Gunter Preuss Orden de los libros






- 2022
- 2018
Der Einstieg in diese Selbst- und Weltbetrachtungen, in denen Preuß sich als „realistischen Pessimisten“ sieht, beginnt so: Freilich habe ich hier keinen Fortschritt menschlicher Erkenntnis mitzuteilen. Ich bin nur ein Ruheloser, ein Narr, ein Unweiser also, der sich an keines Herren Hof anstellen lassen will, um die kostümierte Mischpoche einer umfassenden Patronage zu unterhalten. Dieserart tumber Toren Vorliebe ist es, verbotene Türen zu öffnen und den Menschen mit vorgehaltenem Eulenspiegel ihre Bedürftigkeit zu reflektieren … Bei allem Zweifel an einer Möglichkeit, um aus dem von uns selbst geschaffenen Labyrinth herauszukommen, sucht Preuß dennoch nach dem Ariadnefaden. Die hier vorliegende Sammlung ist nach „Rufe in die Wüste“, „Pyrrhussiege“ und mehreren Veröffentlichungen seiner „Sinn- und Unsinnsprüche“ eine weitere Auseinandersetzung des Autors mit sich, dem Menschen an sich und dem Zeitgeist.
- 2016
Mit der dunklen Seite unserer Sprösslinge - gewiss haben sie auch ihre helle - hält Preuß uns die Kehrseite der blütenweißen Weste dieser Gesellschaft vor. In Busch'scher Manier - unterstützt vom trefflichen Zeichner Gumpert - nimmt er mit »Unsren lieben Kindern« alle aufs Korn und drückt gnadenlos ab. Da will einem doch beim Lesen und Schauen manchmal das Lächeln zur Grimasse entgleiten.
- 2016
Drama mit Vorspiel, neun Katastrophen und einem Ende
- 2015
Gunter Preuß macht sich in Reimen Gedanken über das Lesen, über Buchstaben, Silbensalat, die Mehrdeutigkeit von Worten und noch über vieles mehr, alles rund um das gelesene Wort. Klaus Ensikat drückt seine Gedanken dazu in wunderbaren Illustrationen aus.
- 2014
Die drei Gespenster Hieb, Stich und Stoß sind viel in der Welt herum gekommen. Sie wollen die wunderschöne Bäckerstochter Ottilie fragen, wen von ihnen sie zum Freund haben will. Da wird Ottilie entführt.
- 2014
Seine Majestät lässt bitten!
- 40 páginas
- 2 horas de lectura
- 2013
„Noch so ein Sieg, und wir sind verloren“ - in mehr als 100 Texten unterschiedlicher Couleur betrachtet der Leipziger Schriftsteller Gunter Preuß als scharfsinniger und kompromissloser Kritiker die Beschaffenheit unserer modernen „Wettbewerbsgesellschaft“. Mit literarischen Formen wie Essay, Interview, Aphorismus gelingt es ihm, geistreich unterhaltend „in der Zeit vor- und nachzudenken“, das Verborgene sichtbar zu machen und äußerlich Sichtbares in Frage zu stellen; denn „auf Dauer sind alle Siege, die nicht über das Selbst errungen werden, Pyrrhussiege“.