I enjoyed success too early, married the wrong man, and hung out with the wrong people; too many men have liked me, and I've liked too many men. Frank and refreshing, Brigitte Reimann's collected diaries provide a candid account of life in socialist Germany. With an upbeat tempo and amusing tone, I Have No Regrets contains detailed accounts of the author's love affairs, daily life, writing, and reflections. Like the heroines in her stories, Reimann was impetuous and outspoken, addressing issues and sensibilities otherwise repressed in the era of the German Democratic Republic. She followed the state's call for artists to leave their ivory towers and engage with the people, moving to the new town of Hoyerswerda to work part-time at a nearby industrial plant and run writing classes for the workers. Her diaries and letters provide a fascinating parallel to her fictional writing. By turns shocking, passionate, unflinching, and bitter--but above all life-affirming--they offer an unparalleled insight into what life was like during the first decades of the GDR.
Brigitte Reimann Libros
Brigitte Reimann fue una autora alemana cuyas obras se caracterizan por una profunda exploración de la libertad individual y la identidad dentro de las restricciones sociales. Escribió con urgencia y honestidad, adentrándose a menudo en temas de alienación y la búsqueda de sentido en tiempos difíciles. Su prosa, moldeada por experiencias personales y el clima político de su época, resuena con autenticidad y poder emocional. Reimann dejó una marca imborrable en la literatura alemana con su voz distintiva y su visión intransigente de la condición humana.







It All Tastes of Farewell
- 384 páginas
- 14 horas de lectura
1960. The border between East and West Germany has closed. For Elisabeth - a young painter - the GDR is her generation's chance to build an egalitarian socialist future. For her brother Uli, it is a place of stricture and oppression. Separating them is the ever-wider chasm of the party line; over them loom the twin spectres of opportunity and fear, and the shadow of their defector brother Konrad. In prose as bold as a scarlet paint stroke, Brigitte Reimann battles with the clash of idealism and suppression, familial loyalty and desire. This fervid, ground-breaking novel, written when Reimann was only twenty-seven, remains one of the cult classics of East German literature.
Alles schmeckt nach Abschied
Tagebücher 1964-1970
„Die große Liebe ist kaputt, ich sitze in einer fremden Stadt, ziemlich allein. Und ich bin nicht mehr jung, ich bin eine Amazone. Herrgott, und dieses Buch! Das wird ein hartes Stück Arbeit, über so viel Persönliches hinwegzukommen und eben ein Buch zu schreiben. Inzwischen muß ich mir immer wieder sagen: Ich habe eine literarische Figur geliebt. Übrigens hat mir Jon das schon vor einem Jahr gesagt. Ich erinnere mich, daß ich nach einer Auseinandersetzung [...] seine Worte aufgeschrieben habe, um sie später in meinem Buch zu verwenden. Der unschuldige Zynismus der Schriftsteller.“ Es war dieser scharfe, auch gegen sich selbst unerbittliche Blick der Schriftstellerin Brigitte Reimann, der uns mit den Tagebüchern ein einzigartiges Lebenszeugnis hinterlassen hat: die beeindruckende Biographie einer leidenschaftlichen, extravaganten Frau und zugleich ein Zeitdokument, das Geist und Stimmung einer ganzen Periode der ostdeutschen Nachkriegsgeschichte einfängt. Brigitte Reimanns Tagebücher sind einzigartige Zeugnisse eines ruhelosen, leidenschaftlichen, kreativen Lebens zu zugleich Zeitdokumente, die Geist und Stimmung einer ganzen Periode deutscher Nachkriegsgeschichte einfangen.
Über einen Zeitraum von zehn Jahren führten die beiden angesehenen DDR-Autorinnen Brigitte Reimann und Christa Wolf einen intensiven Briefwechsel. Persönliches kommt zur Sprache und von den Zeitumständen ist die Rede. Die Korrespondenz endet mit dem Tod Brigitte Reimanns, 1973.
Ich bedaure nichts
- 428 páginas
- 15 horas de lectura
„Ich habe zu früh Erfolg gehabt, den falschen Mann geheiratet, in den falschen Kreisen verkehrt; ich habe zu vielen Männern gefallen und an zu vielen Gefallen gefunden“, reflektiert Brigitte Reimann 1959. Ihre Tagebücher könnten als ihr wahrer Roman gelten: eine leidenschaftliche, kompromisslose Lebensgeschichte und ein Dokument des Alltags der 50er und 60er Jahre. „Ich weiß nicht, wann ich wahrhaftig ich selbst bin...“, fragt sie sich und thematisiert ihre Konflikte als Autorin und Frau: den Drang zu leben und zu schreiben, geliebt zu werden und gleichzeitig authentisch zu sein. Ihre Hingabe, alles sofort und vollständig zu leben, war prägend, während sie sich ihrer eigenen Lebenswut hilflos gegenübersah. Zehn Jahre später stirbt sie an Krebs, doch es ist die Überdosis Leben – Affären, Arbeit, Alkohol – und ihre Selbstzweifel, die sie frühzeitig aus dem Leben reißen. Seit ihrer Jugend führt sie Tagebuch, wobei sie frühe Aufzeichnungen vernichtet. Der erste Band ihrer Tagebücher beginnt mit der Trennung von ihrem ersten Ehemann und der Begegnung mit Siegfried Pitschmann. In Hoyerswerda, wo sie zwei wichtige Bücher schreibt, wird sie in Politbüros berufen, erkennt jedoch bald die falschen Absichten hinter dieser Vereinnahmung. Ihre Tagebücher dokumentieren nicht nur ihre Emanzipation, sondern auch eine politische Desillusionierung. Marcel Reich-Ranicki beschreibt sie als ein Werk, das die Sehnsucht nach Liebe mit unvergleichlic
Katja
Erzählungen über Frauen
Unbekannte, noch nie in Buchform veröffentlichte Erzählungen über Frauen: »Beim Thema Gleichberechtigung gehe ich auf die Barrikaden.« BRIGITTE REIMANN, 1963 Eine Schülerin sucht, wie die junge Brigitte Reimann einst selbst, nach einem Weg, eine ungeplante Schwangerschaft zu beenden, und muss erkennen, dass sie in dieser »Reifeprüfung« ganz auf sich allein gestellt ist. Katja muss sich entscheiden, ob sie den Mann, den sie liebt, heiratet, obwohl er von ihr verlangt, sich seiner Karriere unterzuordnen und ihren Traumjob aufzugeben. Wie schwer sich Selbstbestimmtheit und Care-Arbeit unter einen Hut bringen lassen, erleben die Bewohnerinnen eines Mietshauses einen Abend vor Weihnachten. Mit ihrem Erzählzyklus wollte die Autorin der Stellung der Frau in der Gesellschaft literarisch nachspüren – so massiv empfand sie die Beschränkungen, gegen die sie ständig anzukämpfen hatte, und die Vorurteile, denen sie sich aufgrund ihrer selbstbewussten Lebensentscheidungen immer wieder ausgesetzt sah. »Die komplizierten Liebesgeschichten, die Brigitte Reimann beschreibt oder selbst erlebt hat, treffen die Gefühle oder zumindest die Sehnsüchte der Leserinnen, die sich ermutigt fühlen durch die Kühnheit, mit der diese Autorin sich ihnen öffnet.« CHRISTA WOLF »Brigitte Reimann gelingt es, die berauschende, unmögliche Verlockung Wirklichkeit werden zu lassen: die eigenen Ideale zu leben.« THE NEW YORKER
Hunger auf Leben
Eine Auswahl aus den Tagebüchern 1955-1970 mit einem Brief an eine Freundin
Das ruhelose Leben der Brigitte Reimann diente als Vorlage für diese anspruchsvolle und hoch emotionale Verfilmung des MDR (»Klemperer«) - es ist eines der wichtigsten Projekte der ARD im kommenden Herbst. Regisseur Marcus Imboden zeichnet auf der Grundlage der Tagebücher das Bild einer leidenschaftlichen Frau und eigenwilligen Schriftstellerin, die sich gegen ihre Zeit auflehnte. Das Buch zum Film versammelt eine Auswahl der bewegendsten Tagebuchnotate von 1955 bis 1970 für alle, die Brigitte Reimann anläßlich dieser Verfilmung kennenlernen möchten.
Aber wir schaffen es, verlaß Dich drauf!
Briefe an eine Freundin im Westen
- 174 páginas
- 7 horas de lectura
Kaum hatte Brigitte Reimann alle frühen Tagebücher vernichtet, tat es ihr leid: Sie hatte ihre Kindheit und Jugend verbrannt, all die Verliebtheiten, die Begeisterung als Kulturfunktionärin, erste Zweifel am Sozialismus. Erhalten geblieben sind aber die Briefe an ihre Freundin, die in den Westen gezogen war. 1952 brach die Korrespondenz plötzlich ab - man hatte sich auseinandergelebt. Als 1972 der Kontakt wieder aufgenommen wurde, konnte Brigitte Reimann nur noch ein bitteres Resümee ihres Lebens ziehen. - Selten sind eine Jugend und die Aufbau-Euphorie der fünfziger Jahre so plastisch geschildert worden wie in diesen Mitteilungen eines jungen Mädchens, in dem man die Schriftstellerin schon ahnt.


