Warum wir uns ändern müssen
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„Die größte Gefahr für die Demokratie ist der satte, distanzierte Wohlstandsbürger.” Alois Glück äußert klare Bedenken zum Zustand unseres Gemeinwesens und der Lebenskultur, die ihn in eine Sackgasse führt. Das ungebremste Streben nach Wachstum, das Deutschland und die westliche Welt nach dem Zweiten Weltkrieg Wohlstand brachte, hat uns an den Rand eines globalen Finanz- und Wirtschaftskollapses getrieben. Die Fehlentwicklungen, die wir durch unser Verhalten verursacht haben, und die Versäumnisse der Politik auf nationaler und internationaler Ebene sind zu gravierend, um mit Kurskorrekturen allein zu reagieren. Angesichts der Herausforderungen wie demografischer Wandel, exorbitante Verschuldung und kulturelle Konflikte ist ein Umdenken erforderlich. Glück untersucht die Ursachen unseres Scheiterns und sieht die Lösung in einem gesellschaftlichen Kulturwandel. Er fordert ein verstärktes bürgerschaftliches Engagement als innovative Kraft von unten, eine solidarische Leistungsgesellschaft, in der Stärkere sich mit Schwächeren verbünden, und Werte sowie Leitbilder, die unserem Handeln und Denken ein tragfähiges Fundament bieten. Nur so können wir mit wachem Auge und scharfem Geist die Zukunft gestalten.



