Barcelona. 21 cm. 283 p. Encuadernación en tapa dura de editorial ilustrada. Traducción de Basilio Losada e Isi Feuerhake. Traducción Ausgrenzung. Losada, Basilio. 1930- .. Este libro es de segunda mano y tiene o puede tener marcas y señales de su anterior propietario. 8422643995
Anna Mitgutsch Libros
Anna Mitgutsch es una autora cuya obra se caracteriza por una profunda exploración de la psique humana y las relaciones sociales. Su escritura a menudo profundiza en temas de identidad, memoria y la búsqueda de raíces en un mundo complejo. Mitgutsch se centra en la representación detallada de las experiencias internas de los personajes y en cómo las circunstancias externas dan forma a sus destinos. Su precisión estilística y su perspicaz visión de la naturaleza humana hacen que sus creaciones literarias sean inolvidables.






Barcelona. 22 cm. 292 p. Encuadernación en tapa blanda de editorial ilustrada. Tiempos modernos. Traducción Das andere Gesicht .. Este libro es de segunda mano y tiene o puede tener marcas y señales de su anterior propietario. 8440612001
Devorah, an Austrian Jew, travels to Jerusalem in search of her family history, and she soon becomes romantically involved with a young Palestinian whom she suspects may be using her for political reasons.
In Foreign Cities deals with an American woman who, after fifteen years of marriage to an Austrian businessman, begins an affair with a young American singer, leaves her husband and two children, and returns to her homeland in search of her lost identity as a poet and the personal artistic fulfillment that she feels has been denied to her in the foreign environment. Lillian's journey leads her through a series of internal and external confrontations with a past ideal that is not compatible with the present reality, on her way to a final resolution of the conflicts with herself and with family members who haunt her memories: a well-adjusted sister who is her social opposite; a grandmother who envisioned for her the literary success she has not realized; a father who rejected her; the husband and children whom she has left behind. The ending brings the tragic insight that she has been victimized by a false perception of her life and talent. Her problem is not the world around her but lies within herself.
Die Annäherung
Roman
Theo spürt, dass er am Ende seines Lebens angekommen ist. Er ist alt und nun, nach einem Schwächeanfall, auch noch pflegebedürftig. In Gedanken zieht er Bilanz, trauert um seine früh verstorbene erste Frau, erinnert sich an nie mehr wiedergutzumachende Versäumnisse und verliert dabei seine Tochter Frieda und seine jetzige Frau Berta aus dem Blick. Erst die junge ukrainische Pflegerin Ludmila versteht es, sein Herz zu erreichen, sie kommt ihm so nah, wie Frieda es nie war. Und obwohl für Frieda diese Nähe unbegreiflich und schmerzlich ist, erfüllt sie, als Ludmila in ihre Heimat zurückkehrt, den Wunsch des Vaters, sie zurückzubringen. Doch Friedas Reise wird auch zu einer Spurensuche in die Vergangenheit ...
Wenn du wiederkommst
- 271 páginas
- 10 horas de lectura
»Wir hatten nur ein Leben, es war zu kurz für alles, was wir von ihm erwarteten.«Sie wollten vernünftig lieben, mit Maß und Respekt. Leidenschaftlich und doch voller Achtung für die Freiheit des anderen. Ein ganzes Leben haben Jerome und die Erzählerin von Anna Mitgutschs neuem Roman gebraucht, um ein Liebespaar zu werden, das den eigenen hohen Ansprüchen genügt. Doch dann stirbt Jerome plötzlich, und die Erzählerin versucht mit einer eindringlichen, bewegenden Totenklage, das Versprechen eines Neuanfangs einzulösen, über den Tod hinaus. Es ist keine Liebe auf den ersten Blick, eher das Versprechen von Verlässlichkeit: zwei Menschen, einander nah und vertraut wie Geschwister. Diese Nähe ist so stark, dass sie die dunklen Seiten ihrer Liebe und Ehe, Untreue, ihre einander oft ausschließenden Obsessionen und sogar die scheinbar endgültige Trennung übersteht. Jetzt, lange Jahre später, sieht es so aus, als gäbe es die Möglichkeit, noch einmal ganz neu anzufangen. Da geschieht das Unfassbare. Jerome stirbt. Verzweifelt versucht die verlassene Erzählerin, gegen die Realität des Todes aufzubegehren. Sie kämpft, als könnte sie den Toten zurückholen oder ihm wenigstens ein letztes Wort, ein Zeichen seiner Liebe abringen. Sie klammert sich an die verheißungsvolle letzte Begegnung, den letzten gemeinsamen Augenblick, die letzten Worte beim Abschied am Flughafen von Boston. Sie beschwört die Glücksmomente wie auch die gegenseitigen Verletzungen in ihrer langen Liebesgeschichte. Den gesellschaftlichen Ritualen der Trauer, den Bemühungen der Verwandten, ihr die Bedeutung als Ehefrau abspenstig zu machen, steht sie wehrlos gegenüber. Und doch gelingt es ihr in der gemeinsamen Trauer mit der erwachsenen Tochter, die Beziehung zum Ehemann und zum Vater in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit lebendig werden zu lassen.
»Ich habe immer darauf gewartet, daß das Leben anfängt... Immer hatte ich das Gefühl, vorläufig zu leben, provisorisch, in Erwartung des Lebens. Ich sah mir selber zu, mit sehnsüchtigem Blick auf die anderen, die schon mittendrin standen im Leben und das bekamen, was ich mir nicht zu nehmen getraute.« Das ist Sonja. Ihre Freundin Jana dagegen läßt sich rückhaltlos von ihren Gefühlen mitreißen, lebt in einer Phantasiewelt. Sonja und Jana verbindet von Kindheit an eine fragile, sich auf einem schmalen Grat bewegende Freundschaft. Später gibt es Achim, den beide lieben, der beide begehrt, der sich - ein abenteuernder, egozentrischer Künstler - nicht einlassen will auf die Liebe. »Das Wirkungsvolle dieser Schilderungen von Hoffnungen und Erwartungen, von Mißverständnissen und Fremdheit, von zerbrochener, aber schließlich doch wieder intakter Freundschaft basiert vor allem darauf, daß es der Autorin gelingt, mit den von ihr gewählten Mitteln der Sprache mehr als vordergründige Spannung zu vermitteln und so das Interesse des Lesers an der Handlung bis zum Schluß in Anspruch zu nehmen.« -- Wiener Zeitung
Bei den traditionellen Festen der Leondouris ist Edna die Gastgeberin und der Mittelpunkt, die ihre weitläufige Familie zusammenhält. In ihrem Haus am Beacon Hill erzählt sie Geschichten aus dem Leben ihrer Vorfahren, die als Familienbesitz in den Jüngeren fortleben sollen. Ihre Erinnerungen reichen Jahrhunderte zurück, sodass Familien- und jüdische Geschichte zu verschmelzen scheinen. Im Mittelpunkt stehen ihr Vater Joseph, der von der Levante nach Amerika kam, ein Onkel, der im Gefängnis saß, die bittere Armut der Familie im jüdischen Viertel von Boston und der märchenhafte Aufstieg mancher Familienmitglieder. Sie erinnert sich an ihre erste große Liebe, die tragisch endete. Am Tisch sitzen auch ihr Großneffe Marvin, seine zum Judentum konvertierte Frau und ihr behinderter Sohn. Marvin liebt seine Familie, wünscht sich aber, alles hinter sich zu lassen und neu zu beginnen. In ihrer heranwachsenden Großnichte Adina entdeckt Edna eine 'echte' Leondouri: Adina, die 'Prinzessin', ist schön, klug und hat den Abenteuergeist ihres Urgroßvaters. Der Roman spielt in Boston mit seinen sich wandelnden Einwanderervierteln und eleganten Stadtteilen. Anna Mitgutschs Werk ist ein bewegendes Epos über die Sehnsucht nach Glück, voller faszinierender Charaktere und Schicksale, das den Leser unwiderstehlich fesselt.



