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Johannes Bobrowski

    9 de abril de 1917 – 2 de septiembre de 1965

    Johannes Bobrowski fue un poeta lírico, narrador y ensayista alemán cuya obra se nutría de un profundo conocimiento de los paisajes de Europa del Este y la confluencia de las culturas alemana y eslava. Su poesía y prosa exploran temas de memoria, culpa e identidad, a menudo entrelazando mitos antiguos y riqueza lingüística. El estilo distintivo de Bobrowski se caracteriza por imágenes evocadoras y una atmósfera melancólica, reflejando la compleja historia de la región y sus propias experiencias. Su significado literario reside en su profunda capacidad para capturar la fragilidad de la existencia humana y las intrincadas conexiones entre el pasado y el presente.

    Johannes Bobrowski
    Litauische Claviere
    Die Romane. Studienausgabe
    Briefwechsel
    Gesammelte Gedichte
    Obětní kámen
    Tanečník Malige
    • 2024

      Dem Traum folgen

      Christoph Meckel und Lilo Fromm im Briefwechsel mit Johannes Bobrowski 1960-1965

      • 526 páginas
      • 19 horas de lectura

      Ein packender deutsch-deutscher Briefroman aus den Zeiten des Kalten Krieges »Am liebsten tät ich da den großen Scheißegesang anstimmen«, reagiert Lilo Fromm auf Bobrowskis Zorn: An seinem Arbeitsplatz im Ost-Berliner Union-Verlag, direkt an der »Mauer«, darf er keine Besucher mehr empfangen. »Lieber wärs mir, ich dürfte auch nicht mehr.« Der von Jochen Meyer aus den Quellen im Deutschen Literaturarchiv Marbach edierte Briefwechsel Bobrowskis mit den jungen West-Berlinern Christoph Meckel und Lilo Fromm - zwei Dichter: Bobrowski und Meckel, zwei Künstler: Meckel und Fromm - liest sich wie ein Zeitroman aus den Jahren des Kalten Krieges, aber auch wie der Liebesroman eines durch halb Europa trampenden Pärchens und wie ein Romanessay über Probleme der Lyrik. Die Berliner Boheme um Günter Grass, Uwe Johnson, Günter Bruno Fuchs und die Hinterhofgalerie »Zinke« wird lebendig, ebenso eines der Kunstzentren neuer Figuration mit Antes und Brodwolf im deutschen Südwesten. Rom und Paris, Amsterdam und London sind Schauplätze. Ganz andere Aufteilungen der Welt als die politischen bieten sich an: badische Weintrinker, Berliner Biertrinker und solitäre Schnapstrinker. Jede Korrespondenz hat wechselnde Frequenzen und dadurch Lücken. Hier werden sie durch Meckels Tagebücher geschlossen, die auch Begegnungen und Gespräche der Briefpartner dokumentieren.

      Dem Traum folgen
    • 2020

      Młyn Lewina to powieść niemieckiego pisarza i poety Johannesa Bobrowskiego (1917-1965), przetłumaczona w 1966 roku przez wybitnego poetę i prozaika Witolda Wirpszę i Marię Kurecką. Książka jest wznowieniem przekładu, który został opracowany przez Annę Matysiak oraz zaopatrzony w posłowie jej autorstwa. Akcja Młynu Lewina rozgrywa w Prusach Zachodnich w drugiej połowie XIX wieku i pokazuje proces narodzin nacjonalizmu na obszarze narodowego i religijnego pogranicza. Dziś, w XXI wieku, w czasach odradzania się nastrojów nacjonalistycznych, ukazuje na nowo swą stałą aktualność. Jest to powieść napisana niezwykłym, pięknym językiem, cechująca się uważnością na szczegół, konkret; jej poetycka narracja wciąga czytelnika od pierwszej do ostatniej strony.

      Młyn Lewina
    • 2018

      Der vorliegende Kunstband ist das Ergebnis eines internationalen Projektes, das die Arbeiten des russischen Fotografen Dmitry Vyshemirsky mit Gediechten des Schriftstellers Johannes Bobrowski und weiterführenden Essays zusammengefügt. Die Fotografien in der Publikation widmen sich Lebensorten des Dichters Johannes Bobrowski im ehemaligen Königsberg, dem heutigen Kaliningrader Gebiet, aber vor allem dem damaligen Tilsit, dem Geburtsort des Dichters.

      Aus Spiegeln beschoß uns das Licht
    • 2017

      „Der schafft Sprachbilder, wie ich sie sonst nirgends gelesen habe.“ Herta Müller Als im Februar 1961 Johannes Bobrowskis erster Gedichtband „Sarmatische Zeit“ erschien, hatte der Schriftsteller nur noch wenige Jahre zu leben. Doch die knappe Zeit reichte ihm aus, um sich bis zu seinem Tod 1965 als einer der suggestivsten und bildkräftigsten Lyriker der deutschen Nachkriegsjahrzehnte zu etablieren. Obwohl in der DDR lebend, stießen seine Texte in beiden Teilen Deutschlands auf Anerkennung: Man machte in ihnen eine neue Art aus, sich zur Welt zu verhalten; seine Themen und Sprachgesten fanden in Lyrik und Prosa anderer Autoren ein vielfältiges Echo. Inzwischen ist sein Werk weltweit verbreitet und in fast alle europäischen Sprachen übersetzt. Am 9. April 2017 jährt sich der Geburtstag des Schriftstellers zum 100. Mal. Zu diesem Anlass bringt die DVA die Gedichte Johannes Bobrowskis neu in einem Band heraus, ergänzt durch ein Nachwort des vielfach preisgekrönten Literaturkritikers Helmut Böttiger.

      Gesammelte Gedichte
    • 2017

      Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West entfaltet sich der Dialog eines großen Dichters des geteilten Deutschlands mit bedeutenden Zeitgenossen. Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga, wird von Johannes Bobrowski zu einem literarischen Kosmos. Die ersten fünfzehn Jahre seines Lebens sind geprägt von Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst und russischer Gefangenschaft bis Ende 1949, was den Grundton seiner Briefe bestimmt. Mit seinen ersten Buchveröffentlichungen im Westen beginnt der plötzliche Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. 1962 erhält er in West-Berlin den Preis der Gruppe 47, während die Spiegel-Affäre und die Kuba-Krise die Welt in Atem halten. Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt und macht die Untertöne verständlich. Auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach kommen zu Wort. Die Korrespondenz reicht von Ina Seidel und Ernst Jünger bis zu Hubert Fichte und Nicolas Born. Im Mittelpunkt stehen engste Freunde wie Max Hölzer und Christoph Meckel. Die Stasi spielt eine heimliche Rolle, indem sie eine Anklage wegen „staatsgefährdender Hetze“ vorbereitet. Ingo Schulze beschreibt Bobrowskis Worte als Maßstab.

      Briefe 1937-1965
    • 2015
    • 2013
    • 2010

      Nachbarschaft

      Klaus Wagenbachs Oktavhefte

      Johannes Bobrowski gehört eindeutig zu den ganz großen deutschen Lyrikern, die uns nicht nur von »ihrer« Landschaft, Sarmatien, berichten, sondern durch ihren Formenreichtum auch einen folgenreichen Einfluss auf die Literatur der DDR ausübten.

      Nachbarschaft