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Szilárd Rubin

    14 de abril de 1927 – 6 de septiembre de 2010
    Szilárd Rubin
    Večírek ve vlčím doupěti
    Die Wolfsgrube
    Kurze Geschichte von der ewigen Liebe
    Eine beinahe alltägliche Geschichte
    Hra o život
    Der Eisengel
    • Budapest, Mitte der sechziger Jahre. Ein Schriftsteller stößt auf die seltsam anziehende Fotografie einer jungen Frau. Ihre zarte Schönheit verbirgt Entsetzliches: Piroska, die «Vampirin von Töröks zentmiklós», wurde zehn Jahre zuvor für den Mord an fünf Mädchen hingerichtet. Der bizarre Fall hatte zunächst hohe Wellen geschlagen, wurde aber überraschend schnell für erledigt erklärt. Gebannt geht der Erzähler der Sache nach: Er reist an den Ort des Geschehens, stöbert Zeugen auf, stößt auf widersprüchliche Aussagen. Fest steht nur, dass Piroska sich als Prostituierte bei den nahe stationierten, unantastbaren Sowjetsoldaten verdingt hat. Aber dann erfährt er von einem Militärgürtel, der bei den Leichen lag — und blickt in die dunkle Seele der Stadt, in ein Gestrüpp von Angst und Lüge, Schweigen und Schuld. Über mehrere Jahrzehnte arbeitete Szilárd Rubin an diesem posthum veröffentlichten Roman, der um ein bis heute in Ungarn nicht aufgeklärtes Verbrechen kreist. Ein Meisterstück zwischen Fiktion und Realität in der Art von Truman Capotes «Kaltblütig», ein fesselnder Kriminalfall und zugleich ein brillanter, dichter Roman. Rubin ist hier so konsequent, leidenschaftlich und radikal wie selten zuvor.

      Der Eisengel
    • Hra o život

      • 168 páginas
      • 6 horas de lectura

      Dvaja ľudia, spoločný osud, romanca. Na prvý pohľad ide o bežný „stredoeurópsky" ľúbostný príbeh z 20. storočia, ktorý sa pri pozornejšom čítaní mení na nefalšovaný existenciálny román. Till svojím buričstvom ženie Uršuľu do čoraz bezvýchodiskovejších a trápnejších situácií, z ich vášnivého vzťahu zostali iba ruiny. Román Hra o život vykresľuje vnútornú púť človeka, momentky približujúce jednotlivé etapy dozrievania osobností, ktoré v závere vyúsťujú do bolestivého vyznania. Tilla čoraz viac ovláda slepá vášeň a on nedokáže ustúpiť v hre, v ktorej ide o život.

      Hra o život
    • Um sich von den Strapazen seiner Liaison mit Piroska zu erholen, flüchtet der Schriftsteller Levente Rostás in ein Sanatorium. Da hockt er nun und blickt wehmütig und selbstironisch auf bewegte Jahre in Budapester Künstlerzirkeln zurück, auf frühere Erfolge und auf seine Kindheit in der Nachkriegszeit. Doch schon nach wenigen Tagen zeigt sich: Weder die Stille noch die Heilbäder können Rostás’ Herz kurieren – immer wieder kreisen seine Gedanken um Piroska. Als er ebenso verzweifelt wie amüsiert allmählich einsieht, dass er mit dieser Frau nicht leben kann, doch ohne sie noch viel weniger, erreicht ihn ein Telegramm mit der Nachricht, dass sie auf dem Weg zu ihm sei ... Wie Rostás in den Bann von Piroska, so gerät der Leser unaufhaltsam in den Sog einer elektrisierenden und zugleich ins Absurde gesteigerten Liebesgeschichte. Ein virtuos erzählter Roman voller bezaubernder Bilder. „Ein kleines Meisterwerk“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

      Eine beinahe alltägliche Geschichte
    • Eine obsessive Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der untergehenden bürgerlichen Welt, meisterhaft erzählt. Ich spielte mit dem Gedanken, mich scheiden zu lassen, als spielte ich mit einer Rasierklinge. Unvermittelt brach es aus mir hervor: «Du könntest dich mir wenigstens hingeben» «Lass uns lieber reden. Was verlangst du im Tausch für die Scheidung?» «Dass du mich liebst», sagte ich. «Wenn der Scheidungsantrag gestellt ist, werde ich dich lieben», sagte sie. «Als dieser Roman 1963 zum ersten Mal erschienen ist, war er bestimmt wie ein Meteor oder ein Marsbewohner ... Eine so aufmerksame Analyse der düsteren Seite des Ichs ist in der ungarischen Literatur einzigartig.» Péter Esterházy «Ein völlig überraschendes, aus dem Nichts kommendes Buch. Ein Wunder.» József Keresztesi, «Magyar Narancs»

      Kurze Geschichte von der ewigen Liebe
    • Sechs alte Schulfreunde kommen mit ihren Frauen zum ersten Mal nach fünfzehn Jahren zu einem gemeinsamen Wochenende in einem Landhaus zusammen. Die Wiedersehensfreude ist groß, aber schon bald stellt man fest, dass man sich voneinander entfernt hat. Es kommt zu Verstimmungen, bis schließlich bei «Mörder und Detektiv», einem harmlosen Gesellschaftsspiel, das die Lage entspannen soll, das Unfassbare passiert: Nachdem für kurze Zeit das Licht gelöscht war, liegt eine der Mitspielerinnen erdrosselt im Wohnzimmer. Hauptmann Beke, Ermittler der ungarischen Spionageabwehr, macht sich umgehend daran, den Fall aufzuklären. Im Folgenden spielen verstecktes Geld, ein Selbstmord mittels Zyankalikapsel, ein möglicher Doppelgänger und englischer Geheimagent, giftige Pilze und ein dubioser Wildschweinbraten eine Rolle – ein wahnwitziger Reigen von Ereignissen, in dem sich alle vermeintlichen Wahrheiten verflüchtigen ...«Die Wolfsgrube» liest sich packend wie ein Whodunnit – und zugleich zeichnet Szilárd Rubin das Bild einer Gesellschaft, die von alten Vorurteilen und ewiger Missgunst zerfressen wird. Ein fesselnder Krimi und eine zeitlose Parabel auf den Menschen, der dem anderen immer und überall ein Wolf ist.

      Die Wolfsgrube
    • Společenská hra "na vraha" se vymkne z rukou a dojde ke skutečné vraždě. Dojde také k hledání vraha v uzavřeném kruhu. Kapitán Bene, maďarský "Poirot", nastupuje...

      Večírek ve vlčím doupěti