jetzt gibt es angeblich «sauberes» Flüssigerdgas, man träumt von grünem Wasserstoff, steigert auf dem Weg dahin den CO 2 -Ausstoß jedoch und greift zu gefährlichen Scheinlösungen wie «Carbon Management». Es ist die bittere Wahrheit: Was momentan passiert, verschärft die Erderwärmung. Anstatt das Klima zu schützen, wird Öl ins Feuer gegossen. «Öl ins Feuer» ist eine aufrüttelnde Analyse unserer unzureichenden Bemühungen, etwas gegen Klimaerwärmung und zunehmende Naturkatastrophen zu tun.

      Öl ins Feuer