¿Es posible seguir viviendo en un mundo en el que no sólo ha muerto Dios, sino cualquier instancia superior que legitime nuestra sociedad y dé sentido a nuestra vida?
Manfred Frank Libros
Manfred Frank es un filósofo alemán cuya extensa obra se centra en el idealismo alemán, el romanticismo y los conceptos de subjetividad y autoconciencia. Su monumental estudio del romanticismo alemán es considerado una de las contribuciones de posguerra más importantes a la historia de la filosofía alemana. Frank explora profundas cuestiones de la existencia y la conciencia humanas con una minuciosidad excepcional. Su escritura ofrece una perspectiva única sobre la evolución del pensamiento filosófico.






Dios en el exilio
- 384 páginas
- 14 horas de lectura
Libro que analiza la creación de una nueva mitología en la Alemania de los siglos XIX y XX, con la creación de un culto intesamente literario y estetizante en el que se pueden distinguir, por una parte, el esteticismo de Rilke, George y Thomas Mann, y, por otra, las fantasías políticas del tipo del «artista-político» nietzscheano.
The philosophical foundations of early German romanticism
- 304 páginas
- 11 horas de lectura
Explores the philosophical contributions and contemporary relevance of early German Romanticism.
The subject and the text
- 249 páginas
- 9 horas de lectura
The work of the German philosopher Manfred Frank has profoundly affected the direction of the contemporary debate in many areas of philosophy and literary theory. This present collection, first published in 1998, brings together some of his most important essays, on subjects as diverse as Schleiermacher's hermeneutics, the status of the literary text, and the response to the work of Derrida and Lacan. Frank shows how the discussions of subjectivity in recent literary theory fail to take account of important developments in German Idealist and Romantic philosophy. The prominence accorded language in literary theory and analytic philosophy, he claims, ignores key arguments inherited from Romantic hermeneutics, those which demonstrate that interpretation is an individual activity never finally governed by rules. Andrew Bowie's introduction situates Frank's work in the context of contemporary debates in philosophy and literary theory.
This essay takes a position in a nonexistent debate - a debate about dissent and consensus that ideally should have taken place between Jean-François Lyotard and Jürgen Habermas, but which has never materialized. This debate tests the boundary that separates the consensus-oriented exchanges of arguments from the adherence to a disseminal, non-unified plurality of utterances.
Der kommende Gott
Vorlesungen über die Neue Mythologie. I. Teil
»Wenn Sie in den letzten Jahren und Monaten die Wochenend-Feuilletons unserer großen deutschen Zeitungen durchgeblättert haben, wird Ihnen im Rahmen der Kulturkritik ein Thema immer häufiger begegnet sein: das-jenige der Aufarbeitung, der Wiederaufrichtung mythisch-religiöser Sinnzu-sammenhänge, und zwar vom sozialen Leben selbst bis hin zum Film. Vom sozialen Leben selbst, sage ich, und meine damit, daß die Gesellschaft, das Gesamt der Beziehungen zwischen den Mitgliedern einer staatlichen Gemeinschaft, ihre sogenannte ›Sinnkrise‹ zunehmend in Kategorien einklagt, die der religiösen Sprache entnommen sind. Das Problem, das in der gegenwärtigen ›Sinnkrise‹ uns aufgegeben ist, ist aber älter als das, wovon die Zeitungen sprechen. Soviel ich sehe – und alle kommenden Vorlesungen werden diese Behauptungen Stück um Stück zu begründen versuchen –, war es die deutsche Romantik, die als erste Epoche der neueren Zeit das Problem der Entfremdung von Staat und Gesellschaft bearbeitet hat: Mythen (und religiöse Weltbilder) dienen dazu, den Bestand und die Verfassung einer Gesellschaft aus einem obersten Wert zu beglaubigen. Man könnte das die kommunikative Funktion des Mythos nennen, weil sie auf das Verständigtsein der Gesellschaftsteilnehmer untereinander und auf die Einträchtigkeit (oder doch: Vereinbarkeit) ihrer Wertüberzeugungen abzielt.«/p>
Analytische Theorien des Selbstbewusstseins
- 745 páginas
- 27 horas de lectura
Auswege aus dem deutschen Idealismus
- 480 páginas
- 17 horas de lectura
Was wäre aus Kants Erbe geworden, wenn Reinholds widerborstige Schüler und Denker wie Novalis, Forberg oder Friedrich Schlegel die Rezeptionsschicksale der Kantischen Philosophie bestimmt hätten? Es hätte wohl in der bekannten Form keinen deutschen Idealismus gegeben. Die Texte dieses Bandes erkunden historisch detailliert wie theoretisch konzise das Interesse am Kantischen Erbe in der Philosophie um 1800. Aber nicht die ›kopernikanische Wende‹, sondern Kants These vom Vorrang des (existentiellen) Seins vor dem Bewußtsein steht im Fokus der Aufmerksamkeit und macht eine sogenannte ›Identititätsphilosophie‹ überhaupt erst möglich. Dabei kommen auch Namen ins Spiel, die in der Konstellationsforschung des vergangenen Jahrzehnts keine tragende Rolle spielten: Maimon, Schiller, der späte Schelling, auch Herder, ja selbst Wittgenstein und Bakunin.

