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Sieglinde Geisel

    Irrfahrer und Weltenbummler
    Denken und Handeln. Die unternehmerische Universität St. Gallen
    Denken und Handeln
    Nur im Weltall ist es wirklich still
    Aus Fassungslosigkeit
    Hutterite
    • Hutterite

      • 144 páginas
      • 6 horas de lectura

      Like the Mennonites and the Amish, the Hutterites are farmers -- and very successful ones. All three religious communities have resisted modernity in religion, social affairs, and family life, but the Hutterites use state-of-the-art equipment and progressive methods of agriculture. Their self-imposed isolation and predominantly self-sufficient lifestyle have enabled them to preserve their traditional customs. Photographs of them are rare, and non-Hutterites are considered "outsiders".Kristin Capp's photos deal primarily with themes of memory, history, gender, and role. She has focused upon objects and motifs in states of transition, on the themes of new and old. Unconcerned with "cataloging", she has devoted herself rather to refining and intensifying her approach to these subjects.

      Hutterite
    • Aus Fassungslosigkeit

      Thomas Harlans Täterliteratur

      • 300 páginas
      • 11 horas de lectura

      Die Auseinandersetzung mit den Tätern der Shoah und deren Nachwirkungen in der BRD prägt Thomas Harlans Werk. Seine Archivrecherche in Polen in den 1960er Jahren zu den Verbrechen der „Aktion Reinhardt“ führte zu einem unvollendeten Buchprojekt, das als bedeutend gilt. Harlans Romane „Rosa“ und „Heldenfriedhof“ thematisieren den Umgang mit NS-Tätern und die gesellschaftliche Verweigerung, sich mit deren Verbrechen auseinanderzusetzen. Der Band untersucht Harlans Schaffen und stellt zentrale Fragen zur literarischen Verarbeitung von Massenverbrechen und der Trennung von Geschichtswissenschaft und Fiktion.

      Aus Fassungslosigkeit
    • Nur im Weltall ist es wirklich still

      Vom Lärm und die Sehnsucht nach Stille

      Das Lese- und Trostbuch für Lärmgeplagte beleuchtet die Herausforderungen, die Lärm mit sich bringt. Viele bekannte Denker wie Schopenhauer, Proust und Kafka äußerten sich über Lärm, während Carlyle sich ein schallisoliertes Studierzimmer baute und bei Kant ein zu lauter Hahn im Suppentopf landete. Die Geräuschempfindung ist äußerst subjektiv; was für den einen angenehm ist, kann für den anderen qualvoll sein. Eine medizinische Studie zeigt, dass ein Umgebungslärm von 65 Dezibel das Herzinfarktrisiko bei Männern um über 30 % erhöht, jedoch nicht bei Frauen. Lärm ist nicht nur laut – auch leise Geräusche wie ein tickender Wecker können belastend sein, während das Rauschen eines Gebirgsbachs als angenehm empfunden wird. Nur wer mit Geräuschen umgehen kann, kann sie ertragen. Dieses unterhaltsame Buch untersucht das Verhältnis des Menschen zur Akustik seiner Umwelt über 2000 Jahre und lässt zahlreiche Ohrenzeugen wie Horaz, Schopenhauer und John Cage zu Wort kommen. Zudem wird die turbulente Geschichte von Anti-Lärm-Vereinen und -Gesetzen behandelt, sowie das Paradox, dass die Welt immer lauter wird, während Menschen zunehmend aus den Städten in die Stille fliehen.

      Nur im Weltall ist es wirklich still
    • Denken und Handeln

      125 Jahre HSG - eine unternehmerische Universität

      Sieglinde Geisel erzählt überraschende Geschichten aus der Geschichte der Universität St. Gallen, die 2023 ihr 125-jähriges Jubiläum feiert. Was macht die HSG zu einer "integrativen Wirtschaftsuniversität"? Warum wird sie oft als "Kaderschmiede" wahrgenommen? Warum ist das Institutsmodell so wichtig für den Erfolg der HSG - und warum führt es immer wieder zu Debatten? In Interviews kann man der HSG beim Denken zuhören: Dabei geht es um Themen wie Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und Führungsmodelle. Die HSG ist zu entdecken als Kosmos von Menschen, die etwas bewegen wollen.

      Denken und Handeln
    • Die Universität St. Gallen, 1898 gegründet, ist eine führende Business School mit einem ganzheitlichen Managementansatz. Sieglinde Geisel untersucht ihre Bottom-up-Kultur, gesellschaftspolitischen Einfluss und das umstrittene Institutsmodell. Das Buch beleuchtet zentrale Fragen zur Wirtschaft und den aktuellen Diskursen.

      Denken und Handeln. Die unternehmerische Universität St. Gallen
    • Goethe reiste kaum anders als die alten Griechen und Römer, doch mit der Erfindung der Eisenbahn begann die Welt zu schrumpfen. Bewegung und Fortbewegung prägen seither die Moderne. Wer im Hier und Jetzt verharrt, verpasst Chancen und behindert den Fortschritt. Gleichzeitig zeigen sich die Widersprüche des Reisens: Wer schnell vorankommen will, muss oft stillsitzen. Je mehr Menschen sich bewegen wollen, desto größer wird der Stau, und die Hoffnung auf gesteigerte Mobilität erweist sich häufig als trügerisch. Trotz schneller Verkehrsmittel dauert die Fahrt zur Arbeit oft genauso lange wie vor hundert Jahren. Tritt die mobile Gesellschaft also auf der Stelle? In ihrem klugen Essay folgt die Journalistin Sieglinde Geisel den Spuren von Weltenbummlern und fragt nach den Träumen und Ängsten, die Menschen zum Aufbrechen bewegen. Sie verknüpft Geschichtliches und Mythisches mit der Gegenwart und zeigt, dass der grenzenlos mobile Mensch oft nicht ganz gegenwärtig ist. Manchmal hat er sogar den Eindruck, dass das Entscheidende ohne ihn geschieht. Geisel, selbst mehr Weltenbummlerin als Irrfahrende, hat ein pointiertes Buch verfasst, das jedem Reisenden ans Herz gelegt werden sollte.

      Irrfahrer und Weltenbummler