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Dieter Prokop

    23 de agosto de 1941
    Massenkommunikationsforschung 2. Konsumtion
    Machtspiele der Gegenwart
    Im Grünen
    Bevollmächtigte des ­Weltgerichts
    dtv Wissenschaft: Faszination und Langeweile
    Boj o média : dějiny nového kritického myšlení o médiích
    • Publikace rekapituluje vývoj médií od antiky po nástup digitalizované mediální komunikace. Představitel kritické sociální teorie chápe média velice široce, jako jakýkoli fenomen, který měl u veřejnosti ohlas, vzbudil zájem či oblibu. Věnuje se proto starověkým dionýským slavnostem, středověkému obchodu s odpustky, novověkému rozvoji kapitalistických vztahů v médiích, formování bulvárního tisku, nástupu filmu, rozhlasu, televize, internetu i aktuálnímu trendu digitalizované mediální komunikace. Značně kritický přístup se pokouší interpretovat historické mediální struktury, jejich existenci a trvání z hlediska ekonomických, politických, společenských zájmů, tedy z hlediska výhod, jež společnosti nebo jejím určitým částem plynou z masmediálních struktur.... celý text

      Boj o média : dějiny nového kritického myšlení o médiích
    • Bevollmächtigte des ­Weltgerichts

      • 188 páginas
      • 7 horas de lectura

      (Auszug aus dem Buch:) Der Räuber Moor als "Bevollmächtigter des Weltgerichts" - und der bescheidenere Tristram Shandy, Gentleman: Die ganze Welt moralisch im Blick hat bei Friedrich Schiller der stark idealisierte Räuber Moor, der sich selbst als "Bevollmächtigter des Weltgerichts" sieht. (Die Räuber [1800] 2009: 283, 5. Aufz., 6. Auftr. 20. Zeile) Da muss es immer die ganze Welt sein. - Wie bescheiden ist dagegen bei Lawrence Sterne der "Wichtigkeitskreis" des Tristram Shandy. Er ist auf 4 bis 5 Meilen Umfang beschränkt: "So daß nicht nur das ganze Kirchspiel, sondern auch noch 2-3 Meilen innerhalb der Grenzen des anstoßenden Sprengels mit einbegriffen waren [...]." ([1760-67] 1982: 56, 13. Kap.) Deshalb kann der nüchterne Tristram auch in aller Bescheidenheit feststellen: "Es ist ein besonderer Segen, daß die Natur des Menschen das Gemüt des Menschen mit derselben glücklichen Abgeneigtheit und Widerspenstigkeit gegen Überzeugung ausgestattet [hat], wie man an alten Hunden bemerkt, - daß sie keine neuen Kunststücke mehr lernen wollen." (A.a.O.; 240, 34. Kap,) Dem Räuber Moor ist diese glückliche Abgeneigtheit und Widerspenstigkeit gegen Überzeugung nicht gegeben. - Den Räuber*innen Moor bis heute nicht.

      Bevollmächtigte des ­Weltgerichts
    • Im Grünen

      Eine Erzählung

      Dieter Prokop präsentiert eine satirische Erzählung über eine fiktive Vergangenheit, in der die Grünen einen Kanzler und eine Kanzlerin mit Eskimo-Hintergrund stellten. Die Geschichte thematisiert das Scheitern der Grün-Gläubigen und den überraschenden Aufstieg der Partei „Die Demokraten“. Sie bietet sowohl Irrealität als auch lehrreiche Einblicke in die Demokratie.

      Im Grünen
    • Machtspiele der Gegenwart

      Institutionen, Aktivisten, Rhetoriken

      Dieter Prokop analysiert die Politik des Deal-Makings und der Social Media, die durch oligopolistische Strukturen und Selbstvermarktung geprägt sind. Er beschreibt die Welt als Spielcasino und Moraltheater, in dem NGOs und soziale Milieus Macht ausüben. Zudem betont er die Bedeutung eines rationalen Gesellschaftsvertrags, der Rechte und Realismus fördert.

      Machtspiele der Gegenwart
    • Warum die Tiere jetzt immer »essen«

      Und andere mehr oder weniger unterhaltsame Stücke

      "Besseres als bloß positivistische Fakten-Feststellungen oder wahnhafte Entwürfe kann man liefern, indem man 'Hintergründe' aufdeckt: wirtschaftliche, politische, gesellschaftliche Interessenlagen und auch deren Kosten - nicht zuletzt für den Steuerzahler. Das 'Aufdecken', das 'Entlarven' kann aber nicht allein von außen geschehen, schon gar nicht damit, dass man den Leuten den Soziologenjargon um die Ohren haut. Man muss zugleich in den Sachen selbst, im Alltagsleben beobachten - und das so unvoreingenommen, dass die Analyse nicht in politischer Lagerbildung und in moralischen Benimmegeln endet." (Dieter Prokop)

      Warum die Tiere jetzt immer »essen«
    • Ein verständlich geschriebenes Lexikon, das zeigt, wie die Medien heute funktionieren, im Guten wie im Schlechten. Dieter Prokop ergreift Partei für populäre Kreativität und Aufklärung. Der Medien-Kapitalismus wirft viele Fragen auf: Warum gibt es die Medien? Warum gibt es Werbung? Warum sehen Menschen fern? Sind Einschaltquoten ein Spiegel der Publikumsbedürfnisse? Was macht Medienprodukte populär? Wie frei sind die Medien politisch und ökonomisch? Werden die Medien durch supranationale Konzerne gleichgeschaltet? Wie stark ist die Wirkung der Medien? Gemeinhin wird unter Medienforschung nur Marketing, PR und Zielgruppenforschung für die Werbung verstanden. Dieses Buch versteht sich als Plädoyer gegen die Konzentration der Medienforschung auf die Manipulation der Konsumenten. Prokop zeigt die Ansätze einer unabhängigen und kritischen Medienforschung, die Menschen vor allem als handelnde Bürger sieht. Auch unter kapitalistischen Bedingungen gibt es populäre Kreativität und Aufklärung – sie muss bewahrt und gefördert werden.

      Der Medien-Kapitalismus