On August 20, 1968, a massive deployment of Soviet and East European forces invaded Czechoslovakia to quash the 'Prague Spring' reforms and restore a strict Communist regime. Initially hesitant, Soviet leader Leonid Brezhnev ultimately decided that military intervention was necessary after months of deliberation. Within 24 hours of the invasion, troops from the Soviet Union, Poland, Hungary, and Bulgaria established complete control, effectively ending the hopes for 'socialism with a human face.' Although Alexander Dubcek and other reformers were briefly reinstated, their main task from late August 1968 to April 1969 was to reverse the reforms. By April 1969, Dubcek was ousted permanently, marking the definitive end of the Prague Spring. Soviet leaders defended the invasion by claiming it was their 'right' and 'sacred duty' to protect socialism in Czechoslovakia. While the invasion caused some rifts within the Communist bloc, it largely succeeded in achieving Soviet objectives. The United States and NATO allies protested but did not take direct military action, leading historians to analyze this critical moment in the Cold War using new archival evidence. They also explore the U.S. response and whether Washington inadvertently signaled approval to the Soviet Union before the invasion.
Peter Ruggenthaler Libros





The Concept of Neutrality in Stalin's Foreign Policy, 1945-1953
- 442 páginas
- 16 horas de lectura
Focusing on Stalin's perspective on neutrality in international politics, this book utilizes newly declassified Soviet sources to illuminate the division of Europe after World War II. It offers critical insights into the factors that contributed to the origins of the Cold War, enhancing the understanding of this pivotal period in history.
Nach Kriegsende 1945 war die Sowjetunion bemüht, die ins Deutsche Reich verschleppten Landsleute so rasch wie möglich zu repatriieren. Da sie nicht bis zum letzten Tropfen Blut gekämpft und ihr Leben geopfert hatten bzw. für den Feind gearbeitet hatten, galten sowjetische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in deutscher Hand pauschal als „Verräter der Heimat“. Der vorliegende Sammelband widmet sich der sowjetischen Repressionspolitik und dem Schicksal der „Heimkehrer“ in den Westteilen der UdSSR. Ein eigenes Kapitel beleuchtet die (Zwangs-)Repatriierungen aus Österreich und die persönlichen Erlebnisse von Betroffenen. Die Herausgeber: Peter Ruggenthaler, Dr., seit 1998 Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung, Graz. 2000–2002 Mitarbeiter der Österreichischen Historikerkommission, 2006–2008 Koordinator des internationalen Forschungsprojektes „Prager Frühling“, seit 2008 Mitglied der Österreich-Russischen Historikerkommission. Walter M. Iber, Dr., seit 2004 Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung, Graz. Mitarbeiter der Ausstellung „Österreich ist frei!“, Schallaburg 2005; Mitarbeiter der Ausstellung „Österreich. 90 Jahre Republik“ im Parlament in Wien 2009.
Stalins großer Bluff
Die Geschichte der Stalin-Note in Dokumenten der sowjetischen Führung
- 256 páginas
- 9 horas de lectura
Viele Zeitgenossen hielten die seit 1949 bestehenden zwei deutschen Staaten für kurzfristige Provisorien. Das Jahr 1952 schien eine Chance der Wiedervereinigung zu bieten, doch am Ende stand die Vertiefung der Spaltung. Seit mehr als fünf Jahrzehnten wird darüber debattiert, ob der in der Stalin-Note vom 10. März 1952 enthaltene Vorschlag eines vereinten und neutralisierten Deutschland eine realistische Alternative war. Die Akten der sowjetischen Führungsspitze, die Peter Ruggenthaler zu dieser Frage erstmals ausgewertet hat, geben eine eindeutige Antwort: Stalins Einigungsangebot war nicht ernst gemeint, sondern ein Störmanöver gegen die Wiederbewaffnung Westdeutschlands. Selbst gegenüber Österreich war die Sowjetunion bis zum Ende der „Notenschlacht“ nicht zu einer Neutralisierungspolitik bereit. Stalin und der SED ging es von Anfang an um die Konsolidierung der DDR. Der jahrzehntelange Streit um die Stalin-Note ist mit der vorliegenden Dokumentation entschieden.