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Crown prince Rudolf
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Er war einer der begabtesten Habsburger, in ihn wurden große Hoffnungen für die Zukunft der k. u. k.-Monarchie gesetzt, die durch seinen tragischen frühen Tod in Mayerling jäh zerstört wurden: Kronprinz Rudolf, der einzige Sohn Kaiser Franz Josephs und Elisabeths. Johannes Thiele zeichnet in diesem Portrait des österreichischen Thronfolgers ein facettenreiches Bild der Persönlichkeit Rudolfs: von seiner streng militärischen Erziehung, dem problematischen Verhältnis zu seiner Mutter, seinem Kampf um Anerkennung durch den Vater, seinem liberalen persönlichen Umfeld und seinen politischen Anschauungen, die in krassem Gegensatz zur offiziellen Politik des Wiener Hofes standen und ihn zu einem Leben voller Heimlichkeiten zwangen. Rudolfs Jagdleidenschaft und seine wenig bekannten naturwissenschaftlichen Forschungen kommen ebenso zur Sprache wie die unglückliche Ehe mit Stephanie von Belgien und sein exzessiver, von Affären, Krankheit, Alkohol und Drogen bestimmter Lebenswandel. Am 30. Jänner 1889 nahm er sich - erst dreißig Jahre alt - im ehemaligen Jagdschloß Mayerling mit seiner letzten Geliebten, der blutjungen Baronesse Mary Vetsera, das Leben.
Sisi ist bis heute ein Mythos. Die große einsame Kaiserin Österreichs, die mit jungen Jahren in die strenge Etikette des Habsburger Hofes gezwängt wurde, führte ein Leben auf der Flucht. Rastlos zog sie von einem Ort zum anderen, mied Wien, wo ihr Mann, Kaiser Franz Joseph, sein riesiges Reich regierte. Kunst, Sprachen und vor allem das Reiten waren ihre Welt. Wer war diese Frau mit der legendären Schönheit? Eine vom Volk, insbesondere von den Ungarn geliebte „edle Kaiserin, aus deren Händen die Welt nur Gutes empfing“? Eine von Schicksalsschlägen geprägte, eigensinnige Frau? Oder eher eine melancholische Romanti-kerin, die sich ungehemmt ihren Stimmungsschwankungen hingab? Der Autor Johannes Thiele, ausgewiesener Kaiserin-Elisabeth-Kenner, nähert sich behutsam und liebevoll den verschiedenen Facetten einer außergewöhnlichen Persönlichkeit, die uns heute noch in ihren Bann zieht. Englische Ausgabe der beliebten kleinen Biografie.
Kein anderes Fest im Jahreskreis ist so abwechslungs- und zauberreich, blickt auf eine so reichhaltige und vielfältige Tradition zurück wie Weihnachten. Lichter und Geheimnisse, Überlieferungen und Bräuche, Gedichte und Geschichten, Rezepte und Lieder – das alles will Hoffnung auf Erlösung und Frieden wecken und ist doch gleichzeitig so menschlich – ja, kindlich – in seinen Freuden und Genüssen. Fröhliche Weihnacht überall ruft althergebrachte Formen des Weihnachtsfestes in Erinnerung, bringt die romantische Stimmung, die Sinnlichkeit der 'stillen Zeit' zum Ausdruck. So entsteht ein Weihnachtspanorama, das neben der Bewahrung der alten Kostbarkeiten gerade die heutige Zeit zu inspirieren vermag. Ein Werk nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene, die das Kind in sich noch nicht vergessen haben, denen manchmal wehmütige Erinnerungen an unbeschwerte Weihnachtsfeste kommen. In dieser nostalgisch-prächtigen Ausstattung darf es als einmalig bezeichnet werden.
111 Liebesgedichte der etwas aphrodisischeren Art über das notorische Drängen der Lust, samt einigen Songs über Brüste und Küsse, schön zusammengetragen und angenehm zu lesen: Zarte Verse und schnelle Rhythmen. Berührendes, Betörendes und Buhlerisches. Erregendes und Ermunterndes. Sehnsucht und Schwelgerei. Erfüllung und Erleuchtung. Wonne und Wollust. Leichtherziges und Leichtsinniges. Nächtliche Paradiese und Mädchen am Morgen. Lüsternes und Leidenschaftliches. Rausch und Romantik. Pure Empfindsamkeit. Herztöne. Überwältigung und Hingabe. Die auf- und anregendste Lyrik, die zwischen zwei Buchdeckeln Platz finden kann. Mit Gedichten von Guillaume Apollinaire. Pietro Aretino. Ingeborg Bachmann. Charles Baudelaire. Bertolt Brecht. E. E. Cummings. Erich Fried. Robert Gernhardt. Ivan Goll. Ulla Hahn. Heinrich Heine. Else Lasker-Schüler. Christoph Meckel. Pablo Neruda. Octavio Paz. Jacques Prévert. Kurt Tucholsky. Paul Verlaine. Frank Wedekind. Oswald von Wolkenstein. Und vielen anderen.
Keine deutsche Fürstin wurde und wird so sehr verehrt wie Luise, Königin von Preußen, die Frau des Königs Friedrich Wilhelm III. und Mutter des ersten Deutschen Kaisers. Erst 34 Jahre war sie alt, als sie unerwartet starb. Sie war schön, sie war anmutig, sie hatte Charme. Das 19. Jahrhundert machte sie zur anbetungswürdigen Ikone, zahllose Mythen und Legenden ranken sich um diese faszinierende Frau voller Widersprüche: Luise wusste ihre Unabhängigkeit auch gegenüber der Rolle als Königin von Preußen zu wahren.
Eine Sammlung von über 1.500 Zitaten, Weisheiten und Sprüchen bekannter Autoren, die als Ergänzung zu einem Zitatenbuch dient.
Minou aus Nizza spielt mit dem Gedanken, die Frau an ihrer Seite zu verlassen, seit diese angefangen hat, Shades of Grey zu lesen. Leo aus Hamburg bereitet sich auf seine großen Reisen vor, indem er Marco Polo studiert. Rosalyn aus London kann es nicht fassen, dass Shakespeare nichts anderes eingefallen ist, als Julia sterben zu lassen. Milla aus San Remo entdeckt in der Küche ein altes Kochbuch, das ihr endlich Abwechslung auf dem Speiseplan verspricht. Ashley aus Vancouver ist nach einem Ausflug in die Welt der Warrior Cats für Stunden vollkommen traumatisiert. Jonathan aus Boston sehnt sich nach vielen Ausflügen ins Triviale heftig nach Portrait of a Lady von Henry James. Können Katzen lesen? Aber ja! Und wie! Bibliotheken und Buchregale sind sogar ihr bevorzugter Lebensraum. Wer sich je dem Irrtum hingegeben hat, Katzen könnten mit Büchern nichts anfangen, wird hier eines Besseren belehrt. Die Stubentiger, die in diesem Buch portraitiert und bei einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen – dem Lesen, überhaupt dem Umgang mit Büchern – gezeigt werden, sind in hohem Maße bibliophil.



