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Barbara Honigmann

    12 de febrero de 1949

    La obra literaria de Barbara Honigmann se distingue por su profunda exploración de la identidad y la memoria, abordando con frecuencia temas de desarraigo y la búsqueda de pertenencia. Su estilo de escritura es agudo e introspectivo, caracterizado por una habilidad única para entrelazar la experiencia personal con preocupaciones filosóficas más amplias. Más allá de su prosa, su conexión con la pintura infunde a sus textos una marcada dimensión visual y sensorial. Sus narrativas cautivadoras resuenan en los lectores por su autenticidad y poder evocador.

    Alles, alles Liebe!
    Ein Kapitel aus meinem Leben
    Chronik meiner Straße
    Das überirdische Licht
    Georg
    Damals, dann und danach
    • Damals, dann und danach

      • 134 páginas
      • 5 horas de lectura

      Das Leben einer jüdischen Künstlerin »Es war schwer, der Geschichte und den Geschichten unserer Eltern zu entrinnen.« Barbara Honigmann, nach dem Krieg geborene Jüdin, ist 1984 von Ostberlin nach Straßburg gezogen. Von dort, von ihrer neuen fremden Heimat aus, erkundet sie die zwei Seiten ihres Lebens: das »Damals«, die vergangenen Spuren ihrer Familiengeschichte, und das »Danach«, ihre Gegenwart, die von der Vergangenheit geprägt bleibt. Ein überaus persönliches Buch, das von vier Generationen erzählt und davon, wie eng Gestern und Heute verknüpft sind.

      Damals, dann und danach
    • Georg

      • 156 páginas
      • 6 horas de lectura

      „Mein Vater heiratete immer dreißigjährige Frauen. [Nur] er wurde älter… Sie hießen Ruth, Litzy, das war meine Mutter, Gisela und Liselotte…“ Das ist die private Seite einer Lebensgeschichte, die um die halbe Welt führt: Herkunft aus Frankfurt, Odenwaldschule, Paris-London-Berlin, dazwischen Internierung in Kanada, nach der Emigration der Weg in die DDR. Und bei alldem die wiederkehrende Erfahrung: „Zu Hause Mensch und auf der Straße Jude.“ Barbara Honigmann erzählt lakonisch und witzig, traurig und mitreißend von ihrer deutsch-jüdisch-kommunistischen Sippe: Ein schmales Buch, aber ein großes Buch über Deutschland – und die bewegende nachgetragene Liebeserklärung an einen außergewöhnlichen Mann.

      Georg
    • Das überirdische Licht

      • 156 páginas
      • 6 horas de lectura

      Im Winter 2005 reiste Barbara Honigmann nach New York. Unaufdringlich, persönlich und mit viel Witz berichtet sie von einem Aufenthalt zwischen Campus und Boheme, jüdischen „connections“ und „communities“. Unversehens wird daraus eine Reise zurück nach Deutschland - in die Vergangenheit, in der Begegnung mit alten Berliner Freundinnen oder im Gespräch mit Verwandten, die vom Holocaust verschont geblieben sind und die sie nun zum ersten Mal trifft. Eine der am meisten beschriebenen Städte der Welt erscheint in einem ganz persönlichen Licht.

      Das überirdische Licht
    • Ein Buch, wie es nur das Leben selbst schreibt. Die Rue Edel in Strasbourg ist eine Straße der Vielfalt: Hier gibt es orthodoxe und weniger orthodoxe Juden, einen dreibeinigen Hund, eine ältere Dame, die nicht zurückschreckt vor der Bepflanzung fremder Balkone, und wenn die Sonne scheint, stellt der türkische Kurde die Stühle vor seinen Laden, für die Völkerverständigung. Die Rue Edel ist die ganze bunte Welt im Kleinen, mit dem Schmerz der Erinnerung und der Hoffnung auf Zukunft.

      Chronik meiner Straße
    • Ein Kapitel aus meinem Leben

      • 141 páginas
      • 5 horas de lectura

      Das unglaubliche Leben einer außergewöhnlichen Frau im Europa der Kriege und Diktaturen. Eine Tochter erzählt von ihrer Mutter. Geboren 1910 in Wien, aufgewachsen im Grenzgebiet zwischen Ungarn und Kroatien, schließlich vor den Nazis über Wien, Paris und Spanien nach London geflohen. Zwischen 1933 und 1945 mit dem legendären britischen Doppelagenten Kim Philby verheiratet - Die erzählende Tochter findet nur „Bruchstücke eines Lebens“ und verzichtet darauf, zusammenzusortieren, was die Mutter doch „offensichtlich selbst zersplittert hat“. Sie befragt die Männer der Mutter, den Vater, den Geliebten der Pariser Zeit, sie erfindet die Mutter neu, als Legende, „kurz hinter der Wahrheit und dicht neben der Lüge.“ 

      Ein Kapitel aus meinem Leben
    • Anna, eine junge jüdische Frau in Ost-Berlin, verlässt Mitte der siebziger Jahre zum ersten Mal ihre Stadt und geht als Regisseurin an ein Provinztheater. Ihr bisheriges Leben, die Berliner Boheme, bleibt zurück und sie gerät in einen kleinen Kreis, der gerne etwas Besonderes wäre, doch unter seiner Abgeschlossenheit leidet. Einziges Band zwischen diesen beiden völlig unterschiedlichen Welten sind Annas Briefe. Der Roman wurde mit dem Kleist-Preis 2000 ausgezeichnet.

      Alles, alles Liebe!
    • »... eine Reise, die mit dem Ende der Lektüre noch lange nicht endet.« Der Spiegel Zwei Reisen: Nach dem Algerienkrieg, mit sechzehn, wird Sohara wie alle arabischen Juden aus der algerischen Heimat vertrieben und nach Frankreich »repatriiert«; Jahre später holt sie ihre mit Hilfe einer »Tora-Connection« vom Vater entführten Kinder von London nach Straßburg zurück. Im Zentrum aber steht vor allem die Reise, die dazwischen liegt, die Lebensreise, das Exil, der Aufbruch. 

      Soharas Reise
    • Leben einer Jüdin im Nachkriegsdeutschland »Es fällt mir so schwer, in so vielen Welten zugleich zu leben, es fügt sich alles nicht zusammen. Ich denke oft, ob es Dir auch so geht?« In der als Brief verfaßten Titelgeschichte erzählt eine im Nachkriegsdeutschland geborene junge Frau und Jüdin aus ihrem Leben. Sie beschwört gemeinsam verbrachte Zeiten mit Freund Josef, reflektiert die Trennung und berichtet ihm von sich und ihrem Sohn, von Lese- und Alltagserfahrungen. Barbara Honigmann hat 1986 mit diesen sechs Erzählungen großes Aufsehen erregt. Als »naiv, schmucklos, dabei anschaulich und bildhaft« wurde der Ton gerühmt, der »seinen Reiz daraus zieht, wie Barbara Honigmann scheinbar nebensächlich den Niederschlag der Geschichte im Persönlichen beschreibt« (Süddeutsche Zeitung). Sechs literarische Erzählungen, die einen direkten Eindruck vom Leben einer im Nachkriegsdeutschland geborenen Jüdin geben.

      Roman von einem Kinde
    • Eine Liebe aus nichts

      • 105 páginas
      • 4 horas de lectura

      \"So ist unsere Liebe, weil wir immer getrennt voneinander lebten und wegen der wechselseitigen Forderungen, die nie erfüllt wurden, nur wie eine Liebe von weither geblieben, so als sei es nur ein Einsammeln von Begegnungen und gemeinsamen Erlebnissen gewesen und nie ein Zusammensein.\" Wie in einem Rondo, in traurigen und in komischen Variationen, kehrt in diesem Roman das Thema der Vergeblichkeit wieder. Erzählt wird die Geschichte von Vater und Tochter. Wie in ihrem preisgekrönten \"Roman von einem Kinde\" erklärt sich der \"Zauber dieser verblüffend einfachen Prosa\" (Marcel Reich-Ranicki) aus der Spannung zwischen ihrer Melancholie und den oft komischen Wandlungen des Lebens.

      Eine Liebe aus nichts
    • Unverschämt jüdisch

      Über Literatur, Leben und jüdische Identität

      »Eine Meisterin des autobiographischen Erzählens.« FAZ» Barbara Honigmann ist eine Klasse für sich: Ob sie von einer lebhaften Begegnung mit einem jüdischen Geschäftsmann im Flugzeug nach New York erzählt, die in der Frage gipfelt: Worüber reden eigentlich Gojim? Oder ob sie davon berichtet, wie sie als 14-Jährige in Ost-Berlin den Existentialismus für sich entdeckte. Mit ihrem feinen Sinn für Komik, offen und direkt schreibt sie über ihren Lebensweg im ganz wörtlichen Sinne »un-verschämt« jüdisch, persönlich und lebensklug.

      Unverschämt jüdisch