"Auschwitz" se ha convertido en sinónimo del genocidio contra los judíos europeos. El mayor campo de concentración del Tercer Reich, en el que fueron asesinadas más de un millón de personas, estaba situado en las inmediaciones de la ciudad del mismo nombre que en la Segunda Guerra Mundial llegó a ser "ciudad modelo" de la colonización alemana. La normalidad y el crimen iban aquí de la mano. Sybille Steinbacher describe de manera concisa la historia de Auschwitz, centrándose en la unidad conceptual, temporal y geográfica, de la política de exterminio y la "conquista de espacio vital" germano. La autora se interroga sobre la percepción del acontecer asesino en la opinión pública y la situación de los presos, las posibilidades de resistencia contra las SS y el comportamiento de los Aliados. Un capítulo aparte está dedicado a la cuestión de la cifra de víctimas. Finalmente se trata el tema de la persecución judicial de los crímenes después de la guerra y la "mentira sobre Auschwitz."
Sybille Steinbacher Libros






Der Auschwitz-Prozess auf Tonband
Akteure, Zwischentöne, Überlieferung
Im Herbst 2017 wurden die Unterlagen des Auschwitz-Prozesses in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen, darunter auch Tonbandaufnahmen. Sie ermöglichen außergewöhnliche Einblicke in das Prozessgeschehen und lenken die Aufmerksamkeit auf die Verfolgten, die als Zeugen vor Gericht aussagten. Wie haben sie das Erlebte in den Prozess eingebracht? Wie wurden ihre Aussagen durch die Übersetzer und das Gericht interpretiert? Welche Rolle spielten die Verteidiger? Wie kam es überhaupt zur Aufzeichnung im Gerichtssaal und welche Umstände führten zur Archivierung der Bänder?
Auschwitz
Geschichte und Nachgeschichte
«Auschwitz» beleuchtet die Geschichte des größten Konzentrationslagers des Dritten Reiches, wo über eine Million Menschen ermordet wurden. Sybille Steinbacher analysiert die Verbindung von Vernichtungspolitik und Lebensraumeroberung, das öffentliche Bewusstsein, den Widerstand der Häftlinge und die juristische Aufarbeitung nach dem Krieg.
Fotos im Nationalsozialismus
Neue Forschungen zu einer besonderen Quelle
Die visuelle Inszenierung von Macht im Nationalsozialismus.00Das 20. Jahrhundert ist das ?Jahrhundert der Bilder± (Gerhard Paul). Insbesondere die Nationalsozialisten erkannten die politische Relevanz von Bildern für die Propaganda und achteten sorgfältig auf die visuelle Inszenierung ihrer Macht. Zugleich haben Zehntausende Knipser ihren Alltag, die ?Volksgemeinschaft±, den Krieg fotografiert. Doch gab es auch Gegen-Bilder - von jüdischen Fotografinnen und Fotografen, die ihre Lebenswirklichkeit, Verfolgung wie Selbstbehauptung, dokumentierten.0Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen Sammlungen in Museen und Gedenkstätten vor, thematisieren Umgangsweisen mit Fotografien aus der NS-Zeit und analysieren Bilder aus jüdischen Familienalben oder aus Auschwitz auf bislang nicht entdeckte Perspektiven.0Aus dem Inhalt: Maiken Umbach: Raum und Zeit in privaten deutschen Fotoalben 1933-1945. Ein Bericht aus dem Forschungsprojekt ?Photography as Political Practice in National Socialism± Ulrich Prehn: Mit der Kamera ?zu Leibe rücken±. Einige Überlegungen zur fotografischen Erzeugung von ?Nähe± und ?Distanz± im nationalsozialistischen Deutschland Theresia Ziehe: Jüdische Perspektiven in Fotografien aus der Zeit des Nationalsozialismus Christoph Kreutzmüller: Vom Gräuel des Übersehens. Eine Fotoserie aus dem Lili Jacob Album
25 Jahre Fritz Bauer Institut
Zur Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen
Die Ukraine, Russland und die Deutschen
1990/91 bis heute