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Dietmar Langer

    Wollen und Überlegen aus Sicht der Pädagogischen Anthropologie
    Warum die Erziehung des Geistes nicht veraltet ist
    Vernünftiger Wille oder Wille zur Vernunft?
    Něžná sebevražda
    Smutnění duše
    Imaginarium
    • Imaginarium

      • 40 páginas
      • 2 horas de lectura

      Třetí sbírka poezie Dietmara Langera pokračuje v linii autorova charakteristického básnění, v němž převládají reflexe mnohdy křehké, jindy ovšem zjitřené a zdrsnělé intimity. Básník, „pohlcen láskou a něhou", spurtuje s neúnavnou přímočarostí od příběhu k příběhu, v nichž naráží na intimní inspirace, vášně i citová vzepětí. V jeho poezii se střídá křehkost a něha s touhou po mučivé trýzni, víra v průzračný vztah s živočišným vzrušením. Základním motivem sbírky se tak stávají intenzivní emoce, jež dokážou na jedné straně s pochopením a pokorou vnímat smysl lásky i vyšší cíle života, na druhé jsou avšak neustále zraňovány „démony temnoty", kteří pronikají do lidských duší a vnášejí do nich rozčarování, bolest a smutek.

      Imaginarium
    • Smutnění duše

      • 40 páginas
      • 2 horas de lectura

      Samotný autor v úvodu této útlé sbírky přiznává, že jeho verše přibližují především období mládí a dospívání. Je to čas "prvních lásek, nevinností a zklamání", který na vnímavého člověka hluboce zapůsobí. "Je to takový průřez v poznávání, pohledem dospívajícího chlapce, psaný ve formě básní," poznamenává dále Langer a dodává, že jeho verše jsou vlastně jakýmsi pokusem o zachycení křehkých a intimních pocitů, dojmů a prožitků. Langerovy básně jsou napsány poměrně jednoduchým stylem, který autor se pokouší někdy zvýraznit pravidelným rýmovým uspořádáním.

      Smutnění duše
    • Něžná sebevražda

      • 42 páginas
      • 2 horas de lectura

      Básnický počin Dietmara Langera spočívá tentokrát ve snaze porozumět co nejvíce světu, v němž žije a jenž ho obklopuje. I když jeho rozjímání usiluje opět o definování intimních dojmů a pocitů, přece jen se oproti jeho prvotině touto sbírkou vine poněkud temnější nit, spočívající v jakýchsi nedořečených či naplno nevyslovených obavách a úzkosti. V Langrově poezii se totiž často ozývají temné a hluboké tóny, pocity zoufalství a nevíry v život, nejistota i neklid duše. Je tu i smrt, bolest a utrpení, černí andělé, vnitřní démoni, a to vše se stává předpokladem k finálnímu přesvědčení, které lze vyložit jako poznání, v němž je lidská existence odsouzena ke krachu...

      Něžná sebevražda
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      Vernünftiger Wille oder Wille zur Vernunft?
    • Warum die Erziehung des Geistes nicht veraltet ist

      Zur Aktualität von Sprangers und Litts Konzeptionen der Selbstbildung und Selbsterziehung

      Error: You exceeded your current quota, please check your plan and billing details. For more information on this error, read the docs: https://platform.openai.com/docs/guides/error-codes/api-errors.

      Warum die Erziehung des Geistes nicht veraltet ist
    • Wollen und Überlegen aus Sicht der Pädagogischen Anthropologie

      Zum Verhältnis von Wünschen, Entschließen und Handeln und seiner Bedeutung für die Erziehung zur Vernunft

      Das Verhältnis von Bedürfnis und Vernunft begründet die Priorität des Wollens gegenüber dem Überlegen, welches in zweifacher Form vorhanden ist. Der Zusammenhang von Bedürfnis und Wunsch dient der Begründung, wenn mit ‚wollen’ ausschließlich ‚wünschen’ gemeint ist. Zuerst entsteht ein Wunsch, gefolgt von Überlegungen, und schließlich das Wollen als ‚entschlossen sein’. Wünsche können jedoch auch aus Überlegungen hervorgehen. Da Überlegungen nicht immer vernünftig sind, hat Wollen Vorrang vor dem nunmehr vernünftigen Überlegen, sowohl als ‚wünschen’ als auch als ‚entschlossen sein’. Man muss sich immer wieder wünschen und entscheiden, Vernunftprinzipien in Denken und Handeln anzuwenden. ‚Überlegen’ ist eine komplexe Fähigkeit, die sich im kognitiven Bewusstsein als Denken, Vorstellen, Urteilen etc. äußert. ‚Wollen’ hingegen bedeutet, dass etwas sein oder verändert werden soll, wobei Emotionen eine Rolle spielen. Unsere Wünsche sind nicht nur Naturereignisse; wir haben Gründe dafür. Wer gründlich überlegt, interpretiert die Situation, wägt Möglichkeiten ab und trifft ein Urteil. Dieses Festlegen schließt andere Möglichkeiten aus und beendet das Überlegen. Wären Wollen und Überlegen bloße Naturgeschehen, wäre die Erziehung zur Vernunft problematisch. Das Zusammenspiel von Wollen und Überlegen ermöglicht jedoch die Personwerdung. Grenzen der Planbarkeit bleiben, da das, was die Begriffe Person, Wille, Ich, Selbst und Geist bezeich

      Wollen und Überlegen aus Sicht der Pädagogischen Anthropologie
    • Vernünftige Welt- und Selbstbezüge

      Zur Metaphysik der Personwerdung und ihrer Bedeutung für die Pädagogik

      Jeder Mensch stellt vielseitige Bezüge zur Welt her, die unterschiedlich ausgelegt werden können. Im Buch werden vier philosophische Auslegungen von Popper, Habermas, Davidson und Larmore erörtert. Die Welt wird als das verstanden, was der Fall ist und umfasst die Bereiche Natur, Geist und den Raum der Gründe. Da der Mensch Teil der Welt ist, entstehen Selbstbezüge, die einen normativen Bezug zur Realität herstellen. Diese Selbstbezüge sind für Menschen wichtig, da sie uns als Handlungssubjekte helfen, in der Welt zurechtzukommen. Eine Metaphysik der Personwerdung thematisiert ungebrochene Welt- und Selbstbezüge, die für vernünftige Selbstbezüge unerlässlich sind. Die Bedeutung dieser Metaphysik für die Pädagogik liegt darin, dass Bildung als Personwerdung im Sinne eines normativen Selbstbezuges interpretiert werden kann. Daraus ergibt sich der Bildungs- und Erziehungsauftrag: Jeder Mensch soll lernen, eine Person werden zu wollen und zu können, und dies immer wieder neu. Diese Metaphysik ist notwendig, da sie die Möglichkeiten und Grenzen der Personwerdung begründet und somit Handlungsorientierung bietet.

      Vernünftige Welt- und Selbstbezüge
    • Die Hauptthese besagt, dass Persönlichkeit Bildung benötigt, nicht umgekehrt. Bildung basiert auf der Urrelation zwischen Mensch und Welt, die auf vielfältige Weise interpretiert werden kann. Im Buch werden sieben Auslegungen dieser Beziehung erörtert, darunter die von Roth, Habermas und Rorty. Ziel ist es, Bildung vom Gehirn zurück in den Geist, den Körper und schließlich in die Welt zu bringen. Die Welt umfasst alles, was existiert, und die Urrelation beruht auf drei Dimensionen: Natur, Geist und den Raum der Gründe. Diese Dimensionen sind nicht identisch; tatsächliche Gründe können in der normativen Wirklichkeit nicht wahr oder falsch sein, sondern nur unsere Auffassungen davon. Bildung wird als normativ fundierter Selbstbezug verstanden, der sich nach guten Gründen ausrichtet. An der Schnittstelle dieser Dimensionen entwickelt sich die Persönlichkeit, wobei das Subjekt Selbst- und Weltbezüge herstellt. Ein erweitertes Verständnis des Selbstbezugs als Beziehung zu Handlungen zeigt, dass das Sich-Richten nach Gründen auch eine Form der Selbstbeziehung ist. Wenn diese Beziehung mit Vernunft gestaltet wird, handelt eine Person. Ein fundiertes Sich-Richten nach Gründen prägt die Persönlichkeit, die sich in der Fähigkeit zeigt, gute Auffassungen zu entwickeln. Die Beziehung zwischen Erzieher und Zu-Erziehendem ist jedoch keine gleichwertige, da dem Zu-Erziehenden oft die notwendigen geistigen Kompetenzen fehlen. Daher benötigt P

      Persönlichkeit braucht Bildung
    • Ratio und Vorratio

      Zum Verhältnis von Verstand, Vernunft, Vorrationalem und Mündigkeit

      Das komplexe Verhältnis von Verstand, Vernunft, Vorrationalem und Mündigkeit wird diskutiert. Vorrational umfasst emotionale und intuitive Aspekte des Innenlebens, wie Sehnsucht oder Liebe, und ist nicht identisch mit irrational. Irrationalität bedeutet nicht Abwesenheit von Vernunft, sondern eine Störung in deren Anwendung. Rationalität kann als Oberbegriff betrachtet werden, unterteilt in Verstand (theoretische Rationalität) und Vernunft (praktische Rationalität). Diese beiden prüfen Wahrheits- und Richtigkeitsansprüche, ohne dass diese mit Gewissheit begründbar sind. Handlungssubjekte können Mündigkeit realisieren, indem sie ihren Verstand und ihre Vernunft ohne äußere Anleitung nutzen, was die Voraussetzung für die Personwerdung ist. Diese erfordert den Entschluss zur Anwendung rationaler Prinzipien wie Wahrheit und Freiheit, wobei der Entschluss sowohl rational als auch vorrational motiviert sein kann. Mündigkeit ist kein permanenter Zustand, sondern muss im Spannungsfeld von Ratio und Vorratio immer wieder aktiviert werden. Jeder kann in Unmündigkeit zurückfallen. Der Zusammenhang zwischen Ratio und Vorratio ist komplex, da beide in eine umfassendere Theorie des handlungsorientierten Geistes eingebettet sind, die neuronale und gesellschaftlich-kulturelle Aspekte berücksichtigt. Personales Handeln drückt das animal rationale aus, während das Handlungssubjekt als animal symbolicum agiert.

      Ratio und Vorratio