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Anneliese Botond

    Die Wahlverwandtschaften
    Heimatlose Geschichten
    Über Thomas Bernhard
    Alle träumten von Cuba. Die Lebensgeschichte eines galicischen Auswanderers. Roman
    Barockkonzert
    La casa de los espíritus
    • Han transcurrido más de veinticinco años desde la publicación de LA CASA DE LOS ESPÍRITUS escrita por Isabel Allende (1942), una casi desconocida chilena exiliada en Caracas que, para «sacarse del alma los fantasmas», tomó la pluma en enero de 1981 y no paró hasta enhebrar más de quinientas páginas, como un exorcismo. Después comenzó la peregrinación por las editoriales del lugar, que la rechazaron, para finalmente lanzarse con éxito en España, de donde saltó a Europa e Hispanoamérica. En ese proceso de recepción literaria llega por fin al Chile de Pinochet en el que se cuela de contrabando burlando la censura. A partir de ahí explota el «fenómeno Allende»: un inmenso éxito de ventas, traducciones al alemán, ruso, japonés... y la versión cinematográfica en 1993. La clave de este éxito radica en la extraordinaria capacidad de narrar de Isabel Allende, inventora de una «comedia humana» al estilo de Balzac.

      La casa de los espíritus
    • Barockkonzert, entstanden 1974, ist ein überaus anregender und vergnüglicher historisch- phantastischer Kurzroman des kubanischen Schriftstellers und Musikologen Alejo Carpentier (1904 1980). Ein Mexikaner, der zu Beginn des 18. Jahrhunderts nach Venedig reist, erlebt im Ospedale della Pietà eine ausgefallene "jam-session" mit Starbesetzung: Außer den siebzig Waisenmädchen des Orchesters wirken Vivaldi (Geige), Scarlatti (Cembalo) und Händel an der Orgel mit dazu des Mexikaners Diener, der schwarze Filomeno (Schlagzeug).

      Barockkonzert
    • Die Wahlverwandtschaften

      • 97 páginas
      • 4 horas de lectura

      Bis heute gelten die Wahlverwandtschaften als uninterpretierbar und rätselhaft. Die „durchgreifende Idee“, nach der Goethe gearbeitet hat, erschloß sich weder hermeneutischer Forschung noch diskursanalytischem Scharfsinn. Relativ früh wurde Rousseaus Neue Héloise als Quelle des Romans erkannt, nicht aber die der Umgestaltung zugrunde liegende kritische Intention Goethes. Der vorliegende Vergleich beider Werke, der diesen Aspekt berücksichtigt, weist , Die Wahlverwandtschaften‘ als den naturwissenschaftlich fundierten Gegenentwurf zu Rousseaus platonisch-christlich orientiertem Roman aus und erbringt schlüssig: Beide Werke stehen in der Nachfolge von Abélards , Héloïse‘ ; beiden liegt die Idee zugrunde, aus Eva solle Maria werden; beiden gemeinsam ist auch das Transformationsprinzip, die Analogieantithese, wobei (im Ganzen wie im Einzelnen) die Analogie zum Vergleich auffordert, der Gegensatz die Kritik erkennen läßt. Während jedoch Rousseau, vom Aufklärer zum „champion de Dieu“ mutiert, in seiner Neuen Héloïse den berühmten alten Stoff lediglich säkularisiert und moralisiert hat, entzieht Goethe der Idee von der zu wiederholenden christlichen Heilsgeschichte die Grundlage, indem er sie als unsittlich entlarvt (der Ehebruch in der Phantasie, das Sohnesopfer) und setzt ihr ein neues, auf Eigenverantwortung gegründetes Verständnis von Sittlichkeit entgegen.

      Die Wahlverwandtschaften